Inhalt

Mit dem Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Energietechnik wird ein erster berufsqualifizierender akademischer Abschluss erworben. Das Studium verbindet natur- und ingenieurwissenschaftliches Wissen zur Suche und Gestaltung von Lösungen zu Energiegewinnung und -nutzung mit betriebswirtschaftlichem Know-how. Das Studium an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Energietechnik legt damit den Grundstein für vielfältige berufliche Tätigkeiten. Neben einer breiten Grundlagenausbildung in beiden Disziplinen bestehen Möglichkeiten zu verschiedenen fachlichen Vertiefungen und Erweiterungen. Dem Charakter des Berufsbildes entsprechend bilden Fallstudien und teamorientiertes Arbeiten zentrale Bestandteile der Ausbildung, mit denen die Studierenden selbständiges interdisziplinäres Denken und Handeln erwerben.

Schwerpunkte

Ingenieurwissenschaftlicher Teil
Mathematik/Naturwissenschaften (Grundlagen)
Wirtschaftswissenschaftlicher Teil (inkl. Recht)
Integrationsfächer (Ergänzung und Sicherstellung der Verzahnung von ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen Gebieten)
Soft-Skills
Praktikum und Bachelorarbeit

Aufbau

In den ersten drei Semestern werden sowohl mathematisch-naturwissenschaftliche (Mathematik, Physik, Chemie) und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (Mechanik, Thermodynamik, Wärme- und Stoffübertragung) gelegt als auch wirtschaftswissenschaftliches Grundwissen vermittelt. Die Ausbildung in den technischen Fächern erfolgt im Wesentlichen gemeinsam mit dem Bachelorstudiengang Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik. Die Fächerzusammenstellung ist dabei so gewählt, dass die Absolventinnen und Absolventen in vielfältigen Bereichen der Energietechnik bzw. Energiewirtschaft eingesetzt werden können. Ab dem 3./4. Semester vertiefen und erweitern die Studierenden ihr Wissen in weiterführenden Fächern zur Energietechnik sowie zur Betriebswirtschaftslehre. Mittels der Integrationsfächer, in denen Technik und Wirtschaft in ihrem Wirkungszusammenhang aufgezeigt werden, wird der integrative Charakter des Wirtschaftsingenieurwesens geprägt und die interdisziplinäre Verflechtung des Studiums realisiert. Um den verschiedenen Neigungen unserer Studierenden Raum zu geben, enthält das Curriculum hier sechs Wahlpflichtmodule.

Im Rahmen des Studium Generale erlernen bzw. intensivieren die Studierenden im vierten Semester Kenntnisse in einer Wirtschaftsfremdsprache und erwerben sozial-gesellschaftliche Kompetenzen.

Zum Ende des Studiums erwerben die Studierenden im 5. Semester Kompetenzen im Projektmanagement und können ihr Wissen in den angebotenen Wahlpflichtfächern vertiefen. Zum Beispiel: Einführung in Klima- und Kältetechnik, Grundlagen der Kraftwerkstechnik sowie Wertschöpfungsmanagement und -Beschaffung und Marketing und Marktforschung.

Großen Wert legen wir im 6. Semester auf die Praxisphase, in der die Verknüpfungen von wirtschafts- und energietechnischen Inhalten im Vordergrund stehen. Die Praktikumszeit verbringen unsere Studierenden in einem Unternehmen der einschlägigen Branchen (z. B. Energieunternehmen, Automobilindustrie, Energieberatung, Facility Management) oder in öffentlichen Organisationen. Hier können Sie Erlerntes vor Ort anwenden und ihre praktischen Fähigkeiten weiter ausbauen.

Das Studium schließen die Studierenden mit einer Bachelorarbeit im 6. Semester im Anschluss an die Praxisphase ab.

Vorkurse

Für einen erfolgreichen Studieneinstieg sollten Sie den Stoff der gymnasialen Grundkurse Mathematik und/oder Chemie sicher beherrschen.

Ist das nicht so? Dann erleichtern Sie sich Ihren Studienstart: Frischen Sie Ihre Kenntnisse auf oder schließen Sie Wissenslücken. Nutzen Sie unsere kostenfreien Vorkurse unmittelbar vor Studienbeginn.

In der Einführungswochevor dem offiziellen Vorlesungsbeginn begrüßt Sie die HTWK Leipzig mit einem abwechslungsreichen Programm. Machen Sie sich mit dem Studienleben vertraut: Lernen Sie Ihre Hochschule, Ihre Lehrenden und Ihre Mitstudierenden kennen.

Grundlagen

1. Semester

  • Mathematik I
  • Technische Mechanik: Statik
  • Angewandte Chemie/Werkstoffchemie I
  • Physik I
  • Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für Wirtschaftsingenieure
  • Buchführung und Bilanzierung

2. Semester

  • Mathematik II
  • Physik II
  • Thermodynamik I
  • Angewandte Chemie/Werkstoffchemie II
  • Kosten- und Erlösrechnung und Controlling
  • Personalwirtschaft und Unternehmensführung

3. Senester

  • Strömungstechnik
  • Wärme- und Stoffübertragung
  • Grundlagen der Konstruktion und CAD
  • Fertigungstechnik
  • Marketing und Investitionsrechnung
  • Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht

Vertiefung

4. Semester

  • Grundlagen der Elektrotechnik
  • Messtechnik/Industrielle Messtechnik
  • Auswahl eines Wahlpflichtmoduls (Energietechnik)
    • Fluidenergiemaschinen/Thermodynamik II
    • Gastechnik Grundlagen
    • Grundlagen der Heizungs- und Sanitärtechnik
    • Angewandte Finite-Elemente-Methode in der Thermodynamik
    • Grundlagen der Energietechnik
  • Überfachliche Kompetenzen (Hier finden Sie mehr zum konkreten Ablauf)
    • Gesellschafts- und Orientierungswissen
    • Fach- und Forschungsreflexion
    • Selbstentwicklung
    • Fremdsprachen und Interkulturalität
    • Informationsfähigkeit
    • Zusatzqualifikationen
    • Reflektiertes Ehrenamt
  • Auswahl eines Wahlpflichtmoduls (Wirtschaft):
    • Materialwirtschaft /Logistik
    • Produktion
    • Innovations- und Wachstumspolitik
    • Personalmanagement und Organisation
    • Finanzwirtschaft
    • Steuerlehre
    • Arbeitsrecht/Öffentliches Wirtschaftsrecht

5. Semester

  • Steuerungs- und Regelungstechnik
  • Qualitäts-/Risikomanagement
  • Auswahl von 3 Wahlpflichtmodulen (1x Energietechnik, 1x Wirtschaft, 1x Energietechnik oder Wirtschaft)
  • Wahlpflichtmodule Energietechnik
    • Einführung Klima- und Kältetechnik
    • Grundlagen der Kraftwerkstechnik
    • Prozessleittechnik
    • Grundlagen der Regenerativen Energien
    • Anlagen und Apparate
  • Wahlpflichtmodule Wirtschaft
    • Wertschöpfungsmanagement I- Beschaffung
    • Marketing und Marktforschung
    • Governance und Interne Revision
    • Außenwirtschaftslehre und International Economics
    • Wirtschaftsstatistik
    • Immobilienwirtschaft mit Schwerpunkt Projektentwicklung
    • Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Prüfungswesen
    • Controlling
  • Projektmanagement für Ingenieure

Praktikum/Bachelorarbeit

6. Semester

  • Praxisphase
  • Bachelormodul

Akkreditierungsurkunden, Studien- & Prüfungsordnungen sowie Modulübersicht

Geprüfte Qualität

Die exzellente Qualität von Studium und Lehre ist durch die Akkreditierung nach den Regeln des Akkreditierungsrates garantiert. Im Folgenden finden Sie die Akkreditierungsurkunden für die einzelnen Zeiträume:

Akkreditierungsurkunde SGB bis 30.09.2029

Studien- & Prüfungsordnungen sowie Modulübersicht

Alltag

So könnte eine Woche aussehen (Beispiel 2. Semester)

  1. Physik II

    In der Vorlesung im Modul Physik II erlernt ihr die grundlegenden Prinzipien naturwissenschaftlichen Arbeitens und bekommt eine Vorstellung von elementaren physikalischen Größen. Desweiteren spielen komplexe Zusammenhängen der Kreisbewegung sowie Schwingungen und Wellen eine zentrale Rolle.

  2. Thermodynamik I

    Die Vorlesung zur Thermodynamik umfasst Themen wie:

    • I. und II. Hauptsatz der Thermodynamik
    • Zustandsverhalten des idealen Gases und realer Stoffe
    • Einfache Zustandsänderungen
    • Grundformen der Wärmeübertragung: Wärmeleitung, Wärmeübergang und Wärmestrahlung
  3. Pause

  4. Angewandte Chemie/Werkstoffchemie

    Dieses Modul umfasst werkstoffchemische Themen, die für Energieingenieurinnen und -ingenieure relevant sind. Als Grundlage erfolgt die Vermittlung von notwendigem, grundlegenden, chemischen Kenntnissen. Diese werden im Laufe des Moduls mit anwendungs- und werkstofforientierten Sachverhalten verknüpft, um eine praxisnahe Auseinandersetzung mit den Themen chemische Energetik, Elektrochemie und Energiespeicherung sowie Werkstoffkorrosion und Korrosionsschutzes zu ermöglichen.

  1. Höhere Mathematik II

    Die Vorlesung erweitert euer mathematisches Wissen aus dem Modul Höhere Mathematik I. In der Vorlesung werden die Inhalte lineare Algebra, mehrdimensionaler Integration und Wahrscheinlichkeitsrechnung für Ingenieurinnen und Ingenieure vermittelt. Zusätzlich lernt ihr eine mathematische Software kennen, die in der Lage ist Probleme aus Analysis, linearer Algebra und Statistik zu lösen

  2. Personalwirtschaft und Unternehmensführung

    Personalwirtschaft: Im Modul Personalwirtschaft geht es um die Grundlagen betrieblicher Personalarbeit aus Sicht des Wirtschaftsingenieurwesens. Neben dem Kennenlernen der grundlegenden Aufgaben des Personalmanagements wie Bewerbungsmanagement, Vergütungsfragen und Personalbetreuung, erfährt man auch, wie diese zu bewältigen und zu bearbeiten sind.

    Unternehmensführung: Das Lehrveranstaltungsprogramm besteht im Wesentlichen aus folgenden Themenschwerpunkten: Einführung in die Thematik, Institution, Führungsprozess, Grundsatzplanung, Strategische Planung, Aufbaustrukturierung und  Organisationsentwicklung. Im Modul lernt ihr die theoretischen Grundsätze kennen und wendet diese auf praxisorientierte Beispiele an.

  3. Mittagspause

  4. Höhere Mathematik II

    In der Übung Mathematik II heißt es: Selbst aktiv werden und verschiedene Praxisbeispiele anhand der Vorlesungsinhalte zu berechnen.

  5. Pause

  6. Sprachangebot Englisch, Russisch, Französisch oder Spanisch für Techniker

    Dieses Modul dient der Vertiefung einer Fremdsprache wie Englisch, Französisch, Russisch oder Spanisch. Im Seminar steht der Aufbau eines Fachwortschatzes in der Fremdsprache im Mittelpunkt. Dabei spielen schriftliche und mündliche Trainings die Hauptrolle. Im 3. Semester wird der Kurs in einem 2. Modul fortgesetzt.

  1. Thermodynamik I

  2. Kosten- und Erlösrechnung und Controlling

    Das Modul gliedert sich in zwei Teile, eine Vorlesung und ein dazugehöriges Seminar. In der Vorlesung lernt ihr die theoretischen Zusammenhänge zwischen externem und internem Rechnungswesen kennen, erfahrt was Kosten und Erlöse sind, wie sich diese verhalten und sich zusammensetzen. Im Seminar kommen dann die Methoden an praktischen Beispielen zur Anwendung.

  3. Gremienzeit

    Gremienzeit: Im Fachschaftsrat vertritt man die Interessen aller Studierenden an der Fakultät und gestaltet die Studienbedingungen und Studienqualität aktiv mit.

  1. Kosten- und Erlösrechnung und Controlling

    Im Seminar heißt es jetzt das Wissen aus der Vorlesung an konkreten Fallbeispielen anzuwenden und beispielsweise zu prüfen, welche Investition das Unternehmen tätigen muss, um das gewünschte Ziel zu erreichen.

  2. Höhere Mathematik II

    Im Praktikum Höhere Mathematik II werden die theoretischen Kenntnisse auf konkrete Rechenbeispiele angewendet.

  3. Pause

  4. Physik II

    Eine Übungsstunde von Studierenden für Studierende mit dem Ziel der Prüfungsvorbereitung.

  1. Thermodynamik I

    Im Seminar heißt es jetzt das Wissen aus der Vorlesung an konkreten Fallbeispielen anzuwenden.

  2. Physik II

    Das Praktikum Physik II umfasst verschiedene Themengebiete wie Schwingungen, Wellen, Optik und Akustik. Ihr lernt experimentelle Techniken kennen und erfahrt wie naturwissenschaftliches Arbeiten abläuft, welche Regeln bei der Protokollführung zu beachten sind und wie die aufgezeichneten Daten ausgewertet werden können.

  3. Angewandte Chemie/Werkstoffchemie

    Das Praktium umfasst 5 verschiedene Einheiten:

    - 3 Laborpraktika (Metallische Überzüge, Quantitative Analyse einer Legierung, Elektrochemie und Energiespeicherung)

    - 2 Gerätepraktika (DSC - Differential Scanning Calorimetry - zur Bestimmung thermischer Kennwerte von Polymeren und metallischen Werkstoffen, ICP-OES-Untersuchung der Wirkung organischer Säuren als Beizmittel für Metalle)

Highlights

Unternehmen zu Gast

Die Veranstaltungsreihe bietet Unternehmen die Möglichkeit, sich Studierenden einer Fakultät in einem 10-minütigen Vortrag vorzustellen und anschließend in einem Get together zwischen Unternehmen und Studierenden persönliche Kontakte zu knüpfen.

Lego bauen + lernen: Workshop der LEAN Management Hochschulgruppe

Die LEAN Management Hochschulgruppe setzt sich seit 2013 als studentische Initiative mit der effizienten Gestaltung der gesamten Wertschöpfungskette industrieller Güter auseinander.

Beispielaufgaben

Toll, dass Sie sich für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen ENERGIETECHNIK an der HTWK Leipzig interessieren! Hier gibt es die Möglichkeit kurze Beispielaufgaben zu typischen Inhalten auszuprobieren. Wichtig: Unsere Beispielaufgaben sind kein Leistungstest! Sie sollen vielmehr einen ersten Einblick geben, mit welchen Themen und Aufgabenstellungen sich Studierende dieses Studiengangs befassen.

Fragen - Beispielaufgaben Wirtschaftsingenieurwesen Energietechnik

Betriebswirtschaftslehre - Unternehmensorganisation

Die Aufbauorganisation bildet das hierarchische Gerüst eines Unternehmens bzw. einer Organisation. Es werden die Rahmenbedingungen festgelegt sowie welche Aufgaben von welchen Personen oder Abteilungen übernommen werden.

Es existieren in der Aufbauorganisation verschiedenen Formen.

Ordne die Organigramme der richtigen Organisationsform zu!

Abbildung eines Organisationsorganigramms.
klassische Linienorganisation

Korrektes Element hier ablegen

Abbildung eines Organisationsorganigramms.
Matrixorganisation

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Abbildung eines Organisationsorganigramms.
Mehrlinienorganisation

Korrektes Element hier ablegen

Abbildung eines Organisationsorganigramms.
Spartenorganisation

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Abbildung eines Organisationsorganigramms.
Stablinienorganisation

Korrektes Element hier ablegen

Sehr gut!

Der Hintergrund der Aufbauorganisation ist es, Teilaufgaben so aufzuteilen, dass eine sinnvolle arbeitsteilige Gliederung des Betriebes entsteht. Dies steht in engem Zusammenhang mit der gegebenen Gesamtaufgabe. Neben den verschiedenen Arten der Aufbauorganisation gibt es auch die Ablauforganisation.

Nicht ganz.

Der Hintergrund der Aufbauorganisation ist es, Teilaufgaben so aufzuteilen, dass eine sinnvolle arbeitsteilige Gliederung des Betriebes entsteht. Dies steht in engem Zusammenhang mit der gegebenen Gesamtaufgabe. Neben den verschiedenen Arten der Aufbauorganisation gibt es auch die Ablauforganisation.

Der Hintergrund der Aufbauorganisation ist es, Teilaufgaben so aufzuteilen, dass eine sinnvolle arbeitsteilige Gliederung des Betriebes entsteht. Dies steht in engem Zusammenhang mit der gegebenen Gesamtaufgabe. Neben den verschiedenen Arten der Aufbauorganisation gibt es auch die Ablauforganisation.

Perspektive

Wie geht es weiter?

In der Wirtschaft besteht eine anhaltende Nachfrage an ausgebildeten Wirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieuren, insbesondere auch mit energietechnischen und -wirtschaftlichem Hintergrund. Aufgrund ihrer interdisziplinären Ausbildung und einer Fülle an Spezialisierungsmöglichkeiten eröffnet sich ihnen ein weites Spektrum an möglichen Einsatzfeldern.

Durch die vielseitige Ausbildung sind Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure dem stetigen Wandel der Anforderungen der Wirtschaft gewachsen. Sie sind geradezu geschaffen für die Ausweitung der Einsatzgebiete auf neue Berufsfelder und Arbeitsinhalte, hier speziell auch mit Bezug auf Erneuerbare Energien. Das nach wie vor größte Betätigungsfeld für unsere Absolventinnen und Absolventen liegt in der Energieversorgung bzw. im Energiemanagement. Doch auch in anderen Industriebereichen und Dienstleistungsbranchen besteht eine signifikante Nachfrage. Hierbei unterscheiden sich die Einsatzfelder von Bachelorabsolventinnen und -absolventen grundsätzlich nicht wesentlich von denen der Master- bzw. Diplomabsolventinnen und -absolventen. Die Beschäftigungsschwerpunkte sind jedoch meist eher in operativen Bereichen und im mittleren Management zu finden.

Auswahl möglicher Arbeitsbereiche nach dem Studium

  • Industrie- und Dienstleistungsunternehmen

     

  • Projektmanagement

     

  • Energieerzeugung und -verteilung

     

  • Erneuerbare Energien

     

  • Qualitätssicherung

     

  • Technischer Vertrieb

     

  • Unternehmensberatungen

     

  • Elektromobilität

     

Zulassung

Zugangsvoraussetzungen

Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. einen Hochschulzugang nach § 17 Abs. 3 - 7 SächsHSFG

Hinweise zur Zulassungsbeschränkung

Alle Bachelorstudiengänge an der HTWK Leipzig sind zulassungsbeschränkt. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt direkt an der HTWK Leipzig (örtlicher Numerus Clausus) auf der Grundlage der zulassungsrechtlichen Vorschriften. Nach Abzug der Studienplätze für Bewerberinnen und Bewerber mit Zulassungsanspruch nach geleistetem Dienst sowie für ausländische Studienbewerberinnen und Studienbewerber (außer EU und Bildungsinländerinnen und Bildungsinländern), Zweitstudienbewerberinnen und Zweitstudienbewerber und Härtefälle werden die verbleibenden Studienplätze vergeben nach: Grad der Qualifikation (20 %), Wartezeit (20 %) und hochschulinternen Auswahl (60 %).

Zulassungsverfahren der HTWK Leipzig

Das detaillierte Zulassungsverfahren der HTWK ist hier beschrieben.

Numerus Clausus Orientierung

Die NC-Werte-Übersicht finden Sie unter www.htwk-leipzig.de/nc.

Bonusmerkmale Wirtschaftsingenieurwesen – Bachelor

Trifft für alle Bachelorstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen - Bauwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau, Energietechnik zu:

Bei Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung aus einem einschlägigen (technischen oder kaufmännischen) Bereich wird die Durchschnitts- bzw, Abschlussnote der HZB um den Bonus 0,3 verbessert.

Was ist eigentlich …?

Bewerbungsfristen Bachelorstudiengänge

Alle Bachelorstudiengänge starten im Wintersemester (Oktober). Als Bewerbungszeit für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre Hochschulzugangsberechtigung (HZB) vor dem 16.01. des Bewerbungsjahres erhielten (Alt-Abiturientinnen und Alt-Abiturienten), gilt der Zeitraum vom 01.05. bis 31.05. Für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre HZB bis zum 31.07. des Bewerbungsjahres erwerben, gilt die Bewerbungszeit vom 01.05. bis 15.07. Bewerbungen nach dem 15.07. des Bewerbungsjahres können nicht berücksichtigt werden (Ausschlussfrist).

Ausnahmen:

  • Die Bewerbungsfrist für die kooperative Studiengänge Informations- und Kommunikationstechnik sowie Telekommunikationsinformatik läuft vom 1.5. bis 15.10. mit Studienstart jeweils zum Winteremester im Bewerbungsjahr.
  • Der Bewerbungszeitraum für den zulassungsfreien Bachelorstudiengang Digitale Print-Technologien läuft von 1.5. bis 15.10. (Ausschlussfrist).

 

Bonuskriterien

Bei Erfüllung gewisser fachspezifischer Vorkenntnisse, wie z. B. eine abgeschlossene Berufsausbildung oder die Teilnahme an fachspezifischen Leistungskursen, kann eine Verbesserung der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erreicht werden. Die verbesserte Durchschnittsnote (Eignungsnote) darf rechnerisch den Wert 1,0 nicht unterschreiten. Informationen zu den aktuell gütigen Bonuskriterien sind in den Bewerbungsinformation für Bachelorstudiengänge (PDF) einzusehen.

Grad der Qualifikation

Dies entspricht der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB).

Hochschulzugangsberechtigung (HZB)

Folgende Qualifikationen werden als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt: allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife (Anerkennung in Sachsen vorausgesetzt) und fachgebundene Hochschulreife (für die entsprechende Fachrichtung). Die Bewerbung für ein Studium ohne Abitur ist unter bestimmten Voraussetzungen (§17 SächsHSFG) möglich. Ergänzende Informationen finden sich auf unserer Webseite und in der Studienberatung im Dezernat Studienangelegenheiten.

Interne Auswahl

Die Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber erfolgt u. a. über ein hochschulinternes Bonussystem zur Verbesserung der Hochschulzugangsberechtigung (HZB). Ausgangswert ist die maßgebliche Durchschnittsnote der HZB. Bei Erfüllung zusätzlicher fachspezifischer Bonuskriterien kann die Durchschnittsnote verbessert werden. Die verbesserte Durchschnittsnote nennt man Eignungsnote.

NC-Werte

Reicht die Zahl der Studienplätze nicht für alle Bewerberinnen und Bewerber, entstehen im Ergebnis der Auswahlverfahren Zulassungsgrenzen (Numerus Clausus). Diese Grenzränge ergeben sich für jeden Studiengang nach Abschluss des Auswahlverfahrens jährlich neu. Hier finden Sie eine Übersicht der NC-Werte je Studiengang aus den letzten Jahren.

Wartezeit

Die Wartezeit entspricht der Anzahl der Halbjahre (Wartesemester) nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) abzüglich bereits absolvierter Studiensemester an deutschen Hochschulen. Eine über acht Jahre hinausgehende Wartezeit bleibt unberücksichtigt.

Verwandte Studiengänge

Kontakt

Allgemeine Studienberatung


M. A. Anne Herrmann
Raum:
Telefon:
+49 341 3076-6156

Studiendekanin & Studienfachberatung


Prof. Dr. rer. pol. Annett Bierer
Raum:
Telefon:
+49 341 3076-6533

Zentrales Prüfungsamt


Christina Rößler
Telefon:
+49 341 3076-8455

Studienamt


M. Sc. Maria Garbe
Raum:
Telefon:
+49 341 3076-6707
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