Im Rahmen eines Experiments spendeten sie 586 Euro für wohltätige Zwecke
Im Rahmen eines vom Forschungszentrum für Sparkassenentwicklung Magdeburg (FZSE) geförderten, hochschulübergreifenden Drittmittel-Projektes spendeten 262 Studierende der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OvGU) insgesamt 586 Euro für wohltätige Organisationen.
Die von Prof. Holger Müller sowie Dr. Toni Richter (Lehrstuhl für monetäre Ökonomie und öffentlich-rechtliche Finanzwirtschaft an der OVGU) durchgeführte experimentelle Studie untersuchte unter anderem die Wirkung der Entscheidungskonsequenz, das heißt, hypothetische vs. verbindliche Entscheidungen, sowie der Präsentationsform einer zur Verfügung stehenden Investitionssumme - reale vs. bildliche Geldvorlage - auf die Höhe vertrauensbasierter Investitionsentscheidungen. Neben dem realisierten Investitionsertrag erhielten die studentischen Teilnehmer der durchgeführten Untersuchung auch eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 10 Euro, wovon sie einen bestimmten Betrag in anonymer Form und auf rein freiwilliger Basis spenden konnten.
Insgesamt flossen 150 Euro an den World Wide Fund For Nature (WWF); die SOS Kinderdörfer sowie Unicef freuten sich über insgesamt 436 Euro.