Gerechtigkeit & Klima
Die Bedeutung von Gerechtigkeitsprinzipien für erfolgreiche Kooperation – Eine Analyse der Auswahl und Wirkung von Verteilungsregeln in internationalen Klimaverhandlungen
In diesem Projektvorhaben werden Gerechtigkeitsaspekte in internationalen Klimaverhandlungen ökonomisch untersucht. Dabei bezieht sich die Betrachtung nicht nur auf distributive, sondern auch auf institutionelle Gerechtigkeitsnormen.
Mit Hilfe eines Methoden-Mix aus spieltheoretischer Analyse, ökonomischen Laborexperimenten und ökonometrischer Analyse auf Basis von Daten einer Breitenbefragung werden insbesondere auch die Bedeutung von Gerechtigkeitsprinzipien für die Entstehung und Stabilität internationaler Klimaabkommen beleuchtet.
Details
Projektdauer: Oktober 2010 – Februar 2013
Fördervolumen (HTWK Leipzig): 45.100 EUR
Auftraggeber: Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderschwerpunkts „Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit“ zur Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsökonomik
Projektteam/Kooperationspartner: