Regelungen zu diesem Studiengang finden Sie in der Studien- und Prüfungsordnung.
Die kompletten Modulbeschreibungen des Studiengangs finden Sie im Modulux.
Die nachfolgende Moduldarstellung bietet nur einen ersten Überblick.
Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Industrial Engineering - Energy Engineering (B.Eng.)
6 Semester / 180 ECTS Punkte
Wintersemester (ab Oktober)
1. Mai - 15. Juli
Praxisphase im 6. Semester (12 Wochen)
Mit dem Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Energietechnik wird ein erster berufsqualifizierender akademischer Abschluss erworben. Das Studium verbindet natur- und ingenieurwissenschaftliches Wissen zur Suche und Gestaltung von Lösungen zu Energiegewinnung und -nutzung mit betriebswirtschaftlichem Know-how. Das Studium an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Energietechnik legt damit den Grundstein für vielfältige berufliche Tätigkeiten. Neben einer breiten Grundlagenausbildung in beiden Disziplinen bestehen Möglichkeiten zu verschiedenen fachlichen Vertiefungen und Erweiterungen. Dem Charakter des Berufsbildes entsprechend bilden Fallstudien und teamorientiertes Arbeiten zentrale Bestandteile der Ausbildung, mit denen die Studierenden selbständiges interdisziplinäres Denken und Handeln erwerben.
In den ersten drei Semestern werden sowohl mathematisch-naturwissenschaftliche (Mathematik, Physik, Chemie) und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen (Mechanik, Thermodynamik, Wärme- und Stoffübertragung) gelegt als auch wirtschaftswissenschaftliches Grundwissen vermittelt. Die Ausbildung in den technischen Fächern erfolgt im Wesentlichen gemeinsam mit dem Bachelorstudiengang Energie-, Gebäude- und Umwelttechnik. Die Fächerzusammenstellung ist dabei so gewählt, dass die Absolventinnen und Absolventen in vielfältigen Bereichen der Energietechnik bzw. Energiewirtschaft eingesetzt werden können. Ab dem 3./4. Semester vertiefen und erweitern die Studierenden ihr Wissen in weiterführenden Fächern zur Energietechnik sowie zur Betriebswirtschaftslehre. Mittels der Integrationsfächer, in denen Technik und Wirtschaft in ihrem Wirkungszusammenhang aufgezeigt werden, wird der integrative Charakter des Wirtschaftsingenieurwesens geprägt und die interdisziplinäre Verflechtung des Studiums realisiert. Um den verschiedenen Neigungen unserer Studierenden Raum zu geben, enthält das Curriculum hier sechs Wahlpflichtmodule.
Im Rahmen des Studium Generale erlernen bzw. intensivieren die Studierenden im vierten Semester Kenntnisse in einer Wirtschaftsfremdsprache und erwerben sozial-gesellschaftliche Kompetenzen.
Zum Ende des Studiums erwerben die Studierenden im 5. Semester Kompetenzen im Projektmanagement und können ihr Wissen in den angebotenen Wahlpflichtfächern vertiefen. Zum Beispiel: Einführung in Klima- und Kältetechnik, Grundlagen der Kraftwerkstechnik sowie Wertschöpfungsmanagement und -Beschaffung und Marketing und Marktforschung.
Großen Wert legen wir im 6. Semester auf die Praxisphase, in der die Verknüpfungen von wirtschafts- und energietechnischen Inhalten im Vordergrund stehen. Die Praktikumszeit verbringen unsere Studierenden in einem Unternehmen der einschlägigen Branchen (z. B. Energieunternehmen, Automobilindustrie, Energieberatung, Facility Management) oder in öffentlichen Organisationen. Hier können Sie Erlerntes vor Ort anwenden und ihre praktischen Fähigkeiten weiter ausbauen.
Das Studium schließen die Studierenden mit einer Bachelorarbeit im 6. Semester im Anschluss an die Praxisphase ab.
Regelungen zu diesem Studiengang finden Sie in der Studien- und Prüfungsordnung.
Die kompletten Modulbeschreibungen des Studiengangs finden Sie im Modulux.
Die nachfolgende Moduldarstellung bietet nur einen ersten Überblick.
Für einen erfolgreichen Studieneinstieg sollten Sie den Stoff der gymnasialen Grundkurse Mathematik und/oder Chemie sicher beherrschen.
Ist das nicht so? Dann erleichtern Sie sich Ihren Studienstart: Frischen Sie Ihre Kenntnisse auf oder schließen Sie Wissenslücken. Nutzen Sie unsere kostenfreien Vorkurse unmittelbar vor Studienbeginn.
In der Einführungswochevor dem offiziellen Vorlesungsbeginn begrüßt Sie die HTWK Leipzig mit einem abwechslungsreichen Programm. Machen Sie sich mit dem Studienleben vertraut: Lernen Sie Ihre Hochschule, Ihre Lehrenden und Ihre Mitstudierenden kennen.
Die exzellente Qualität von Studium und Lehre ist durch die Akkreditierung nach den Regeln des Akkreditierungsrates garantiert. Im Folgenden finden Sie die Akkreditierungsurkunden für die einzelnen Zeiträume:
In der Vorlesung im Modul Physik II erlernt ihr die grundlegenden Prinzipien naturwissenschaftlichen Arbeitens und bekommt eine Vorstellung von elementaren physikalischen Größen. Desweiteren spielen komplexe Zusammenhängen der Kreisbewegung sowie Schwingungen und Wellen eine zentrale Rolle.
Dieses Modul umfasst werkstoffchemische Themen, die für Energieingenieurinnen und -ingenieure relevant sind. Als Grundlage erfolgt die Vermittlung von notwendigem, grundlegenden, chemischen Kenntnissen. Diese werden im Laufe des Moduls mit anwendungs- und werkstofforientierten Sachverhalten verknüpft, um eine praxisnahe Auseinandersetzung mit den Themen chemische Energetik, Elektrochemie und Energiespeicherung sowie Werkstoffkorrosion und Korrosionsschutzes zu ermöglichen.
Die Vorlesung zur Thermodynamik umfasst Themen wie:
Die Vorlesung erweitert euer mathematisches Wissen aus dem Modul Höhere Mathematik I. In der Vorlesung werden die Inhalte lineare Algebra, mehrdimensionaler Integration und Wahrscheinlichkeitsrechnung für Ingenieurinnen und Ingenieure vermittelt. Zusätzlich lernt ihr eine mathematische Software kennen, die in der Lage ist Probleme aus Analysis, linearer Algebra und Statistik zu lösen
Personalwirtschaft: Im Modul Personalwirtschaft geht es um die Grundlagen betrieblicher Personalarbeit aus Sicht des Wirtschaftsingenieurwesens. Neben dem Kennenlernen der grundlegenden Aufgaben des Personalmanagements wie Bewerbungsmanagement, Vergütungsfragen und Personalbetreuung, erfährt man auch, wie diese zu bewältigen und zu bearbeiten sind.
Unternehmensführung: Das Lehrveranstaltungsprogramm besteht im Wesentlichen aus folgenden Themenschwerpunkten: Einführung in die Thematik, Institution, Führungsprozess, Grundsatzplanung, Strategische Planung, Aufbaustrukturierung und Organisationsentwicklung. Im Modul lernt ihr die theoretischen Grundsätze kennen und wendet diese auf praxisorientierte Beispiele an.
In der Übung Mathematik II heißt es: Selbst aktiv werden und verschiedene Praxisbeispiele anhand der Vorlesungsinhalte zu berechnen.
Dieses Modul dient der Vertiefung einer Fremdsprache wie Englisch, Französisch, Russisch oder Spanisch. Im Seminar steht der Aufbau eines Fachwortschatzes in der Fremdsprache im Mittelpunkt. Dabei spielen schriftliche und mündliche Trainings die Hauptrolle. Im 3. Semester wird der Kurs in einem 2. Modul fortgesetzt.
Das Modul gliedert sich in zwei Teile, eine Vorlesung und ein dazugehöriges Seminar. In der Vorlesung lernt ihr die theoretischen Zusammenhänge zwischen externem und internem Rechnungswesen kennen, erfahrt was Kosten und Erlöse sind, wie sich diese verhalten und sich zusammensetzen. Im Seminar kommen dann die Methoden an praktischen Beispielen zur Anwendung.
Gremienzeit: Im Fachschaftsrat vertritt man die Interessen aller Studierenden an der Fakultät und gestaltet die Studienbedingungen und Studienqualität aktiv mit.
Im Seminar heißt es jetzt das Wissen aus der Vorlesung an konkreten Fallbeispielen anzuwenden und beispielsweise zu prüfen, welche Investition das Unternehmen tätigen muss, um das gewünschte Ziel zu erreichen.
Im Praktikum Höhere Mathematik II werden die theoretischen Kenntnisse auf konkrete Rechenbeispiele angewendet.
Eine Übungsstunde von Studierenden für Studierende mit dem Ziel der Prüfungsvorbereitung.
Im Seminar heißt es jetzt das Wissen aus der Vorlesung an konkreten Fallbeispielen anzuwenden.
Das Praktikum Physik II umfasst verschiedene Themengebiete wie Schwingungen, Wellen, Optik und Akustik. Ihr lernt experimentelle Techniken kennen und erfahrt wie naturwissenschaftliches Arbeiten abläuft, welche Regeln bei der Protokollführung zu beachten sind und wie die aufgezeichneten Daten ausgewertet werden können.
Das Praktium umfasst 5 verschiedene Einheiten:
- 3 Laborpraktika (Metallische Überzüge, Quantitative Analyse einer Legierung, Elektrochemie und Energiespeicherung)
- 2 Gerätepraktika (DSC - Differential Scanning Calorimetry - zur Bestimmung thermischer Kennwerte von Polymeren und metallischen Werkstoffen, ICP-OES-Untersuchung der Wirkung organischer Säuren als Beizmittel für Metalle)
Hier geht es zum aktuellen Lehrveranstaltungsplan. Wähle dazu zuerst den gewünschten Studiengang aus und dann eine beliebige Seminargruppe und anschließend "Alle Wochen".
Die Veranstaltungsreihe bietet Unternehmen die Möglichkeit, sich Studierenden einer Fakultät in einem 10-minütigen Vortrag vorzustellen und anschließend in einem Get together zwischen Unternehmen und Studierenden persönliche Kontakte zu knüpfen.
Die LEAN Management Hochschulgruppe setzt sich seit 2013 als studentische Initiative mit der effizienten Gestaltung der gesamten Wertschöpfungskette industrieller Güter auseinander.
Toll, dass Sie sich für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen ENERGIETECHNIK an der HTWK Leipzig interessieren! Hier gibt es die Möglichkeit kurze Beispielaufgaben zu typischen Inhalten auszuprobieren. Wichtig: Unsere Beispielaufgaben sind kein Leistungstest! Sie sollen vielmehr einen ersten Einblick geben, mit welchen Themen und Aufgabenstellungen sich Studierende dieses Studiengangs befassen.
In der Wirtschaft besteht eine anhaltende Nachfrage an ausgebildeten Wirtschaftsingenieurinnen und Wirtschaftsingenieuren, insbesondere auch mit energietechnischen und -wirtschaftlichem Hintergrund. Aufgrund ihrer interdisziplinären Ausbildung und einer Fülle an Spezialisierungsmöglichkeiten eröffnet sich ihnen ein weites Spektrum an möglichen Einsatzfeldern.
Durch die vielseitige Ausbildung sind Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure dem stetigen Wandel der Anforderungen der Wirtschaft gewachsen. Sie sind geradezu geschaffen für die Ausweitung der Einsatzgebiete auf neue Berufsfelder und Arbeitsinhalte, hier speziell auch mit Bezug auf Erneuerbare Energien. Das nach wie vor größte Betätigungsfeld für unsere Absolventinnen und Absolventen liegt in der Energieversorgung bzw. im Energiemanagement. Doch auch in anderen Industriebereichen und Dienstleistungsbranchen besteht eine signifikante Nachfrage. Hierbei unterscheiden sich die Einsatzfelder von Bachelorabsolventinnen und -absolventen grundsätzlich nicht wesentlich von denen der Master- bzw. Diplomabsolventinnen und -absolventen. Die Beschäftigungsschwerpunkte sind jedoch meist eher in operativen Bereichen und im mittleren Management zu finden.
Industrie- und Dienstleistungsunternehmen
Projektmanagement
Energieerzeugung und -verteilung
Erneuerbare Energien
Qualitätssicherung
Technischer Vertrieb
Unternehmensberatungen
Elektromobilität
Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife bzw. ein Hochschulzugang nach § 18 Abs. 3 - 7 SächsHSG.
Die überwiegende Mehrheit der Bachelorstudiengänge an der HTWK Leipzig ist zulassungsbeschränkt. Die Vergabe der Studienplätze erfolgt direkt an der HTWK Leipzig (örtlicher Numerus Clausus) auf der Grundlage der zulassungsrechtlichen Vorschriften. Die Studienplätze werden nach Abzug verschiedener Vorabquoten (z.B. Zweitstudienbewerberinnen und Zweitstudienbewerber) vergeben nach: der HZB-Note (Quote 20 %), der Wartezeit (Quote 20 %) und nach den Kriterien der hochschulinternen Auswahl (Quote 60 %).
Das detaillierte Zulassungsverfahren der HTWK ist hier beschrieben.
Die NC-Werte-Übersicht finden Sie unter www.htwk-leipzig.de/nc.
Trifft für alle Bachelorstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen - Bauwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau, Energietechnik zu:
Bei Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung aus einem einschlägigen (technischen oder kaufmännischen) Bereich wird die Durchschnitts- bzw, Abschlussnote der HZB um den Bonus 0,3 verbessert.
Die hier aufgeführten Bonuskriterien gelten für die Bewerbung zum Wintersemester 2024/25. Rechtsgrundlage ist die aktuell geltende Auswahlordnung (Ordnung für das hochschulinterne Auswahlverfahren grundständiger Studiengänge), nachzulesen unter www.htwk-leipzig.de/rechtsgrundlagen/.
Alle Bachelorstudiengänge starten im Wintersemester (Oktober). Für Bewerberinnen und Bewerber, die ihre HZB bis zum 15.07. des Bewerbungsjahres erwerben, gilt die Bewerbungszeit vom 01.05. bis 15.07. Bewerbungen nach dem 15.07. des Bewerbungsjahres können nicht berücksichtigt werden (Ausschlussfrist). "Altabiturienten", d.h. alle, die ihr Abitur oder ihre Fachhochschulreife vor dem aktuellen Jahr erworben haben, bewerben sich bitte wenn möglich bis zum 31.05. Sie erleichtern uns damit die fristgerechte Bearbeitung aller - auch Ihrer - Bewerbungen.
Ausnahmen:
Bei Erfüllung gewisser fachspezifischer Vorkenntnisse, wie z. B. eine abgeschlossene Berufsausbildung oder die Teilnahme an fachspezifischen Leistungskursen, kann eine Verbesserung der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erreicht werden. Die verbesserte Durchschnittsnote (Eignungsnote) darf rechnerisch den Wert 1,0 nicht unterschreiten.
Alle Informationen zu den aktuell gütigen Bonuskriterien für Bachelorstudiengänge.
Dies entspricht der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (HZB).
Folgende Qualifikationen werden als Hochschulzugangsberechtigung anerkannt: allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife (Anerkennung in Sachsen vorausgesetzt) und fachgebundene Hochschulreife (für die entsprechende Fachrichtung). Die Bewerbung für ein Studium ohne Abitur ist unter bestimmten Voraussetzungen (§18 SächsHSG) möglich. Ergänzende Informationen finden sich auf unserer Webseite und in der Studienberatung im Dezernat Studienangelegenheiten.
Reicht die Zahl der Studienplätze nicht für alle Bewerberinnen und Bewerber, entstehen im Ergebnis der Auswahlverfahren Zulassungsgrenzen (Numerus Clausus). Diese Grenzränge ergeben sich für jeden Studiengang nach Abschluss des Auswahlverfahrens jährlich neu. Hier finden Sie eine Übersicht der NC-Werte je Studiengang aus den letzten Jahren.
Die Wartezeit entspricht der Anzahl der Halbjahre (Wartesemester) nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) abzüglich bereits absolvierter Studiensemester an deutschen Hochschulen. Eine über acht Jahre hinausgehende Wartezeit bleibt unberücksichtigt.