Aktuelles und Termine
Nachrichten
Kernergebnisse der Studie:
- Die Effizienzpotenziale sind groß: Der durchschnittliche Aufwand bei der Beschaffung indirekter Materialien liegt im Unternehmen bei rund 5.600 Stunden pro Jahr – durch moderne Technologien und optimierte Prozesse lassen sich hier spürbare Einsparungen realisieren.
- Der End-to-End-Digitalisierungsgrad der Prozesse ist noch gering: Nur 15 % der Unternehmen verfügen über vollständig integrierte Einkaufsprozesse, während 40 % nach wie vor Tools wie Excel nutzen.
- Die Nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung: 44 % der befragten Unternehmen verfolgen bereits eine umfassende ESG-Strategie – nur 14 % haben keine Vorgaben etabliert.
- Die Berücksichtigung von ESG-Kriterien in der Beschaffung indirekter Materialien führt jedoch zu einem durchschnittlichen Mehraufwand von rund 20 %.
- Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand: Zwei Drittel der Unternehmen mit integrierten digitalen Prozessen verfügen auch über eine ausgeprägte ESG-Strategie.
- Eine systematische und effiziente Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen in der Beschaffung indirekter Materialien ist maßgeblich auf digitale Unterstützung angewiesen.
Ziel des Treffens war es, die Grundlagen für eine mögliche zukünftige Partnerschaft zwischen der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (FWW) der HTWK Leipzig und der School of Economics and Management der HUST zu schaffen. Im Fokus standen der Austausch zu potentiell gemeinsamen Interessen in den Bereichen Internationalisierung sowie zu Möglichkeiten eines zukünftigen Austauschs von Studierenden und Lehrenden.
Professor Axel Klarmann, Prorektor für Bildung, begrüßte die Delegation und betonte das große Interesse der Hochschule am internationalen Austausch, auch und insbesondere mit Partnern in Vietnam, nicht nur aufgrund der langjährigen Kooperationsbeziehungen Leipzigs mit dem asiatischen Land. Begleitet wurde der Besuch von Professor Bodo Sturm, der als Studiendekan für International Management Bachelor (IMB) die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der FWW vorstellte, sowie Professorin Cornelia Manger-Nestler als Koordinatorin für Internationale Beziehungen der Fakultät, Professor Lutz Maicher und Silke Mühl vom Akademischen Auslandsamt. Während des Besuches erhielten die Gäste aus Vietnam einen umfassenden Einblick in die Lehr- und Forschungsaktivitäten der Hochschule und ebenso einen Eindruck von den infrastrukturellen Gegebenheiten.
Beide Seiten äußerten ihr Interesse am Aufbau einer vertieften Zusammenarbeit – insbesondere im Bereich des Studierenden- und Lehrendenaustauschs, finanziert über das Erasmus+ Programm der Europäischen Union oder den Deutschen Akademischen Austauschdienst. Dabei ist insbesondere der Studiengang IMB von Bedeutung, in dem überwiegend auf Englisch gelehrt wird. Der Besuch stellt damit einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer künftigen Hochschulpartnerschaft dar. Vereinbart wurde die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung. Die HTWK Leipzig freut sich auf den weiteren Austausch mit der HUST und mögliche gemeinsame Initiativen, die perspektivisch auch zur Internationalisierung der Lehre beitragen.
]]>Worum geht es in der neusten Ausgabe?
Im Forschungsmagazin Einblicke 2025 hat Künstliche Intelligenz (KI) zum Schwerpunkt, denn kaum eine technische Errungenschaft hat in jüngster Zeit so viel Aufmerksamkeit erhalten und so tiefgreifend Einzug in verschiedene Lebensbereiche gehalten. Auch in der Forschung spielt KI eine zunehmend tragende Rolle: Sei es als eigener Forschungsgegenstand oder aber als Methode angewandter Forschung, die in diversen Disziplinen neue Ansätze und Möglichkeiten bietet.
Lesen Sie im Magazin beispielsweise, wie die Forschende der HTWK Leipzig KI einsetzen, um menschliche Bewegungsabläufe zu analysieren - sei es im Sport, in der Medizin oder bei Arbeitsabläufen. Auch ein Messsystem für die Wartung von Straßen entwickeln Forschende aus dem Zusammenspiel von Sensoren und KI. A propos Straße: Das Smart-Driving-Team der HTWK Leipzig erprobt an Modellfahrzeugen verschiedene KI-Ansätze zum autonomen Fahren - wir berichten.
Themenvielfalt
Neben der Forschungsstatistik 2024 finden Sie wie immer auch die Gewinnerbilder des Fotowettbewerbs Forschungsperspektiven sowie in den "Schlaglichtern" viele weitere spannende Einblicke in unsere vielfältigen Forschungsthemen. Seien es die Bauingenieure und Architekten um Prof. Dr.-Ing Alexander Stahr, die ein neues Reallabor für den Holzbau der Zukunft errichteten, die Maschinenbauer um Prof. Dr.-Ing. Stephan Schönfelder, die UVC-Strahlen zur Luftreinigung verwenden und die Ausbreitung der Keime in Klassenzimmern simulieren, das Team von Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, das recycelten Carbonbeton entwickelt oder aber Prof. Dr.-Ing. Robert Böhm, der mit seinen Mitarbeitenden Methoden erprobt, um Verbundwerkstoffe aus der Luftfahrt und aus Windkraftanlagen wiederzuverwenden.
Das Forschungsmagazin der HTWK Leipzig wird aus Mitteln des Projekts Saxony⁵ mitfinanziert, das im Rahmen des Bund-Länder-Programms Innovative Hochschule gefördert wird.
Keine Ausgabe mehr verpassen
Gern können Sie kostenfrei die Einblicke postalisch oder digital abonnieren. Die Einblicke erscheint einmal im Jahr.
Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen die Einblicke-Redaktion des Referats Forschung der HTWK Leipzig!
Standort im Leipziger Süden
Im Foyer des Nieper-Baus (Karl-Liebknecht-Straße 134) gibt es Mitmachstationen und Exponate zum Anfassen und Ausprobieren: Einige davon befassen sich mit nachhaltigen Materialien wie Carbonbeton und Holz. So können Besucherinnen und Besucher beispielsweise ausprobieren, wie sie Beton zum Leuchten bringen oder wie digitaler Holzbau von Morgen mit Augmented Reality funktioniert. Den Kreislauf in Schwung bringt das bikelab: Hier können Gäste beim Fahrradfahren nicht nur Belastungen testen, sondern gleichzeitig Strom erzeugen. Oder sie finden beim interaktiven Sandkasten der Geotechnik heraus, ob ihr Sprung der eines Handstampfers oder doch einer schweren Impulsverdichtung gleicht. Viele Roboter sind in der 1. Etage zu finden: Die HTWK Robots präsentieren die neue Generation des Roboterfußballs, und nebenan wartet ein interaktives Tic-Tac-Toe-Spiel gegen einen superschnellen Scara-Roboter.
Geöffnet haben außerdem mehrere sonst für die Öffentlichkeit verborgene Labore: Dort gibt es Einblicke in die moderne Fertigung mit CNC-Fräs-Technik, in Elektrotechnik, in digitale Rekonstruktion, 3D-Druck und 3D-Scan sowie ins REM-Labor mit dem hochauflösenden Rasterelektronenmikroskop, das eine 1.000-fach höhere Auflösung als ein Lichtmikroskop hat. Noch mehr zu entdecken gibt es im Sanitärturm, wo Besuchende den Weg des Abwassers sehen können, oder beim Wasserbau-Labor, bei dem die Gefahren von Sturzfluten veranschaulicht werden. Gegenüber, im Lipsius-Bau mit dem angrenzenden Fechner-Bau, sind erstmals zwei weitere Labore geöffnet: Im Hardware-Labor können Interessierte selbst Bühnentechnik programmieren und „HTWK-Hasen“ löten oder wenige Räume weiter an Hand einer Demonstrations-Rauch-Kammer mehr über lebensrettende Rauchmelder erfahren. Im benachbarten Medienzentrum (Gustav-Freytag-Straße 40 a) und im Gutenbergbau (Gustav-Freytag-Straße 42) werden Geheimnisse der Verpackungstechnik gelüftet, beginnend bei der Frage, wie der Deckel auf den Joghurtbecher kommt. Mehr über Print- und Beschichtungsprozesse können Gäste erfahren, während sie ihren individuellen Tischtennisball bedrucken lassen.
Standort im Zentrum-Süd
Im Wiener-Bau (Wächterstraße 13) gibt es die seltene Möglichkeit, faszinierende Wirkungen von Elektrizität zu bestaunen: Das im mitteldeutschen Raum einzigartige HTWK-Hochspannungslabor zeigt verschiedene Hochspannungsphänomene, darunter leuchtendes ionisiertes Gas und Blitze, die auf Oberflächen gleiten. Des Weiteren gibt es Exponate, mit denen Medizintechnik erfahrbar wird oder verschiedene Roboter, die auch selbst gesteuert werden können. Mehr Robotik zum Anfassen und Ausprobieren gibt es bei den Leobots, dem studentischen Robotik-Team der HTWK Leipzig. Nicht zu vergessen: Das leckere Eis am Stiel vom Makers Lab, das im Labor spannende Designs für köstliche Eiskreationen entwickelt hat und dabei über den Weg von der Idee bis zum fertigen Eisprodukt informiert.
Programm für Kinder und Jugendliche mit Anmeldung
Angehende Nachwuchsforscherinnen und -forscher können sich dieses Jahr auf zwei besondere Highlights freuen: Kinder ab dem Grundschulalter können dieses Mal zu Chemiedetektivinnen und -detektiven werden und beim Experimentieren herausfinden, warum es den Fischen im Aquarium schlecht geht. Für alle Rätselbegeisterten ab 14 Jahren hat die Hochschulbibliothek ein Escape-Game um einen „Wettlauf um die Zeit“ entwickelt. Für beide Veranstaltungen empfiehlt sich eine vorherige Anmeldung über die HTWK-Website, da die Plätze begrenzt sind.
Hintergrund
Die Lange Nacht der Wissenschaften ist eine gemeinsame Veranstaltung der Leipziger Forschungseinrichtungen und der Stadt Leipzig. Dieses Jahr findet sie am 20. Juni von 18 bis 23 Uhr in ganz Leipzig statt. Das gesamte Programm ist unter wissen-in-leipzig.de abrufbar. Das Programm der HTWK Leipzig findet sich unter htwk-leipzig.de/lndw.
Nachrichtensuche
Suchergebnis
Die LEGO® Serious Play®-Methode in der Lehre einsetzen - Basisworkshop
Dieser Workshop bietet Ihnen die Chance, die Prinzipien der LEGO Serious Play-Methode kennenzulernen und direkt auszuprobieren.
Summer School | Community Garden
Für Frauen und nicht-binäre Personen im Bachelorstudium eines MINT-Fachs
Summer School 2025
Project “GSC-econ”: Germany, the EU, and the South Caucasus – an economic perspective (until 09/26/25, two parts)
Mündliche Prüfungen kompetenzorientiert gestalten und bewerten
Dieser Online-Workshop gibt Ihnen praxisbezogene Anregungen und Hilfestellungen für die Vorbereitung, Durchführung und Bewertung mündlicher Prüfungen.