
Willkommen an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und
Wirtschaftsingenieurwesen
Aus der Kooperation zwischen Wirtschaft und Hochschullehrern der Fakultät erwachsen gewichtige Impulse für die Lehre. Die Fakultät (Kürzel: FWW) betont die Verbindung von Lehre, Forschung und Unternehmenspraxis. Durch anwendungsbezogene Forschungsprojekte findet ein Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Praxis und Fakultät statt. Dies regt den Gedankenaustausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft an und veranlasst die Professorenschaft der Fakultät, ihre Ideen und Lehrinhalte ständig auch auf ihre Praxistauglichkeit hin zu überprüfen.
Neben spannenden Keynotes (zum Teil auf Englisch) sind auch wieder Workshops zu verschiedenen Themen im Angebot. Und: Es gibt mehr Pausen, damit es genügend Zeit zum Diskutieren und natürlich auch zum Kennenlernen gibt. Thematisch geht es um HR-Innovationen mit Bezug zu KI-gestützten Lösungen, aber auch klassische HR-Themen sind dabei.
Und: Änderungen am Programm sind noch möglich! (Stand: 10. April 2025).
Agenda
8:00 Uhr Workshoprunde I
Mit KI passende Nachfolger für Babyboomer finden, damit Teams weiterhin harmonieren
Uwe Thuß, CEO, SAJOKI, New Work Analyst, Chemnitz
Arbeitswelt und Gesellschaft im Wandel: Neue Anforderungen an Learning & Development - Ist KI die Lösung?
Gabriele Riedmann de Trinidad, Geschäftsführerin, platform3l GmbH, Bonn
Storytelling for Change - Nutzenzentrierte Geschichten erzählen im Zeitalter von KI & Polykrisen
Tobias Hegner, vervievas Deutschland, Köln
9:45 Offizielle Eröffnung und Start der Keynotes
Mitarbeiter weg - Wissen weg: Wie kann KI vor Wissensverlust schützen?
Gabriele Riedmann de Trinidad, Geschäftsführerin, platform3l GmbH, Bonn
(K)Intelligentes Workforce Management - Chancen und Grenzen von KI bei Personalbedarfsermittlung und Personaleinsatzplanung
Guido Zander, Geschäftsführender Partner, SSZ Beratung, Feldkirchen
Recruiter & KI: Auslaufmodell oder Superkraft derZukunft? Zwischen Hype, Hoffnung und harter Realität.
Wolfgang Brickwedde, Institute for Competitive Recruiting, Hamburg
Sayonara Innovationsfrust! Was deutsche Unternehmen von Japan lernen können
Dr. Babette Sonntag, Die Innonautin, Expertin für Innovationsmanagement, Projekt- und Strategiearbeit, Lübeck
HR und KI - Big Picture
angefragt
13:00 Workshop-Runde II
Wie kann KI bei rechtlichen Fragestellungen helfen?
Prof. Dr. iur. Thorsten S. Richter, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
Werte: Wie sie Mitarbeitende binden und Innovation fördern - und wie KI hilft, sie zu analysieren
Sarah Brauns, Gründerin und Geschäftsführerin , Heart Job GmbH, Braunschweig
Performance-Boost durch Coaching mit KI - Messbar. Schnell. Kostengünstig
Dan Blinstein, Education Technology Expert; Angelika Geißler, AI Information Designer, koviko GmbH, Potsdam
Outplacement mit KI - Wie geht das und welche Vorteile ergeben sich daraus für Arbeitnehmende und Arbeitgebende?
Paul Kanzler, Talent Placement, Berlin
Wann/Wo:
14. Juni 2025 ab 8:00 Uhr im Treffz-Bau der HTWK Leipzig (Gustav-Freytag-Str. 43-45 in 04277 Leipzig)
Zielgruppe:
Junge (und ältere) HR Professionals, Studierende mit dem Schwerpunkt Human Resources, an aktuellen HR- und Führungs-Themen Interessierte
Informationen zu Tickets bzw. zur Anmeldung folgen in den nächsten Tagen!
Fragen/Anregungen: per Mail peter.m.wald@htwk-leipzig.de oder über LinkedIn #HRInnoDay25
Aus Leipzig angereist waren Alla Lysenko von der Kontaktstelle Wohnen, die Kampagnenmanagerin Anna Wolf und die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Dr. Friederike Frieler und Selma Matzberger der HTWK Leipzig. Am Vormittag waren die Verbundpartnerinnen mit Selina Höfer und Lena des asap e. V. verabredet. Der Verein unterstützt, mit dem Erfahrungsschatz aus vielen Jahren Vermittlungsarbeit, von Gewalt betroffene Frauen* in Berlin dabei, bezahlbaren und an individuellen Bedürfnissen orientierten Wohnraum zu finden. Diskutiert wurden Fragen rund um die praktische und inhaltliche Arbeit, die lokale Vernetzung mit Wohnungsgebenden und Fachstellen im Anti-Gewalt-Bereich sowie der Arbeit mit Klient*innen des Vereins. Asap e. V. vermittelt ca. 350 Wohnungen jährlich erfolgreich an von Gewalt betroffene Frauen* (und ihre Kinder) in Berlin.
Nach dem Mittagessen stand dann der Besuch bei Sebastian Böwe von Housing First Berlin auf der Agenda. Gesprächsthemen waren erfolgreiche Vernetzungsstrategien, die Prinzipien von Housing First und zahlreiche Tipps für eine gelingende Vermittlungsarbeit. Housing First ist ein Projekt zur Bekämpfung von Obdachlosigkeit in Berlin, es unterstützt Betroffene auf dem Weg zu einem eigenen und unbefristeten Mietvertrag und steht anschließend für Mieter*innen und Wohnungsgeber*innen beratend zur Seite. Mit neuen wertvollen Informationen und Impulsen für die Umsetzung einer Kampagne zur Wohnraumakquise auf dem angespannten Leipziger Wohnungsmarkt kehrte das Projektteam nach Leipzig zurück.
Mit SIWO soll eine Wohnungsvermittlungsstelle in Leipzig geschaffen werden, die von Gewalt betroffene Menschen auf dem Weg in ein eigenständiges und gewaltfreies Leben dabei unterstützt, Wohnraum zu finden. Das Projekt ist im Januar 2025 gestartet, wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus und des Freistaats Sachsen gefördert. Es läuft bis Juni 2026 als Modellvorhaben zur Zukunftsplattform für Soziale Innovationen.
]]>Auch in diesem Jahr soll es intensiv um die aktuellen Entwicklungen im e-Learning gehen, einschließlich der Rolle von KI und der neuesten Technologien, die die Lehre interaktiver und effektiver machen können.
Dabei besteht die Möglichkeit, eigene Beiträge zu präsentieren und Erfahrungen und Erkenntnisse zu teilen.
Gesucht werden Vorträge, Poster, Hard- und Softwaredemonstrationen sowie Workshops zu aktuellen Themen und laufenden Forschungsprojekten im Bereich e-Learning.
Insbesondere sind neue Ansätze für die Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden gefragt, um Lernprozesse zu verbessern.
Bis zum 28.05.2025 besteht die Möglichkeit, Abstracts für eines der Formate einzureichen.
Der ausführlichen Call sowie weitere Informationen zu Terminen und Gebühren ist hier zu finden: Website des WeL2025.
Der "Workshop on e-Learning" ist eine Kooperation zwischen der HTWK Leipzig und der Hochschule Zittau/Görlitz. Er bietet eine gute Gelegenheit, sich zu vernetzen und neueste Erkenntnisse zum Thema e-Learning mit anderen zu teilen.
]]>vorläufiges Programm (Änderungen möglich)
12:00 – 16:00 Uhr NIEPER-Bau, Foyer - Informationsstände (Dezernat Studienangelegenheiten- Outgoing-Studierendenmobilität, Leonardo-Büro Sachsen, IEC, GOstralia!-GOmerica!, AIESEC, DAAD-Botschafterinnen, Techniker Krankenkasse, „Meet & Greet“ mit ehemaligen Outgoing-Studierenden an Ländertischen) und Infomaterial zu diversen Partnerhochschulen
12:00 – 16:00 Uhr NIEPER-Bau, Foyer - Internationales Café zum Austausch mit erfahrenen Outgoing-Studierenden und internationalen HTWK-Studierenden bei Kaffee, Tee und Leckereien
Vortragsprogramm NIEPER-Bau, Seminarraum NI-002
12:30 – 13:00 Uhr
Infoveranstaltung zum Erasmus+ Auslandspraktikum dem LEONARDO-BÜRO SACHSEN
13:00 – 13:30 Uhr
Infoveranstaltung zu Free Mover Studienaufenthalten mit GOstralia!-GOmerica!
13:30 – 14:00 Uhr
Studierende berichten von ihren Auslandserfahrungen mit HTWK-Studierenden
14:00 – 14:30 Uhr
Infoveranstaltung zu Free Mover Studienaufenthalten mit IEC
14:30 – 15:00 Uhr
Studierende berichten von ihren Auslandserfahrungen mit DAAD-Correspondents
15:15 – 16:00 Uhr
Auslands-BAföG - Was muss ich wissen mit Studentenwerk Halle
Wir freuen uns schon jetzt auf rege Teilnahme!
]]>Aus- und Weiterbildung sowie berufliche und persönliche Netzwerke sind zentrale Faktoren der Arbeits- und Fachkräftesicherung, insbesondere angesichts der Transformationsprozesse im Mitteldeutschen Revier. Sowohl in der Literatur als auch in den geführten Interviews besteht Konsens darüber, dass Bildung eine grundlegende Ressource für die Regionalentwicklung im Mitteldeutschen Revier – und damit für einen erfolgreichen Strukturwandel – darstellt.
Aus- und Weiterbildung: zentrale Faktoren der Arbeits- und Fachkräftesicherung
Es werden Wege aufgezeigt, potenzielle Arbeits- und Fachkräfte für die Region zu gewinnen und aktuelle Arbeits- und Fachkräftesicherung in der Region zu halten. In den Interviews wird die Notwendigkeit hervorgehoben, in der schulischen und beruflichen Ausbildung den Schwerpunkt auf einen bedarfsgerechten Kompetenzerwerb zu legen und den Bezug zur beruflichen Praxis bereits während der Schulzeit in allen weiterführenden Schulen herzustellen.
Neben der Ausbildung stellt die Weiterbildung einen weiteren wichtigen Faktor der Standortpolitik dar. Im Mitteldeutschen Revier ist ein starker Zuwachs an Weiterbildungsangeboten zu verzeichnen, so dass die Unübersichtlichkeit der Weiterbildungsangebote zur Herausforderung wird. Bildungsangebote sollten in regionalen Bildungscampus gebündelt werden. Aus- und Weiterbildungsangebote können dort strukturiert und übersichtlich an einem Ort angeboten werden. Somit könnte eine qualitativ hochwertige und zeitgemäße Aus- und Weiterbildung gewährleisten werden. Die Campus würden zu Orten, an denen lebenslanges Lernen institutionell verankert wird. Damit sind sie auch für Unternehmen in ländlichen Regionen attraktiv.
Rolle beruflicher und privater Netzwerke
Darüber hinaus werden in den geführten Interviews berufliche und private Netzwerke als zentral für die Fachkräftegewinnung und -sicherung sowie bei der Umsetzung von Projekten angesehen. Lokalen, informellen Netzwerken, die sich über Jahre hinweg gebildet haben, wird insbesondere in strukturschwachen Regionen eine große Bedeutung beigemessen. Häufig nutzen kleine und mittlere Unternehmen informelle Netzwerke zur Gewinnung von Arbeits- und Fachkräften anstelle einer systematischen und strategischen Arbeits- und Fachkräfteplanung.
Arbeits- und Fachkräftesicherung dient der Arbeits- und Fachkräftegewinnung
Während der Fokus häufig auf der Gewinnung neuer Fach- und Arbeitskräfte liegt, sollten Unternehmen verstärkt darauf achten, wie sie ihre bestehenden Mitarbeitenden halten können. Aus- und Weiterbildung sollten nicht als passive, reagierende Instrumente verstanden werden, sondern als aktive Maßnahmen, um den Wandel mitzugestalten. Netzwerke und Weiterbildung sind ein zentraler Faktor für die Arbeits- und Fachkräftesicherung. In den geführten Interviews wird deutlich, dass diese Mitarbeitenden eine Schlüsselrolle einnehmen, indem sie durch ihre langfristige Bindung und Zufriedenheit das Unternehmen in ihren beruflichen und persönlichen Netzwerken weiterempfehlen. Die Sicherung von Fach- und Arbeitskräften kann dann den Unternehmen zur Fach- und Arbeitskräftegewinnung dienen.
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