Inhalt

Mit dem Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik wird ein erster berufsqualifizierender, akademischer Abschluss erworben. Das Studium verbindet elektro- und informationstechnisches Wissen über Verfahren und Produkte, die sich in fast allen Bereichen des täglichen Lebens wiederfinden, mit betriebswirtschaftlichem Know-how. Das Studium an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Elektrotechnik legt damit den Grundstein für vielfältige berufliche Tätigkeiten. Neben einer breiten Grundlagenausbildung in beiden Disziplinen bestehen Möglichkeiten zu verschiedenen fachlichen Vertiefungen und Erweiterungen. Dem Charakter des Berufsbildes entsprechend bilden Fallstudien und teamorientiertes Arbeiten zentrale Bestandteile der Ausbildung, mit denen die Studierenden selbständiges interdisziplinäres Denken und Handeln erwerben.

Stimmen aus dem Studium

Student Hauke Gers

Student Jonas Böttger

  1. 1
  2. 2

Schwerpunkte

Ingenieurwissenschaftlicher Teil
Mathematik/Naturwissenschaften (Grundlagen)
Wirtschaftswissenschaftlicher Teil (inkl. Recht)
Integrationsfächer (Ergänzung und Sicherstellung der Verzahnung von ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen Gebieten)
Soft-Skills
Praktikum und Bachelorarbeit

Aufbau

In den ersten drei Semestern werden sowohl mathematisch-naturwissenschaftliche (Mathematik und Physik) und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (Elektrotechnik, Elektronik, Messtechnik) gelegt als auch wirtschaftswissenschaftliches Grundwissen vermittelt. Die Ausbildung in den technischen Fächern erfolgt im Wesentlichen gemeinsam mit dem Bachelorstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik. Die Fächerzusammenstellung ist dabei so gewählt, dass die Absolventinnen und Absolventen in vielfältigen Bereichen der Elektrotechnik eingesetzt werden können. Ab dem 3./4. Semester vertiefen und erweitern die Studierenden ihr Wissen in weiterführenden Fächern zur Elektro- und Informationstechnik sowie zur Betriebswirtschaftslehre. Mittels der Integrationsfächer, in denen Technik und Wirtschaft in ihrem Wirkungszusammenhang aufgezeigt werden, wird der integrative Charakter des Wirtschaftsingenieurwesens geprägt und die interdisziplinäre Verflechtung des Studiums realisiert. Um den verschiedenen Neigungen unserer Studierenden Raum zu geben, enthält das Curriculum hier sechs Wahlpflichtmodule.

Im Rahmen des Studium Generale erlernen bzw. intensivieren die Studierenden im vierten Semester Kenntnisse in einer Wirtschaftsfremdsprache und erwerben sozial-gesellschaftliche Kompetenzen.

Zum Ende des Studiums erwerben die Studierenden im 5. Semester Kompetenzen im Projektmanagement und können ihr Wissen in den angebotenen Wahlpflichtfächern vertiefen.

Großen Wert legen wir im 6. Semester auf die Praxisphase, in der die Verknüpfungen von wirtschafts- und elektrotechnischen Inhalten im Vordergrund stehen. Die Praktikumszeit verbringen unsere Studierenden in einem Unternehmen der einschlägigen Branchen (z. B. Energieunternehmen, Automobilindustrie, Halbleiterindustrie, Energieberatung) oder in öffentlichen Organisationen. Hier können Sie Erlerntes vor Ort anwenden und ihre praktischen Fähigkeiten weiter ausbauen.

Das Studium schließen die Studierenden mit einer Bachelorarbeit im 6. Semester im Anschluss an die Praxisphase ab.

Vorkurse

Für einen erfolgreichen Studieneinstieg sollten Sie den Stoff der gymnasialen Grundkurse Mathematik sicher beherrschen.

Ist das nicht so? Dann erleichtern Sie sich Ihren Studienstart: Frischen Sie Ihre Kenntnisse auf oder schließen Sie Wissenslücken. Nutzen Sie unsere kostenfreien Vorkurse unmittelbar vor Studienbeginn.

In der Einführungswoche vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn begrüßt Sie die HTWK Leipzig mit einem abwechslungsreichen Programm. Machen Sie sich mit dem Studienleben vertraut: Lernen Sie Ihre Hochschule, Ihre Lehrenden und Ihre Mitstudierenden kennen.

Grundlagen

1. Semester

  • Mathematik I
  • Werkstoffe und Physik I
  • Grundlagen der Elektrotechnik I
  • Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für Wirtschaftsingenieure
  • Buchführung und Bilanzierung

2. Semester

  • Mathematik II
  • Physik II
  • Grundlagen der Elektrotechnik II
  • Grundlagen der Informationstechnik
  • Kosten- und Erlösrechnung und Controlling
  • Personalwirtschaft und Unternehmensführung

Vertiefung

3. Semester

  • Elektrotechnik
  • Messtechnik
  • Grundlagen der Automatisierungstechnik
  • Grundlagen der elektrischen Energietechnik
  • Marketing und Investitionsrechnung
  • Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht

4. Semester

  • Grundlagen der Informatik I
  • Elektrische Energieversorgung
  • Auswahl eines Wahlpflichtmoduls (Elektrotechnik), zum Beispiel:
    • Regenerative Energien
    • Leistungselektronische Bauelemente
    • Zuverlässigkeit/Technische Diagnostik und Instandhaltung I
  • Überfachliche Kompetenzen (Hier finden Sie mehr zum konkreten Ablauf)
    • Gesellschafts- und Orientierungswissen
    • Fach- und Forschungsreflexion
    • Selbstentwicklung
    • Fremdsprachen und Interkulturalität
    • Informationsfähigkeit
    • Zusatzqualifikationen
    • Reflektiertes Ehrenamt
  • Auswahl eines Wahlpflichtmoduls (Wirtschaft) zum Beispiel:
    • Materialwirtschaft/Logistik
    • Produktion
    • Innovations- und Wachstumspolitik
    • Personalmanagement und Organisation
    • Finanzwirtschaft
    • Steuerlehre
    • Arbeitsrecht/Öffentliches Wirtschaftsrecht

5. Semester

  • Elektrische Anlagen und Projektierung
  • Datenbanken und betriebliche Informationssysteme
  • Auswahl von 3 Wahlpflichtmodulen (1x Energietechnik, 1x Wirtschaft, 1x Energietechnik oder Wirtschaft)
  • Wahlpflichtmodule Elektrotechnik, zum Beispiel:
    • Simulationstechnik
    • Kommunikationsnetze und Sicherheit
    • Elektroenergiesysteme (EES)
    • Elektrotechnologische Verfahren
    • Prozessmesstechnik
    • Intelligente Systeme
  • Wahlpflichtmodule Wirtschaft, zum Beispiel:
    • Wertschöpfungsmanagement I - Beschaffung
    • Marketing und Marktforschung
    • Governance und Interne Revision
    • Außenwirtschaftslehre und International Economics
    • Wirtschaftsstatistik
    • Immobilienwirtschaft mit Schwerpunkt Projektentwicklung
    • Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Prüfungswesen
    • Controlling
  • Projektmanagement für Ingenieure

Praktikum/Bachelorarbeit

6. Semester

  • Praxisphase
  • Bachelormodul

Akkreditierungsurkunden, Studien- & Prüfungsordnungen sowie Modulübersicht

Geprüfte Qualität

Die exzellente Qualität von Studium und Lehre ist durch die Akkreditierung nach den Regeln des Akkreditierungsrates garantiert. Im Folgenden finden Sie die Akkreditierungsurkunden für die einzelnen Zeiträume:

Akkreditierungsurkunde STB bis 30.09.2029

Studien- & Prüfungsordnungen sowie Modulübersicht

Alltag

Beispielstundenplan

  1. Physik II

    In einer Gasentladungslampe sieht man das Zusammenwirken von elektrischen und magentischen Feldern.

    In der Vorlesung Physik II werden aufbauend auf den Modulen Mathematik und Physik im 1. Fachsemester Kenntnisse über Eigenschaften mechanischer und elektromagnetischer Schwingungen und Wellen, Kenntnisse über thermodynamische Größen sowie die Hauptsätze der Thermodynamik und deren Anwendung auf die Beurteilung von Kreisprozessen gelehrt und gefestigt. Zudem werden praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Durchführung und Auswertung von Messungen erprobt.

  2. Grundlagen Elektrotechnik II

    In der Vorlesung wird ein fundiertes fachliches Wissen in den Grundlagen der Elektrotechnik, insbesondere von theoretischen Kenntnissen und praktischen Fähigkeiten zu physikalischen Erscheinungen und Größen der Elektrotechnik vermittelt. Die Studierenden erwerben grundlegende Fähigkeiten zu praktischen Untersuchungen wie Schalten, Prüfen oder Messen an elektrischen Zweipolen sowie in elektrischen Netzwerken.

  3. Personalwirtschaft und Unternehmensführung

    Personalwirtschaft: Im Modul Personalwirtschaft geht es um die Grundlagen betrieblicher Personalarbeit aus Sicht des Wirtschaftsingenieurwesens. Neben dem Kennenlernen der grundlegenden Aufgaben des Personalmanagements wie Bewerbungsmanagement, Vergütungsfragen und Personalbetreuung, erfährt man auch, wie diese zu bewältigen und zu bearbeiten sind.

    Unternehmensführung: Das Lehrveranstaltungsprogramm besteht im Wesentlichen aus folgenden Themenschwerpunkten: Einführung in die Thematik, Institution, Führungsprozess, Grundsatzplanung, Strategische Planung, Aufbaustrukturierung und  Organisationsentwicklung. Im Modul lernt ihr die theoretischen Grundsätze kennen und wendet diese auf praxisorientierte Beispiele an.

  1. Mathematik II

    Auf dem Bild sieht man eine Tafel mit komplexen mathematischen Formeln.

    Mathematische Probleme treten bei einer Vielzahl elektrotechnischer Anwendungen auf. Das Beherrschen grundlegender mathematischer Methoden und Verfahren sowie die Fähigkeit zu ihrer Anwendung, insbesondere auf den Gebieten der Analysis und Linearen Algebra gehören zu den Kernkompetenzen einer Ingenieurin bzw. eines Ingenieurs.

  2. Sprachangebot Englisch, Russich, Französisch oder Spanisch für Techniker

    Dieses Modul dient der Vertiefung einer Fremdsprache wie Englisch, Französisch, Russisch oder Spanisch. Im Seminar steht der Aufbau eines Fachwortschatzes in der Fremdsprache im Mittelpunkt. Dabei spielen schriftliche und mündliche Trainings die Hauptrolle. Im 3. Semester wird der Kurs in einem 2. Modul fortgesetzt.

  1. Kosten- und Erlösrechnung und Controlling

    Das Modul gliedert sich in zwei Teile, eine Vorlesung und ein dazugehöriges Seminar. In der Vorlesung lernt ihr die theoretischen Zusammenhänge zwischen externem und internem Rechnungswesen kennen, erfahrt was Kosten und Erlöse sind, wie sich diese verhalten und sich zusammensetzen. Im Seminar kommen dann die Methoden an praktischen Beispielen zur Anwendung..

  2. Mathematik II

    In der Übung zu Mathematik II werden die theoretischen Kenntnisse an konkreten Rechenaufgaben geübt.

  3. Grundlagen Elektrotechnik II

    In der Vorlesung wird ein fundiertes fachliches Wissen in den Grundlagen der Elektrotechnik, insbesondere von theoretischen Kenntnissen und praktischen Fähigkeiten zu physikalischen Erscheinungen und Größen der Elektrotechnik vermittelt. Die Studierenden erwerben grundlegende Fähigkeiten zu praktischen Untersuchungen wie Schalten, Prüfen oder Messen an elektrischen Zweipolen sowie in elektrischen Netzwerken.

  1. Kosten- und Erlösrechnung und Controlling

    Im Seminar heißt es jetzt das Wissen aus der Vorlesung an konkreten Fallbeispielen anzuwenden und beispielsweise zu prüfen, welche Investition das Unternehmen tätigen muss, um das gewünschte Ziel zu erreichen.

  2. Mathematik II

    In der Übung Mathematik II heißt es: Selbst aktiv werden und verschiedene Praxisbeispiele anhand der Vorlesungsinhalte zu rechnen. 

  1. Mathematik II

    Im Tutorium Mathematik II erhalten die Studierenden ein bedarfsorientieres und zusätzliches Angebot. Gemeinsam mit Tutorinnen und Tutoren werden die fachbezogenen Inhalte der Vorlesung wiederholt und eingeübt.

  2. Physik II

    Auch im Tutorium Physik II erhalten die Studierenden ein bedarfsorientieres und zusätzliches Angebot. Unter dem Motto "von Studierenden für Studierende" werden die fachbezogenen Inhalte der Vorlesung wiederholt und eingeübt.

  3. Grundlagen Eletrotechnik II

    Ein Student misst an einer Spule die elektrische Spannung.

    Im Praktikum wird das vermittelte Fachwissen aus der Vorlesung anhand konkreter Beispiele angewandt. Es werden Experimente durchgeführt und die erhaltenen Daten interpretiert.

  4. Grundlagen Informationstechnik

    Zwei Studenten sitzen im Labor vor einem Bildschirm, eine Studentin zeigt auf den Bildschirm. Darauf sieht man die Digitalisierung eines analogen Signals.

    Im Modul wird Grundlagenwissen in der Informations- und Mikrocontrollertechnik vermittelt.

    Schwerpunkte im Bereich Informationstechnik sind:

    • Kompetenzvermittlung in den Feldern analoge und digitale Signale
    • Analog-Digital-Wandlung
    • OSI-Referenzmodell
    • parallele und serielle Übertragung
    • paketbasierte Datenübertragung

Highlights

Beispielaufgaben

Toll, dass Sie sich für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik an der HTWK Leipzig interessieren! Hier gibt es die Möglichkeit kurze Beispielaufgaben zu typischen Inhalten auszuprobieren. Wichtig: Unsere Beispielaufgaben sind kein Leistungstest! Sie sollen vielmehr einen ersten Einblick geben, mit welchen Themen und Aufgabenstellungen sich Studierende dieses Studiengangs befassen.

Beispielaufgaben Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik

Fragen - Beispielaufgaben Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik

Betriebswirtschaftslehre - Finanzmathematik

In der Betriebswirtschaft finden sich mathematische Anwendungen nahezu überall. So profitiert man zum Beispiel von fundierten mathematischen Kenntnissen und Fertigkeiten, um Gewinne, Kosten oder Höhe von Einsatzmitteln für eine Produktion zu kalkulieren, aber auch um wirtschaftliche Zusammenhänge und Verflechtungen zu überblicken, wie sie etwa in der Fertigung von Erzeugnissen oder logistischen Prozessen auftreten.

Ein Klassiker der mathematischen Anwendung in der Betriebswirtschaft findet sich im Bereich der Finanzierung. Stellen Sie sich vor, Ihr Betrieb möchte eine größere Anschaffung machen, für die Sie sich finanzielle Unterstützung (Darlehen, Kredit) von der Bank erbeten. Diese gewährt Ihnen den Kredit für einen gewissen Zeitraum. Für diese Leistung müssen Sie einen Preis bezahlen, die Zinsen. Der Zinssatz (bezogen auf das geliehene Kapital) hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa dem Leitzins der Europäischen Zentralbank, der Kredithöhe und der Laufzeit des Kredites.

Nach Abzug von 9% Jahreszinssatz für die Zeit vom 10.05. bis 30.09. zahlt eine Bank 13.510 € aus. Wie hoch ist die Darlehenssumme? Rechnen Sie mit 30 Tagen pro Monat.

Perspektive

Wie geht es weiter?

In der Wirtschaft besteht eine anhaltende Nachfrage an ausgebildeten Wirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieuren, insbesondere auch mit elektro- bzw. informationstechnischem Hintergrund. Aufgrund ihrer interdisziplinären Ausbildung und einer Fülle an Spezialisierungsmöglichkeiten eröffnet sich ihnen ein weites Spektrum an möglichen Einsatzfeldern. Durch die vielseitige Ausbildung sind Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure dem stetigen Wandel der Anforderungen der Wirtschaft gewachsen. Sie sind geradezu geschaffen für die Ausweitung der Einsatzgebiete auf neue Berufsfelder und Arbeitsinhalte.

Das nach wie vor größte Betätigungsfeld für unsere Absolventinnen und Absolventen liegt in der Automobilindustrie und in Energieversorgung/-management. Doch auch in anderen Industriebereichen und Dienstleistungsbranchen besteht eine signifikante Nachfrage. Hierbei unterscheiden sich die Einsatzfelder von Bachelorabsolventinnen und -absolventen grundsätzlich nicht wesentlich von denen der Master- bzw. Diplomabsolventinnen und -absolventen. Die Beschäftigungsschwerpunkte sind jedoch meist eher in operativen Bereichen und im mittleren Management zu finden.

Auswahl möglicher Arbeitsbereiche nach dem Studium

  • Automobilindustrie

     

  • Energiewirtschaft

     

  • Technologieunternehmen

     

  • Gebäudemanagement

     

  • Planungs- und Ingenieurbüros

     

  • Vertrieb und Logistik

     

  • Unternehmensberatung

     

Zulassung

Zugangsvoraussetzungen

Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. einen Hochschulzugang nach § 17 Abs. 3 - 7 SächsHSFG

Hinweise zur Zulassungsbeschränkung

Alle Bachelorstudiengänge an der HTWK Leipzig sind zulassungsbeschränkt. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt direkt an der HTWK Leipzig (örtlicher Numerus Clausus) auf der Grundlage der zulassungsrechtlichen Vorschriften. Nach Abzug der Studienplätze für Bewerberinnen und Bewerber mit Zulassungsanspruch nach geleistetem Dienst sowie für internationale Studienbewerberinnen und Studienbewerber (außer EU und Bildungsinländerinnen und Bildungsinländer), Zweitstudienbewerberinnen und Zweitstudienbewerber sowie Härtefälle werden die verbleibenden Studienplätze vergeben nach: Grad der Qualifikation (20 %), Wartezeit (20 %) und hochschulinternen Auswahl (60 %).

Zulassungsverfahren der HTWK Leipzig

Das detaillierte Zulassungsverfahren der HTWK ist hier beschrieben.

Numerus Clausus Orientierung

Die NC-Werte-Übersicht finden Sie unter www.htwk-leipzig.de/nc.

Bonusmerkmale Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor

Trifft für alle Bachelorstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen - Bauwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau, Energietechnik zu:

Bei Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung aus einem einschlägigen (technischen oder kaufmännischen) Bereich wird die Durchschnitts- bzw, Abschlussnote der HZB um den Bonus 0,3 verbessert.

Was ist eigentlich …?

Bewerbungsfristen Bachelorstudiengänge

Alle Bachelorstudiengänge starten im Wintersemester (Oktober). Als Bewerbungszeit für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre Hochschulzugangsberechtigung (HZB) vor dem 16.01. des Bewerbungsjahres erhielten (Alt-Abiturientinnen und Alt-Abiturienten), gilt der Zeitraum vom 01.05. bis 31.05. Für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre HZB bis zum 31.07. des Bewerbungsjahres erwerben, gilt die Bewerbungszeit vom 01.05. bis 15.07. Bewerbungen nach dem 15.07. des Bewerbungsjahres können nicht berücksichtigt werden (Ausschlussfrist).

Ausnahmen:

  • Die Bewerbungsfrist für die kooperative Studiengänge Informations- und Kommunikationstechnik sowie Telekommunikationsinformatik läuft vom 1.5. bis 15.10. mit Studienstart jeweils zum Winteremester im Bewerbungsjahr.
  • Der Bewerbungszeitraum für den zulassungsfreien Bachelorstudiengang Digitale Print-Technologien läuft von 1.5. bis 15.10. (Ausschlussfrist).

 

Bonuskriterien

Bei Erfüllung gewisser fachspezifischer Vorkenntnisse, wie z. B. eine abgeschlossene Berufsausbildung oder die Teilnahme an fachspezifischen Leistungskursen, kann eine Verbesserung der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erreicht werden. Die verbesserte Durchschnittsnote (Eignungsnote) darf rechnerisch den Wert 1,0 nicht unterschreiten. Informationen zu den aktuell gütigen Bonuskriterien sind in den Bewerbungsinformation für Bachelorstudiengänge (PDF) einzusehen.

Grad der Qualifikation

Dies entspricht der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB).

Hochschulzugangsberechtigung (HZB)

Folgende Qualifikationen werden als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt: allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife (Anerkennung in Sachsen vorausgesetzt) und fachgebundene Hochschulreife (für die entsprechende Fachrichtung). Die Bewerbung für ein Studium ohne Abitur ist unter bestimmten Voraussetzungen (§17 SächsHSFG) möglich. Ergänzende Informationen finden sich auf unserer Webseite und in der Studienberatung im Dezernat Studienangelegenheiten.

Interne Auswahl

Die Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber erfolgt u. a. über ein hochschulinternes Bonussystem zur Verbesserung der Hochschulzugangsberechtigung (HZB). Ausgangswert ist die maßgebliche Durchschnittsnote der HZB. Bei Erfüllung zusätzlicher fachspezifischer Bonuskriterien kann die Durchschnittsnote verbessert werden. Die verbesserte Durchschnittsnote nennt man Eignungsnote.

NC-Werte

Reicht die Zahl der Studienplätze nicht für alle Bewerberinnen und Bewerber, entstehen im Ergebnis der Auswahlverfahren Zulassungsgrenzen (Numerus Clausus). Diese Grenzränge ergeben sich für jeden Studiengang nach Abschluss des Auswahlverfahrens jährlich neu. Hier finden Sie eine Übersicht der NC-Werte je Studiengang aus den letzten Jahren.

Wartezeit

Die Wartezeit entspricht der Anzahl der Halbjahre (Wartesemester) nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) abzüglich bereits absolvierter Studiensemester an deutschen Hochschulen. Eine über acht Jahre hinausgehende Wartezeit bleibt unberücksichtigt.

Verwandte Studiengänge

Kontakt

Allgemeine Studienberatung


M. A. Anne Herrmann
Raum:
Telefon:
+49 341 3076-6156

Studiendekanin & Studienfachberatung


Prof. Dr. rer. pol. Annett Bierer
Raum:
Telefon:
+49 341 3076-6533

Zentrales Prüfungsamt


Christina Rößler
Telefon:
+49 341 3076-8455

Studienamt


M. Sc. Maria Garbe
Raum:
Telefon:
+49 341 3076-6707
Chat IconChat Icon