Der studierte und promovierte Wirtschaftsingenieur startete zum 1. August in die Professur für „Betriebswirtschaftslehre, insbesondere International Management und International Marketing“
Christian Huth studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Dresden und der Audencia Business School in Nantes/Frankreich. Anschließend absolvierte er als Fulbright Fellow ein Masterstudium mit dem Schwerpunkt Technology Management an der University of California, Berkeley. Von 2009 bis 2021 war Christian Huth als Unternehmensberater bei McKinsey & Company tätig. Sein Beratungsfokus lag auf dem Automobil- und Maschinenbau und er betreute Klienten aus Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien.
Von 2011 bis 2013 nahm er eine „Auszeit“ vom Berateralltag und forschte als wissenschaftlicher Mitarbeit am Institut für Automobilwirtschaft und Industrielle Produktion der Technischen Universität Braunschweig. Sein Schwerpunkt lag auf den Veränderungen der automobilen Wertschöpfungskette durch technologische Disruptionen. Von 2021 bis zu seiner Berufung an die HTWK war Christian Huth Professor an der CBS International Business School in Köln und Potsdam.
Professor Huth vertritt an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen das Lehr- und Forschungsgebiet „International Management und International Marketing“. Im Wintersemester startet er mit den Modulen „Introduction to International Management“ und „International Marketing“ in die Lehre.
„Ich freue mich sehr, den Studierenden einer Hochschule meiner Heimat die Fähigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln, die für eine internationale Karriere notwendig sind. Darüber hinaus freue ich mich auf den fachlichen und wissenschaftlichen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen“, so Christian Huth.
Prof. Dr. Andreas Piel, Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen: „Wir freuen uns sehr, dass wir Prof. Dr. Huth als neuen Kollegen an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen an der HTWK Leipzig begrüßen dürfen. Durch seine zwölfjährige Tätigkeit bei einer der weltweit größten Unternehmensberatungen wird er viel praktische Erfahrungen in seine Lehre miteinfließen lassen können und auch die Verbindung zur Praxis pflegen, sodass die Lehre auf einem weiterhin hohen Niveau aufrechterhalten werden kann und neue Akzente gesetzt werden können, ohne die Praxis aus den Augen zu verlieren.“