Nachrichtenübersicht Fakultät https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht?type=787 de-de Sat, 02 Dec 2023 19:59:48 +0100

Nachrichtenübersicht

news-6524 Mon, 20 Nov 2023 09:10:00 +0100 Herzlichen Glückwunsch zum Deutschlandstipendium! https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/6524 Wir freuen uns mit zehn Studierenden der FWW, die ein Deutschlandstipendium erhalten haben und gratulieren den Stipendiatinnen und Stipendiaten sehr herzlich!

Im Einzelnen sind dies in unseren

Bachlorstudiengängen

Betriebswirtschaft: Nils Ruge

International Management: Niklas Mortan, Clara Schicktanz

Wirtschaftsingenierwesen Bauwesen: Theresa Betz

Wirtschaftsingenierwesen Maschinenbau: Paul Bulitta, Timo Lang

Masterstudiengängen

General Management: Michelle Wipper

Wirtschaftsingenierwesen Maschinenbau und Energietechnik: Max Auerbach, Karl Marbach 

Wirtschaftsingenierwesen Elektrotechnik: Sebastian Sachse

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news-6490 Tue, 07 Nov 2023 10:30:00 +0100 „Unternehmen zu Gast“ – Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/veranstaltungen/veranstaltung/veranstaltung/4459 Mi., 15. November 2023 / 15.30–18.00 Uhr / TR A 1.40FW_UzGFW > FakultaetFW_STUDIUMFW_MUELLERscmnews-6464 Wed, 01 Nov 2023 10:23:09 +0100 „Unternehmen zu Gast“ – Fakultät Bauwesen https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/veranstaltungen/veranstaltung/veranstaltung/4458 Mi., 01. November 2023 / 15.30–18.00 Uhr / TR A 1.40FW_UzGFW > FakultaetFW_STUDIUMFW_MUELLERscmnews-6461 Sun, 29 Oct 2023 10:16:00 +0100 Artikel von Prof. Sturm und Kollegen zum Design des Pariser Klimaabkommens erscheint im Journal of Environmental Economics and Management (JEEM) https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/6461 Der Artikel untersucht, wie das Design des Pariser Klimaabkommens verbessert werden kann. Das Journal of Environmental Economics and Management (JEEM) ist eine der führenden Fachzeitschriften für Umweltökonomik.Title: Collective minimum contributions to counteract the ratchet effect in the voluntary provision of public goods

Authors: Marius Alt, Carlo Gallier, Martin Kesternich, and Bodo Sturm

Abstract: We experimentally test a theoretically promising amendment to the ratchet-up mechanism of the Paris Agreement. The ratchet-up mechanism prescribes that parties’ commitments to the global response to climate change cannot decrease over time, and our results show that its effect is detrimental. We design a public goods game to study whether cooperation is promoted by an amendment to the mechanism that stipulates that all agents must contribute at least a collectively chosen minimum based on the principle of the lowest common denominator. We find that binding collective minimum contributions improve the effectiveness of the ratchet-up mechanism. Non-binding minimum contributions, by contrast, do not encourage cooperation. Our data indicate that the difference is attributable to conditional cooperative dynamics. If other participants contribute less than the collective minimum contribution, even initially cooperative participants start to negatively reciprocate this form of non-compliance by contributing less.

Link zum Journal of Environmental Economics and Management (JEEM)

Link zum ZEW Discussion Paper 22-53

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news-6369 Wed, 27 Sep 2023 10:57:00 +0200 Save the date: „Unternehmen zu Gast“ wieder in Präsenz https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/6369 An den Fakultäten Bauwesen sowie Wirtschaftswissenschaft und WirtschaftsingenieurwesenDie Veranstaltungen finden wie folgt statt:

  1. Fakultät Bauwesen am 1. November 2023 und
  2. Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen am 15. November 2023.


> Mehr Infos zur Veranstaltungsreihe Unternehmen zu Gast an der HTWK Leipzig

Interessierte Studierende sind herzlich willkommen!
Bei Fragen wenden Sie sich an zugast (at) htwk-leipzig.de

Wir freuen uns, Sie im November begrüßen zu dürfen!



Update am 17.10.2023: OPAL-Kurs zur Veranstaltung

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news-6298 Wed, 23 Aug 2023 09:44:07 +0200 Prof. Dr. Christian Huth zum Professor an die Fakultät WW berufen https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/6298 Der studierte und promovierte Wirtschaftsingenieur startete zum 1. August in die Professur für „Betriebswirtschaftslehre, insbesondere International Management und International Marketing“ Christian Huth studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Dresden und der Audencia Business School in Nantes/Frankreich. Anschließend absolvierte er als Fulbright Fellow ein Masterstudium mit dem Schwerpunkt Technology Management an der University of California, Berkeley. Von 2009 bis 2021 war Christian Huth als Unternehmensberater bei McKinsey & Company tätig. Sein Beratungsfokus lag auf dem Automobil- und Maschinenbau und er betreute Klienten aus Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien.
Von 2011 bis 2013 nahm er eine „Auszeit“ vom Berateralltag und forschte als wissenschaftlicher Mitarbeit am Institut für Automobilwirtschaft und Industrielle Produktion der Technischen Universität Braunschweig. Sein Schwerpunkt lag auf den Veränderungen der automobilen Wertschöpfungskette durch technologische Disruptionen. Von 2021 bis zu seiner Berufung an die HTWK war Christian Huth Professor an der CBS International Business School in Köln und Potsdam.

Professor Huth vertritt an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen das Lehr- und Forschungsgebiet „International Management und International Marketing“. Im Wintersemester startet er mit den Modulen „Introduction to International Management“ und „International Marketing“ in die Lehre.

„Ich freue mich sehr, den Studierenden einer Hochschule meiner Heimat die Fähigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln, die für eine internationale Karriere notwendig sind. Darüber hinaus freue ich mich auf den fachlichen und wissenschaftlichen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen“, so Christian Huth.

Prof. Dr. Andreas Piel, Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen: „Wir freuen uns sehr, dass wir Prof. Dr. Huth als neuen Kollegen an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen an der HTWK Leipzig begrüßen dürfen. Durch seine zwölfjährige Tätigkeit bei einer der weltweit größten Unternehmensberatungen wird er viel praktische Erfahrungen in seine Lehre miteinfließen lassen können und auch die Verbindung zur Praxis pflegen, sodass die Lehre auf einem weiterhin hohen Niveau aufrechterhalten werden kann und neue Akzente gesetzt werden können, ohne die Praxis aus den Augen zu verlieren.“

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news-6204 Mon, 17 Jul 2023 16:31:00 +0200 Dr. Stephan Knabe zum Honorarprofessor berufen  https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/6204 Honorarprofessur „International Taxation“ (Internationales Steuerrecht) an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und WirtschaftsingenieurwesenIn einem feierlichen Akt wurde Dr. Stephan Knabe am 10.7.2023 die Ernennungsurkunde durch den Rektor der HTWK, Prof. Dr. Mark Mietzner, im Beisein des Dekans der Fakultät, Prof. Dr. Andreas Piel, überreicht. In seine Antrittsvorlesung referierte er vor rund 90 Gästen über das Thema „A boa vida – steueroptimierter Ruhestand im Ausland.“

Der Bereich des Internationalen Steuerrechts ist ein Schwerpunkt der Tätigkeit von Dr. Stephan Knabe, was zur aktuellen Zusammenarbeit mit ihm führte: Da das Internationale Steuerrecht noch komplexer als das bereits sehr umfassende Kenntnisse erfordernde nationale Steuerrecht ist, gibt es nur wenige Fachleute auf diesem Gebiet. Im Studiengang International Management der HTWK Leipzig wird den Studierenden das Modul „International Taxation“ als Pflichtmodul angeboten. Dr. Stephan Knabe hat über einen Lehrauftrag dieses Modul in der Lehre im Wintersemester 2021/22 und 2022/23 übernommen. Die Veranstaltungen wurden durch die Studierenden immer mit guten Ergebnissen evaluiert.

Auch hat Dr. Stephan Knabe die Betreuung von Abschlussarbeiten aus den genannten Themengebieten an der HTWK Leipzig als Erst- bzw. Zweitgutachter übernommen.

„Durch seine selbstständige Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in eigener Kanzlei ist Dr. Stephan Knabe tagtäglich mit aktuellen Problemen von Unternehmen und den dahinterstehenden Personen konfrontiert. Aus der Ausrichtung der Kanzlei auf gehobenen Mittelstand und börsennotierte mittelständische Unternehmen folgt die Notwendigkeit, aktuelle Fragestellungen akademisch zu hinterfragen, um der Mandantschaft Lösungskonzepte für deren individuelle Situation aufzuzeigen. Die Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen der HTWK Leipzig ist sehr erfreut, dass sich die Zusammenarbeit mit ihm fortsetzen ließ. Im Rahmen seiner Honorarprofessur bildet er weiterhin die Studierenden des Studienganges International Managements der FWW in englischer Sprache im Internationalen Steuerrecht aus“, so Prof. Andreas Piel.

Zur Person

Dr. Stephan Knabe ist seit längerem vielfältig mit der HTWK Leipzig bzw. der FWW verbunden:

Dr. Knabe selbst ist seit 2003 in eigener Kanzlei in Potsdam als Steuerberater und seit 2005 zudem als Wirtschaftsprüfer erfolgreich tätig. Zwei seiner Mitarbeiterinnen sind Absolventinnen des Diplom-Studiengangs Betriebswirtschaft der HTWK Leipzig und mittlerweile Prokuristinnen bei der Dr. Knabe Gruppe; eine der beiden legte 2021 ihr Wirtschaftsprüfer-Examen erfolgreich ab. Über sie ergab sich der Kontakt zur HTWK Leipzig. 

Die Verbindung zur akademischen Lehre hat Dr. Stephan Knabe in den Jahren immer aufrechterhalten, wie Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen wie beispielsweise der Universität Lettland, Steinbeis Hochschule Berlin, Riga School of Law und Universität Adama belegen.

Seit 2009 wurde Dr. Knabe zudem die amtliche Bezeichnung „Fachberater für Internationales Steuerrecht“ durch die Steuerberaterkammer verliehen. Diese darf nur geführt werden, wenn jährliche Fortbildungen gegenüber der Steuerberaterkammer nachgewiesen werden.

Dr. Stephan Knabe stiftete in den Jahren 2014 bis 2016 drei Deutschland-Stipendien für Studierende der Hochschule stiftete und unterstützt auch den HTWK-Förderverein finanziell.

Die Kanzlei von Dr. Stephan Knabe erhielt in den vergangenen Jahren immer wieder Auszeichnungen durch verschiedene Medien wie Handelsblatt, Manager Magazin und Focus.

Galerie

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news-6172 Mon, 10 Jul 2023 08:52:40 +0200 Geschäftsführer der Leipziger Messe berichtet zu aktuellen Messetrends https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/6172 Prof. Holger Müller (Marketing) begrüßt Markus Geisenberger zum Gastvortrag an der HTWK Auch 2023 wurde die traditionelle Gastvortragsreihe von Vertretern der Leipziger Messe an der HTWK Leipzig fortgeführt. Vor etwa 60 studentischen  Zuhörenden und Gästen referierte am Mittwoch, 07.06.2023, der Geschäftsführer Herr Markus Geisenberger  zum „Thema Leipziger Messe – Wachsen in Balance“. Organisiert von Prof. Holger Müller (Marketing) erfuhren Bachelor- (Betriebswirtschaft) sowie Master-Studierende (General Management/Betriebswirtschaft) der HTWK Leipzig so interessante Details zu Trends und Entwicklungen rund um das Generalthema Messe, Kongresse und Events.

Vortragsthemen: Wirtschaftliche Lage der Veranstaltungsbranche, Erfolgszahlen der Leipziger Messe, Strategische Geschäftsfelder 

Gegenstand des zweistündigen Vortrags war erstens eine unter Berücksichtigung der nunmehr überwundenen Corona-Pandemie vorgenommene gesamtwirtschaftliche Neu-Einschätzung der die Messewirtschaft integrierenden Veranstaltungsbranche. In diesem Vortragsteil reflektierte der Gastredner insbesondere die Stellung der deutschen Messebranche im internationalen Vergleich sowie die Wirtschaftsbedeutung dieses Sektors. Ein besonderer Vortragsfokus lag hierbei auch auf der Bedeutung der Leipziger Messe speziell für das  Ballungszentrum Leipzig, welche sich sowohl durch Kaufkraft- (660 Mio., €), Arbeitsplatz- (6.600 direkt/indirekt Beschäftigte) und substanzielle Steuereffekte (geschätzt: 120 Mio. € Steuereinnahmen) messen lässt.

Zweitens präsentierte er die Erfolgszahlen der im Jahr 2022 zum „Präsenzmodus“ zurückgekehrten Leipziger Messe. Auf 211 Veranstaltungen (davon 20 eigene sowie 191 als Gastveranstaltung organisierte Messen/Kongresse und Events) trafen dabei knapp 8.000 Austeller und 430.000 Besucher aufeinander – was den Konzernumsatz in 2022 auf insgesamt 75 Mio. € anwachsen ließ (2021: 28 Mio. €). 

Zum dritten Thema „Strategische Geschäftsfelder“ trug Geschäftsführer  Geisenberger ferner vor, positioniert sich die Leipziger Messe unter dem Leitbild einer „integrierten Veranstaltungskompetenz“ auch künftig weitaus generischer als viele andere Messegesellschaften anhand der drei Säulen Standorte, Formate und Begleitdienstleistungen. Als Unternehmenszweck wird von daher nicht nur die Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Messen, Ausstellungen, Kongressen, Events und anderen Veranstaltungsformaten sondern eben auch die simultane Erbringung vielfältiger veranstaltungsrelevanter Serviceleistungen (z.B. Ticketing, Standbau, Hotelvermarktung, Gastronomie) definiert.

Formate der Zukunft, Leipziger Messe als Arbeitgeber sowie angeregte Diskussionsrunde beschließen den Vortrag 2023

Nach einer Demonstration erfolgsversprechender Zukunftsformate für die tragfähige Ausrichtung der Leipziger Messe (zu verstehen als Verknüpfung wertstiftender Komponenten in sogenannten OnSite- & OnLine-Formaten) folgte eine kompetente Vorstellung  der Leipziger Messe als potentieller Arbeitgeber. Interessantes gab es überdies auch  in der abschließenden Diskussionsrunde zu den im Vortrag präsentierten Inhalten (z.B. digitale Services der Leipziger Messe) zu erfahren. Im kommenden Jahr ist ein solcher Vortrag erneut geplant – wir sind gespannt auf die dann präsentierten neuerlichen Entwicklungslinien der Leipziger Messe!

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news-6080 Fri, 09 Jun 2023 12:00:00 +0200 „HTWK-Messetag 2023“: HTWK-Studierende als Beraterteams für die Branchenplattform „Intec/Z/GrindTec“ in Aktion https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/6080 Kursmitglieder „Marketing & Messewesen“ um Prof. Holger Müller (Marketing) berichten zu Besuchseindrücken des neuen Messetrios Intec/Z/GrindTecAuch 2023 fand der von Prof. Holger Müller (Marketing) von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen organisierte HTWK-Messetag im Hause der Leipziger Messe statt. Das Messe-Projektteam des im Zweijahresrhythmus stattfindenden internationalen Industriemessetrios Intec/Z/GrindTec um Projektdirektorin Ulrike Lange begrüßte die HTWK-Teams am 31.05.2023 zu Präsentationen (Reports) im Presseclub der Leipziger Messe. Gegenstand der präsentierten Reports waren die drei Schwestermessen „Intec“ (Kernbranchen Werkzeugmaschinen, automatisierte Produktionssysteme, Fertigungstechnik Metallbearbeitung), die „Z“ (Zuliefermesse mit Ausrichtung auf Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbau sowie Fahrzeugindustrie) sowie die erstmals in den Messeverbund integrierte „GrindTec“ (Werkzeugbearbeitungssysteme, Schleifmaschinen zur Werkzeugherstellung, Schleif- und Abrichttechnologie).

Im Fokus: Messeverbund, Fachkräftetag, Sonderschauen der Intec/Z/GrindTec 2023

Das Trio Intec/Z/GrindTec wurde vom 07. bis 10. März 2023 wieder – und im Übrigen sehr zur Freude der involvierten Aussteller und Fachbesucher – als reguläre Präsenzveranstaltung organisiert. Das HTWK-Kursprojekt beinhaltete eine kritische Analyse dieser Veranstaltung unter drei besonderen Themenschwerpunkten: Die in die Messe integrierten „Sonderschauen“ (Additive Fertigung, Sensorik, Wasserstoff), der nunmehr aus drei Schwestern bestehende „Messeverbund“ (Intec/Z/GrindTec) sowie der „Fachkräftetag“, welcher ein am 10. März in neuem Format abgehaltenes Sonderevent mit dem Ziel der Sensibilisierung, Informierung und Gewinnung studentischer Nachwuchskräfte darstellte. 

Projektdirektorin Lange: Der „Restart“ ins Präsenzformat ist aus unserer Sicht überaus gut gelungen!

Nach einem einführenden Impulsvortrag von Prof. Müller zur mittlerweile traditionellen Kooperation zwischen Leipziger Messe und HTWK Leipzig eröffnete die Projektdirektorin Lange den Präsentationsreigen. Sie gab Informationen zu den wesentlichen Erfolgszahlen des neuen Messeverbundes, z.B. bezüglich der akquirierten Aussteller (insgesamt  821 bei 21% Auslandsanteil), Fachbesucher (19.300 aus 49 Ländern) und ordnete diese im Vergleich zur letzten vergleichbaren Präsenzveranstaltung des Jahres 2019 kritisch ein. Ebenso stellte sie höchst interessante, durch messebegleitende Befragungen gewonnene Austeller- und Fachbesuchereindrücke dar, z.B. hinsichtlich der Realisierung der mit der Messeteilnahme verbundenen Zielsetzungen. Auch ein aus Perspektive der Messegesellschaft vorgenommener subjektiver Rückblick zum „Fachkräftetag“ (17 beteiligte Unternehmen, 140 Anmeldungen, 7 Standrundgänge entlang vorgegebener Routen), den „Sonderschauen“ (>50 Themen, 25 Aussteller) sowie dem begleitenden Fachprogramm (z.B. „Hidden Champions“, Kooperationsforum „Welcome to Saxony“) wurde von ihr gegeben und abschließend intensiv im Auditorium diskutiert.

Studentische Reports zu Themenbereichen Messeverbund, Fachkräftetag und Sonderschauen: Wertvolle Anregungen für Verbesserungen der Intec/Z/GrindTec 2025

Sodann präsentierten die HTWK-Studierenden nacheinander ihre themenspezifischen Reports jeweils gefolgt von einer Diskussionsrunde mit dem Messeteam. Zentrale Informationsgrundlage hierfür waren von den Studierenden autark geplante und während der Messe realisierte Marktforschungsaktivitäten, z.B. in Form von Kriterien-basierten Standbeobachtungen und Ausstellerbefragungen sowie  leitfadengestützten Experteninterviews von Fachbesuchern.

Zum Thema „Sonderschauen“ kürten die Studierendenteams die „Additive Fertigung“ als Sieger: Gemessen an vorselektierten Einzelkriterien (z.B. Informationspotential, Struktur, Zeitablauf etc.) ergab sich hier ein Gesamteindruckswert von 92% (4,6 von 5 möglichen Punkten), was im Vergleich zur Sonderschau „Sensorik“ (78%) und der erstmalig integrierten Thematik „Wasserstoff“ (68%) als dominant zu bezeichnen ist. Zum Thema „Messeverbund“ wurden von den Teams u.a. „Best and worst practices“ verschiedener Aussteller der Intec, Z und der GrindTec anschaulich gegenübergestellt. In der betreffenden Diskussion kam es hier insbesondere bezüglich der Zukunft der GrindTec als Synergie stiftender Teil des Messeverbundes sowie zur Möglichkeit einer themenorientierten Aufplanung der Ausstellerstände/Standbereiche in den genutzten Messehallen zu einem regen Gedankenaustausch. Der „Fachkräftetag“ wiederum wurde nach den Ergebnissen der Studierendenteams von etwa 65% der befragten beteiligten Aussteller und Besucher als empfehlenswertes Begleitelement des Messeverbunds eingestuft. Gleichwohl empfiehlt sich nach den Interviewauswertungen der Studierendenteams, das Event z.B. noch pointierter kommunikativ zu unterstützen (via zielgruppenaffiner Inter-/Intramediaselektion) sowie den beteiligten Unternehmen die Anwesenheit fachkundiger HR-/Marketingakteure explizit nahezulegen. 

Regionaler Wissenstransfer:  HTWK-Messetag endet mit positivem Gesamtfazit und traditionellem Abschlussfoto

Nach einem mehr als vierstündigen Austausch in Form wechselseitiger Vorträge und anschließender Diskussionsrunden dankte Projektdirektorin Lange den studentischen Teams recht herzlich für die aufschlussreichen Reports sowie die hierin gegebenen  interessanten Anregungen und Handlungsempfehlungen. Erneut wurde somit der fest im Hochschulleitbild verankerte Wissenstransfer zwischen der HTWK und regionalen Wirtschaftsunternehmen/Institutionen erfolgreich realisiert.

 

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news-6018 Mon, 22 May 2023 14:22:15 +0200 HTWK Leipzig bei Betriebswirtschaft (BWL) unter den Top 10 deutschlandweit https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/6018 „WirtschaftsWoche“-Ranking: BWL ist neben weiteren drei HTWK-Studiengängen in den Top Ten der HAW (Hochschulen für angewandte Wissenschaften).Auch in diesem Jahr zählt die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) in mehreren Studiengängen zu den besten deutschen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) bzw. Fachhochschulen (FH). 

Vier Studiengänge der HTWK sind dieses Mal in den „Top Ten“ der WirtschaftsWoche vertreten, darunter auch BWL. Im Ranking nimmt die Hochschule folgende Platzierungen ein. Bei

  • „FH Betriebswirtschaft“: Platz 10,
  • „FH Elektrotechnik“: Platz 7,
  • „FH Informatik“: Platz 8 und
  • „FH Maschinenbau“: Platz 9.


„Zu diesem Ergebnis kamen rund 500 Personalverantwortliche von Unternehmen, die für das Hochschulranking des Magazins „WirtschaftsWoche“ [2023] Anfang des Jahres befragt worden waren. Alljährlich geben sie darüber Auskunft, aus welchen der etwa 120 staatlichen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sie in bestimmten Fächern bevorzugt ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen rekrutieren.“
(aus: HTWK-Nachricht HTWK Leipzig erneut unter den besten Hochschulen für angewandte Wissenschaften vom 03. Mai 2022)

 

Ranking-Tabelle Betriebswirtschaft (FH)

Zum Artikel der WirtschaftsWoche

Zugang über Wiso-net:
https://www.wiso-net.de/document/WW__07d558fd9d8b626618676f6dfc91f6a0ca2efb24

Service der Hochschulbibliothek: Unter https://www.wiso-net.de/ können Hochschulangehörige aus dem Hochschulnetz oder per HTWK-Login ohne weitere Kosten in Publikationen wie der WirtschaftsWoche recherchieren.


Printausgabe WirtschaftsWoche: Heft 20/2023 vom 12.05.2023, Gehen uns die Ingenieure aus?, S. 14

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FW > FakultaetFW_STUDIUM
news-6000 Mon, 08 May 2023 13:46:00 +0200 Infoveranstaltung zur 23. HTWK-Radtour nach Kopenhagen https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/6000 Termin: 21. Juni 2023, 19 Uhr im Li318Die 23. HTWK Radtour wird uns dieses Jahr von Leipzig in die dänische Hauptstadt Kopenhagen führen. Eingeladen teilzunehmen sind Studierende, Alumni, Mitarbeitende sowie Freundinnen und Freunde der HTWK Leipzig. 

Es ist eine einzigartige Gelegenheit, wunderschöne Landschaften zu entdecken, sich sportlich zu betätigen und neue Menschen kennenzulernen.

Die Tour beginnt am 5. August und mit einem täglichen Pensum von rund 60 km werden wir Europas Fahrradhauptstadt am 11. August erreichen, bevor uns ein Reisebus am 13. August zurück nach Leipzig bringt.

Die HTWK Radtour ist nicht nur eine gesunde Art zu reisen, sondern auch eine umweltfreundliche. Durch den Gebrauch von Muskelkraft statt motorisierter Fortbewegung schonen wir die Umwelt und erleben unsere Umgebung viel direkter – sei es bei einer Verschnaufpause auf einer Lichtung oder mit einem spontanen Bad im kleinen Fluss neben der Strecke. 

Die tägliche Distanz von rund 60 km ist mit Fahrrädern aller Art und Bauweise gut zu bewältigen. Ein Begleitfahrzeug wird Zelte und andere Campingausrüstung transportieren, sodass die Teilnehmenden leicht reisen und sich auf das Erlebnis konzentrieren können. Die Routen und Zeltplätze wurden im Voraus geplant, um für alle ein reibungsloses und angenehmes Erlebnis zu gewährleisten.


Info-Veranstaltung und Info-Links

Verpassen Sie also nicht die Gelegenheit, die Schönheit Europas auf zwei Rädern zu erleben! Weitere Informationen zur HTWK-Radtour erhalten Sie

Eine Link-Übersicht zur HTWK-Radtour finden Sie unter


Autor

Torge Dirk Möller
Student DVM – Druck- und Verpackungstechnik (M. Eng.)
Fakultät Informatik und Medien

Kontakt

Für Rückfragen stehen wir unter der Mailadresse hochschul.radtour (at) htwk-leipzig.de zur Verfügung.

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FW_Aktuelles-News-externFW > FakultaetFW_STUDIUMFW_ALUMNIHTWK > intern > Aktuelles (nur News-Startseite)HTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5934 Mon, 17 Apr 2023 14:21:31 +0200 Dr. Katharina Gelbrich zur Professorin an die Fakultät WW berufen https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/5934 Die studierte und promovierte Rechtswissenschaftlerin startete zum 1. April 2023 in die Professur für „Recht, insbesondere Wirtschaftsprivatrecht“ an der HTWK Leipzig.Katharina Gelbrich studierte Rechtswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Anschließend promovierte sie im Zivilprozessrecht und absolvierte das Referendariat am OLG Dresden mit Station in Ankara. Nach einer mehrjährigen anwaltlichen Tätigkeit im Bereich Unternehmensrestrukturierung kehrte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Martin-Luther-Universität zurück. Dort beschäftigte sie sich überwiegend mit insolvenzrechtlichen und wirtschaftsprivatrechtlichen Themen, insbesondere dem Verbraucherschutzrecht und Veränderungen im Privatrecht durch Nachhaltigkeitsbestrebungen und Digitalisierung. Derzeit ist sie als Mitautorin am Forschungsprojekt „Untersuchung der Ursachen des Rückgangs der Eingangszahlen bei den Zivilgerichten“ ↗ beteiligt. Neben der Tätigkeit als Professorin an der HTWK Leipzig wird sie weiterhin im Bereich Restrukturierung bei der Kanzlei Flöther & Wissing Insolvenzverwaltung tätig sein.

Professorin Gelbrich vertritt an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen das Lehr- und Forschungsgebiet „Wirtschaftsprivatrecht“. Im Sommersemester startet sie mit den Vorlesungen „Compliance“ sowie „Wirtschaftsrecht“ in die Lehre.

„Ich freue mich sehr auf Forschung und Lehre mit wirtschaftlichem Praxisbezug. Schon die Vertretung im Wintersemester hat mir gezeigt, dass es eine gute Entscheidung war, die Professur an der HTWK anzutreten", so Prof.in Gelbrich.


Prof. Dr. Andreas Piel, Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen: „Frau Professorin Gelbrich besitzt ausgesprochen einschlägige Erfahrungen in Lehre und Forschung ihres Berufungsgebietes und stellt aufgrund ihrer  Ausbildung und praktischen Tätigkeiten ein ideales Bindeglied zwischen der Jurisprudenz und der Wirtschaftswissenschaft dar. Ihre Forschungserfahrungen können und werden der Fakultät ebenso neue Impulse geben wie ihre praktische Tätigkeit auf dem Gebiet der Unternehmensrestrukturierung. Ihre freundliche und gewinnende Art wird die Studierenden für ihre Lehrveranstaltungen gewiss begeistern. Ich freue mich, dass wir sie für unsere Fakultät gewinnen konnten und sehe in ihr ein großes Potenzial für die zukünftige Ausgestaltung der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen im Speziellen und für die HTWK Leipzig im Allgemeinen.“

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news-5595 Wed, 25 Jan 2023 16:30:00 +0100 Herzlichen Glückwunsch zum Deutschlandstipendium! https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/5595 Wir freuen uns mit zwölf Studierenden der FWW, die ein Deutschlandstipendium erhalten haben und gratulieren den Stipendiatinnen und Stipendiaten sehr herzlich!

Im Einzelnen sind dies in unseren

Bachlorstudiengängen

Betriebswirtschaft: Anna Luna Hofmann, Sebastian Jung, Nils Ruge

International Management: Clara Schicktanz, Pavia Volfova

Wirtschaftsingenierwesen Maschinenbau: Jannik Genenz, Timo Lang  

Masterstudiengängen

Betriebswirtschaft: Jonas Benzien, Claudia Fiedler, Florian Schott

General Management: Marie Luise Kühn

Wirtschaftsingenierwesen Maschinenbau und Energietechnik: Michael Brunner

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news-5568 Fri, 13 Jan 2023 16:12:03 +0100 Unbeirrbar in seinem Engagement https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/5568 Nachruf auf den Wirtschaftsinformatiker Dr. rer. oec. Klaus Kruczynski, Professor der HTWK Leipzig. Klaus Kruczynski sah man auch nach seinem Ruhestand an unserer Fakultät und im Nachbargebäude der Hochschule für Telekommunikation. Unaufhörlich schienen sein Geist und sein Interesse an Inhalten und seinen Mitmenschen: Er war stets aktiv, begab sich auf die eine oder andere Bildungsreise und hielt den Kontakt zu seinen Wegbegleitern und ehemaligen Studierenden. Kaum zu glauben, dass er nicht mehr da ist. Er war ein fester Bestandteil unserer Hochschule.

Klaus Kruczynski wurde am 6. September 1944 in Zwickau geboren und wuchs in einem freiheitlich-christlichen Elternhaus auf. Kirchenmitgliedschaft, Konfirmation und Systemskepsis erschwerten seinen Ausbildungs- und Berufsweg in der ehemaligen DDR, der fast darin mündete, seinen Weg ohne Hochschulreife zu bestreiten. Jedoch setzte sich Klaus Kruczynski durch und legte sein Abitur sogar mit Auszeichnung ab.

Breit gefächert war sein Interesse – vor allem für Sprachen und Naturwissenschaften. Er entschied sich für ein Ökonomiestudium am Wunschort Leipzig, wo seine Bewerbung für die damalige Hochschule für Binnenhandel angenommen wurde. Kurz darauf wurde sie Bestandteil der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Marx-Universität Leipzig, wo er schnell erste akademische Erfolge auf dem Gebiet der Informatik erzielte, zum Beispiel mit einer Arbeit zur Tourenoptimierung. In dieser Zeit war er in der Evangelischen Studentengemeinde aktiv, was ihm eine Beobachtung durch die Stasi einbrachte.

Seine Weigerung Stasi-Mitarbeiter und SED-Mitglied zu werden, verhinderte zunächst eine Fortsetzung seiner wissenschaftlichen Karriere. Sein Einstieg in das Berufsleben begann er daher mit einer Tätigkeit als EDV-Organisator beim VEB Bürotechnik, später VEB Robotron-Anlagenbau Leipzig – ein Betrieb des Kombinats Robotron der als größter Computerhersteller der DDR bekannt war. Währenddessen wurde auch seine ausgeprägte Reiseleidenschaft geweckt, die ihn bereits in den achtziger Jahren über Westbesuche zu aufregenden Reisen nach Straßburg, Paris und Amsterdam führte.   

Schließlich brachten ihn seine außergewöhnlichen Leistungen bei Robotron, über verschiedene  Publikationen auf dem Gebiet der Datenbanken, zur externen Promotion an der Hochschule für Ökonomie. Seine Dissertationsschrift zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften, kurz „Dr. rer. oec.“, verteidigte er 1973 erfolgreich in Berlin. Inhalt war ein rechnergestütztes OR-Modell zur Betriebsanalyse der Energieversorgung.

Klaus Kruczynski gründete eine Familie, aus der drei Kinder hervorgingen und wechselte 1975 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Institut für Energetik in Leipzig, kurz „IfE“, das das wissenschaftlich-technische Zentrum der Energiewirtschaft der DDR war. 

Eine Habilitation wurde ihm „systembedingt“ verwehrt, er konnte jedoch am Institut forschend tätig sein, unter anderem   

  • zur Systemanalyse für große DV-Systeme der Energiewirtschaft,
  • zum Datenbankentwurf,
  • zur Datenbankprojektierung und -implementierung,
  • zu Datenbanken-Entwurfs-Tools und
  • durch Mitarbeit in Gremien der Datenbankforschung. 

Die Forschungsarbeiten zum Datenbankentwurf wurden in mehreren Veröffentlichungen festgehalten und auch im Ausland vorgestellt.   

Stets wichtig waren ihm das Gemeindeleben und die damit verbundenen Aktivitäten. Mit seinem Engagement in der Leipziger Taborgemeinde baute er ein Netzwerk an Kontakten auf und erlebte dort eine erbauliche Zeit. Leider sorgte dies aber auch immer wieder dafür, dass er und seine Familie im Berufsleben und auch in der Schule mit dem DDR-System in Konflikt gerieten.  

Das Ende der deutschen Teilung und den Beginn der Wende erlebte Klaus Kruczynski auf Forschungsreise in Russland. Nicht nur das politische System änderte sich für die Bürger der sogenannten „neuen Bundesländer“, auch zahlreiche Institutionen und Betriebe waren von Umstrukturierungen und Schließungen betroffen, und damit auch die Arbeitsorte und Inhalte der dort werktätigen Menschen. Bedingt durch diesen wirtschaftlichen Umbruch stand ebenso für Klaus Kruczynski eine berufliche Neuorientierung an. 

Bereits 1990 folgte ein Wechsel in die neu aufgebaute Leipziger Siemens Nixdorf  Informationssysteme Repräsentanz. Die Tätigkeit als Siemens-Fachberater führte ihn auch an die HTWK Leipzig, die 1992 neu gegründet wurde. Eine neu zu besetzende Stelle für eine Professur für Wirtschaftsinformatik reizte ihn sehr. Der Bewerbung folgte 1993 der Ruf an unsere Hochschule.

„Wo gehn wir denn hin? Immer nach Hause.“

Zitat aus: Novalis, „Heinrich von Ofterdingen“, Berlin 1802 (posthum).

Sein Lehrziel bestand fortwährend darin, die Wirtschaftsinformatik als Chance für den erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt und als wichtige Voraussetzung zur beruflichen Entwicklung zu vermitteln. In diesem Sinne trat er beispielsweise für die HTWK der SAP University Alliance bei, um den Studierenden eine fundierte und in der Wirtschaft sehr nachgefragte Ausbildung zu ermöglichen.   

Diese Inspiration für Wirtschaftsinformatik führt bis heute Generationen seiner Absolventen in das einst von ihm initiierten WIN-Meeting zusammen. Aller zwei Jahre treffen sie sich in Leipzig zum Erfahrungsaustausch und fröhlichen Wiedersehen.

Aus dem mit Professor Winfried Brecht gemeinsamen geführten Vertiefungsbereich der Wirtschaftsinformatik sind heute ehemalige HTWK-Studierende in vielfältigen Positionen in der ganzen Welt tätig. Und so entwickelte Klaus Kruczynski sein Netzwerk national und international ständig weiter, wovon viele Studierende in spannenden Praxisarbeiten profitierten. 

Die kontinuierliche Pflege internationaler Kontakte ermöglichte ihm, Lehre und Forschung mit seinem außerordentlichen Interesse für andere Länder und Kulturen zu verknüpfen. Er baute unter anderem eine intensive Erasmuspartnerschaft mit der University of Applied Sciences, Espoo/Finnland auf, die bis heute gegenseitige Lehr- und Studienaufenthalte ermöglicht.   

Von 2000 bis 2005 bekleidete er das Amt des Prodekans an der Seite des Dekans Professor Peter Uecker, der ihm zum Freund wurde.

Am 12. Oktober 2010 wurde Klaus Kruczynski im Rahmen der Feierlichen Immatrikulation im  Gewandhaus zu Leipzig die Jakob-Leupold-Medaille für seine großen Verdienste um die HTWK Leipzig verliehen und damit sein außergewöhnliches Wirken an der  wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät gewürdigt. Auch nach Eintritt in den Altersruhestand war er noch mit Lehraufträgen an verschiedenen Hochschulen tätig.   

Am 28. Dezember 2022 verstarb Klaus Kruczynski im Alter von 78 Jahren. Er wird uns als Kollege, Mentor und Weggefährte sehr fehlen. Wir werden ihn in dankbarer, liebevoller und respektvoller Erinnerung behalten. Unser tiefstes Mitgefühl und allerherzlichstes Beileid gilt seiner Familie.  

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FW_WINFFW_Aktuelles-News-externFW > FakultaetFW_ALUMNI
news-5540 Thu, 22 Dec 2022 15:04:00 +0100 Preis im Modul Entrepreneurship erstmalig vergeben https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/5540 Die Studierenden des Master-Studiengangs „General Management“ Claudia Specht und Michael Körner freuen sich über die Summe von 1.000 EuroVerliehen wurde der Preis für das Aufstellen eines Businessplans unter allen Studierenden des Wahlpflichtmoduls Entrepreneurships, das Christian Schleuning, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre im vergangenem Semester lehrte. Um den Wettbewerb zwischen allen Teilnehmern zu fördern und damit das Modul möglichst praxisnah zu gestalten, lobte Professor Schleuning den Preis privat aus.

Die Preisträger überzeugten mit einer Geschäftsidee zum Smart Home, die bereits im Wahlpflichtmodul Innovations- und Technologiemanagement geboren war, nämlich mit der Fragestellung der Standardisierung als Markthemmnis. Damit erkannten Claudia Specht und Michael Körner eine Grundproblematik, denen sich Anbieter von Smart-Home-Produkten gegenübersehen. Sie verfolgten eine Lösung der Thematik als Vermittler zwischen Anbietern und Kunden und somit der Gründung eines Unternehmens, das hilft „Smart Home Produkte näher und vor allem einfacher an alle potenziellen Kunden zu bringen“ so die beiden Studierenden.

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FW > FakultaetFW_ALUMNI
news-1570 Tue, 06 Dec 2022 06:55:00 +0100 Vortrag zum aktuellen Jahresgutachten des Sachverständigenrats Wirtschaft https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/1570 Konjunkturelle Entwicklung und aktuelle wirtschaftspolitische Fragestellungen (Vortrag am Mi 07.12.22)Am 9. November 2022 hat der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der Bundesregierung das Jahresgutachten 2022/23 überreicht. Der Titel des Jahresgutachtens ist "Energiekrise solidarisch bewältigen, neue Realität gestalten".

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist ein unabhängiges Gremium der wirtschaftswissenschaftlichen Politikberatung. Er stellt die wirtschaftliche Lage und deren absehbare Entwicklung dar und zeigt Fehlentwicklungen und Möglichkeiten zu deren Vermeidung oder Beseitigung auf. Dabei diskutiert er verschiedene Indikatoren der Wirtschaftsleistung, Lebensqualität und Nachhaltigkeit sowie politisch gesetzte Zielwerte. Zudem analysiert er den Fortschritt sowie die Chancen und Risiken der aktuellen Wirtschaftspolitik und zeigt mögliche Zielkonflikte auf.

Dr. Franziska Lembcke ist seit 2020 Referentin für Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik im wissenschaftlichen Stab des Sachverständigenrates. Sie wird in ihrem Vortrag zentrale Aspekte des Jahresgutachtens 2022/23 vorstellen.

Der Vortrag findet (per online-Liveübertragung) im Rahmen des Moduls Volkswirtschaftslehre für W-ING Master und General Management Master am Mittwoch, 07.12.2022, 13.45-15.15 Uhr in LNW006 statt. Interessierte Studierende sind herzlich eingeladen.

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news-5461 Mon, 05 Dec 2022 09:27:00 +0100 7. Dezember 2022, 16 Uhr: „Unternehmen zu Gast goes virtual“ (Teil 3) https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/veranstaltungen/details-sonderveranstaltungen/unternehmen-zu-gast Zum letzten Termin der Veranstaltungs-Reihe können Sie acht weitere Unternehmen kennenlernen, dieses Mal mit dem Fokus BAU.FW_UzGFW_Aktuelles-News-externFW > FakultaetFW_STUDIUMnews-5428 Fri, 25 Nov 2022 17:16:00 +0100 Neues Discussion Paper zum Design des Pariser Klimaabkommens https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/5428 In einem neuen ZEW Discussion Paper untersuchen wir, ob und wie das Design des Pariser Klimaabkommens verbessert werden kann.Title: Collective minimum contributions to counteract the ratchet effect in the voluntary provision of public goods

Authors: Marius Alt, Carlo Gallier, Martin Kesternich, and Bodo Sturm

Abstract: Das Pariser Klimaabkommen von 2015 beinhaltet den sog. Ratcheting-Mechanismus, der die Vertragsstaaten verpflichtet, ihre Klimaschutzbeiträge über die Zeit ambitionierter zu gestalten. Wir untersuchen Ratcheting im Labor und beobachten, dass Ratcheting kontraproduktiv ist, d.h. die Beiträge zum öffentlichen Gut mit Ratcheting sind niedriger sind als ohne diesen Mechanismus. Daher testen wir im Labor, ob ein kollektiver Mindestbeitrag nach dem Prinzip des "kleinsten gemeinsamen Nenners" das ineffiziente Absenken der Beiträge zum öffentlichen Gut mit Ratcheting verhindern kann. Ergebnis ist, dass ein bindender kollektiver Mindestbeitrag die Effizienz mit Ratcheting erhöht. Ein nicht-bindender kollektiver Mindestbeitrag ist jedoch nicht in der Lage, das Absenken der Beiträge zum öffentlichen Gut mit Ratcheting zu verhindern und kann somit die Effizienz nicht erhöhen. Da nur ein nicht-bindender kollektiver Mindestbeitrag eine realistische Politikoption in der internationalen Klimapolitik ist, müssen wir feststellen, dass die problematischen Fehlanreize durch Ratcheting nicht ohne Weiteres zu beheben sein werden.

Link zum ZEW Discussion Paper 22-53

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FW > FakultaetFW_FORSCHUNGFW_STURMFW_ALUMNI
news-5429 Thu, 24 Nov 2022 10:00:00 +0100 24. November 2022, 10 bis 16 Uhr im Nieperbau: „Messe Wirtschafts- und Industriekontakte (WIK)“ https://www.wikway.de/wik-leipzig-htwk Netzwerken für Studierende und UnternehmenFW > FakultaetFW_STUDIUMnews-5420 Mon, 21 Nov 2022 14:47:47 +0100 23. November 2022, 16 Uhr: „Unternehmen zu Gast goes virtual“ (Teil 2) https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/veranstaltungen/details-sonderveranstaltungen/unternehmen-zu-gast Im Rahmen der Veranstaltung können Sie neun weitere Unternehmen kennenlernen, dieses Mal mit dem Fokus INGENIEURWISSENSCHAFTEN.FW_UzGFW_Aktuelles-News-externFW > FakultaetFW_STUDIUMnews-5379 Wed, 09 Nov 2022 14:03:54 +0100 Die Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen trauert um Prof. Dipl.-Kfm. Klaus Olfert https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/5379 Mit großem Bedauern haben wir vom Tod unseres hochverehrten Kollegen Professor Olfert erfah­ren.

Klaus Olfert schloss nach der Lehre zum Werkzeugmacher und dem Abi­tur das Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Mannheim im Jahr 1972 ab. Anschließend war er mehrere Jahre in der Geschäftsführung des Be­rufsförderungswerks der Stiftung Reha­bilitation Heidelberg tätig. Daneben über­nahm Klaus Olfert Lehrtätigkeiten in den Berei­chen Finanzwirtschaft, Personal­wirtschaft und Marketing. 1982 wurde er zum Professor an der Fach­hochschule Heidelberg ernannt. Zum 1. Oktober 1993 wechselte er an den damaligen Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der HTWK als Professor für Personal­wirtschaft und Organisation.

Für Professor Olfert stand die Verbindung von Theorie und Praxis stets im Mittel­punkt von Lehre und Forschung in seinen Fachgebieten Personalwirtschaft, Berufli­che Bildung und Unternehmensführung. Dies hat sich auch in seiner Tätigkeit als Her­ausgeber und Autor der Buchreihen „Kompendium der Praktischen Betriebswirt­schaft“ und „Kompakt-Training Praktische Be­triebswirtschaft“ gezeigt, die im Kiehl-Verlag erschie­nen sind und seit Jahrzehnten an Hochschulen eingesetzt werden.

Im Rahmen der akademischen Selbstverwaltung übte Klaus Olfert für die Ausrichtung der Fakultät wichtige Funktionen aus, etwa als Studiendekan Betriebswirtschaft, durch die Mit­gliedschaft im Fachbereichsrat oder durch seine Mitwirkung in zahlreichen Berufungskom­missionen.

Kollegen und Mitarbeiter der Fakultät erinnern sich an Klaus Olfert als einen sachkundigen und liebenswerten Kollegen.

Professor Klaus Olfert wurde am 1. Oktober 2008 in den Ruhestand verabschiedet.

Am 4. August 2022 ist Klaus Olfert im Alter von 77 Jahren verstorben. Wir werden ihm stets ein ehren­des Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

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FW > FakultaetFW_ALUMNI
news-5074 Mon, 17 Oct 2022 15:50:00 +0200 Unternehmen zu Gast 2022 https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/5074 Veranstaltungen an den Fakultäten Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen, Ingenieurwissenschaften und Bauwesen (09. & 23.11., 07.12.)Insgesamt präsentieren sich 24 Unternehmen.

(1) An der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen

am 9. November 2022

  • adesso SE
  • GP Günter Papenburg AG
  • Landesbank Baden Württemberg
  • Ludwig Pfeiffer Hoch und Tiefbau GmbH & Co. KG
  • ONTRAS Gastransport GmbH
  • Relaxdays GmbH
  • Vesputi GmbH
  • VNG AG

(2) An der Fakultät Ingenieurwissenschaften

am 23. November 2022

  • European Energy Exchange AG
  • Hitachi Energy Ltd.
  • Julius Schulte Trebsen GmbH & Co. KG
  • Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft GmbH
  • Planungsgruppe M+M AG
  • Tilia GmbH
  • TÜV SÜD Industrie Service GmbH
  • WPW Leipzig GmbH

(3) An der Fakultät Bauwesen

am 7. Dezember 2022

  • GP Günter Papenburg AG
  • Köster GmbH
  • Ludwig Pfeiffer Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG
  • ONTRAS Gastransport GmbH
  • SSF Ingenieure AG
  • Stadt Leipzig
  • STRABAG SE
  • Vollack Gruppe GmbH & Co. KG

Facts zur Veranstaltungsreihe

Ziel von „Unternehmen zu Gast“ ist der Kontakt zwischen Studierenden der HTWK Leipzig und den Unternehmen der Region. Die Veranstaltung ist jeweils auf speziell eine Branche ausgerichtet, sodass die Studierenden die Möglichkeit haben, das Fachpersonal ihres künftigen Berufsfeldes kennenzulernen.

Weitere Infos zur Reihe „Unternehmen zu Gast” finden Sie auf der Veranstaltungsseite der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen.

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FW_UzGFW > FakultaetFW_STUDIUMFW_MUELLERscmFW_ALUMNI
news-5325 Fri, 14 Oct 2022 12:00:00 +0200 Einführungswoche WS22/23: Begrüßung der „Erstis“ des Masterstudiengangs General Management (GMM) https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/5325 Studiendekan Prof. Holger Müller (Marketing) begrüßt die frisch immatrikulierten Erstsemester-Studierenden des Masterstudiengangs General Management (GMM) Jahrgang 2022Prof. Holger Müller (Marketing) begrüßt die frisch immatrikulierten Erstsemester-Studierenden des Masterstudiengangs General Management (GMM)

Traditionsgemäß direkt auf den Beginn der Einführungswoche (Montag, 10.10.2022) terminiert, fand für die zum Wintersemester22/23 neu immatrikulierten Studierenden der aktuell elf Studiengänge der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (FWW) die vom Dekan der FWW, Prof. Piel vorgetragene zentrale Willkommensveranstaltung im randvoll gefüllten Hörsaal N001 des Nieper-Baus statt. Sodann empfing Studiendekan Prof. Müller (Marketing) die frische Kohorte der Matrikel GMM22 zu einer Studiengangs-spezifischen Begrüßungsrunde.

Teil I: FWW und Masterstudiengang General Management – Ämter, Ansprechpartner, Curriculum, Modul-/Prüfungsspezifika und erfolgreiche Absolvierte  

Die von 18 der insgesamt 22 im WS22/23 immatrikulierten GMM-Studierenden besuchte Veranstaltung vollzog sich zweigeteilt. So stellte Studiendekan Prof. Müller im Teil I die HTWK, die Fakultät FWW, wichtige Amtspersonen und Ansprechpartner der FWW aber auch seinen ganz eigenen persönlichen Werdegang sowie aktuelle Tätigkeitsfelder in Forschung und Lehre vor. Sodann erklärte er ausführlich zentrale Inhalte und den chronologischen Ablauf des viersemestrigen Curriculums des Masterstudiengangs GMM. Anschließend kam er auf einige herausragende GMM-Alumni, welche ihr Studium an der HTWK in der Vergangenheit mit exzellentem Erfolg absolvierten, zu sprechen. Eine den ersten Teil abschließende Fragerunde ließ dann die anwesenden Erstsemester-GMM zu Wort kommen: Hierin wurden unter anderem fachspezifische Fragen der Studierenden, wie etwa zum Thema Auslandssemester, zu Anwendungsvoraussetzungen für die Selektion fakultätsexterner Masterveranstaltungen als Wahlpflichtfach sowie zu diversen Prüfungsmodalitäten (wie etwa die Möglichkeit der Wahl eines Praxispartner-Themas für Master-Abschlussarbeiten) beantwortet.

 

Teil II: Vertreter höherer Jahrgänge vermitteln aufschlussreiche eigene Eindrücke und Erfahrungen zum Studium GMM

Mit dem traditionellen Eröffnungsfoto der Ersties sowie der Verabschiedung des Studiendekans Prof. Müller (Marketing) aus der Runde begann sodann der ebenfalls traditionsgemäß etwas „intimere“ zweite Teil der Begrüßungsveranstaltung. Hierzu hatte sich das studentische Studienkommissionsmitglied Paul Sander (Kohorte GMM20) wie schon im Vorjahr bereit erklärt, den „Erstis“ umfassend zu Fragen zum Studiengang und dem studentischen Leben an der HTWK auch aus subjektiver Studierenden-Sicht Rede und Antwort zu stehen. Hilfreiche Unterstützung erfuhr er hierbei von Herrn Jonas Wicha aus der Kohorte GMM21. In gelöster Atmosphäre gaben beide in einer kurzweiligen Diskussion auch recht persönliche Einblicke in ihre  Erfahrungen und Einschätzungen zu den generellen Abläufen an der FWW. Sie berichteten den Erstis zudem über die für die Weiterentwicklung des Studiengangs bedeutungsvolle Arbeit als studentische Vertreter in der Studienkommission GMM und warben wegen des anstehenden Wechsels um interessierte, potentielle neue Mitglieder. Zum Abschluss dieses zweiten Teils gaben beide „Veteranen“ den anwesenden  „Ersties“ dann noch zusammenfassend nützliche praktische Tipps, z.B. zur Vermeidung möglicher Verzögerungen im Studienablauf. Zudem bekräftigten sie die bereits im Vortrag von Prof. Müller zitierten GMM-Alumni-Meinungen, dass eine vorausschauende Planung der Lern- und Arbeitsprozesse jedes Semesters speziell in Teamwork-Strukturen unter den Studierendenkohorten eines Jahrgangs ein absolutes Plus auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss „Master of Arts in General Management“ darstellt. Zur Verabschiedung verabredeten sich die Studierenden dann Kohorten-übergreifend zu einer geselligen GMM-Willkommensrunde am späten Donnerstagabend der Einführungswoche.

 

Also dann, liebe Erstsemester GMM22: Wir wünschen ein erfolgreiches sowie erlebnisreiches Masterstudium General Management an der FWW der HTWK in Leipzig!

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FW_MUELLERmaFW_Aktuelles-News-externFW > FakultaetFW_STUDIUMFW_ALUMNI
news-5311 Thu, 06 Oct 2022 14:22:49 +0200 Am 18. und 19. November: Hackathon für alle HTWK-Studierenden https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/5311 Nachhaltige digitale Lösungen für morgen und übermorgenInnerhalb von 24 Stunden wollen wir mit kreativen Köpfen, Innovationstreibern, Tech-, Marketing- und Design-Talenten reale Challenges aus dem Alltag angehen.

Wir stellen uns der Frage: wie können digitale Lösungen den Alltag von Unternehmen im Retail und Konsumenten zu Gunsten eines nachhaltigeren Konsumverhaltens verändern?

Welche Use Cases können durch Smarte Services in der Supermarktfiliale, Online Shops und Apps für den Endkunden oder in Zusammenarbeit mit Lieferanten so optimiert werden, dass es uns allen gelingt nachhaltiger Einzukaufen und Plastikmüll sowie Transportkosten oder andere Ressourcenfresser zu vermeiden oder zu reduzieren?

Wir bringen echte Kunden- und Unternehmensherausforderungen, die Beschreibungen typischer Datenobjekte und IT-Strukturen - und dann kommst du und dein Team und zeigst uns, wie die Lösungen von morgen aussehen können. Unterstützt durch ein Team von T-System tauchst du in die digitale Welt der Supermarkt Customer Journeys ein und entwickelst eigene Lösungen.

Ob als Ideenpitch, konzeptioneller Prototyp, Storyboard oder technische Lösungsskizze - du entscheidest wie du dich der Challenge widmest.


Details

Wann? Start am 18.11.2022, Ende am 19.11.2022 gegen 12 Uhr

Wo? Kreativraum der Startbahn 13, Eilenburgerstr. 13, 04173 Leipzig

Wer? Die Veranstaltung richtet sich an die Studierenden der HTWK aller Studienrichtungen, die Interesse an den Aufgabengebieten Digitalisierung und Nachhaltigkeit haben.

Die Anmeldung erfolgt über das Lernportal OPAL.

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FW > FakultaetFW_STUDIUMFW_MUELLERscmHTWK > StudierenHTWK > Studieren > Erfolgreich durchs StudiumHTWK > E-LearningHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-3382 Fri, 30 Sep 2022 20:55:00 +0200 Informationen zur aktuellen Situation an der FWW https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3382 Infos und Übersichten: Wie sich die Covid-19-Pandemie auf den Hochschulbetrieb und Ihr Studium an der FWW auswirkt.

NEWS (fortlaufende Aktualisierung):
> Der Hochschulbetrieb in der Covid-19-Pandemie

weitere Aktualisierungen: 
> Neue Hygiene- und Arbeitsschutzmaßnahmen 
(Hochschule/Aktuelles/Coronavirus/Hygienekonzept, Stand: 20. September 2022)

1. Für alle Studierenden, Externen und Beschäftigten (Stand: 29. September 2022)

NEWS (fortlaufende Aktualisierung):
> Nachrichten „Zum Umgang mit dem Corona-Virus“ auf der HTWK-Webseite (Intern/Aktuelles/Coronavirus/Zum Umgang mit dem Corona-Virus)
> Der Hochschulbetrieb in der Covid-19-Pandemie: Nachrichten zum Wintersemesterstart 2022/23

weitere Übersichten und Infos:
> Handlungsanweisungen zur schriftlichen Präsenzprüfung (OPAL, Stand: 18. Juni 2020) ↗
>  Neue Hygiene- und Arbeitsschutzmaßnahmen (Hochschule/Aktuelles/Coronavirus/Hygienekonzept, Stand: 20. September 2022)

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FW > FakultaetFW_STUDIUM
news-5224 Fri, 19 Aug 2022 10:24:00 +0200 Projekt „Rechtsfragen einer Digitalwährung für den Euroraum“ https://www.htwk-leipzig.de/forschen/forschungsprojekte/rechtsfragen-einer-digitalwaehrung-fuer-den-euroraum Der Höhenflug privater Kryptowerte, vor allem Krypto„währungen“ wie Bitcoin, befeuert die Debatte um die Entwicklung von digitalem Zentralbankgeld, sog. Central Bank Digital Currency (CBDC).FW_MANGERFW > FakultaetFW_FORSCHUNGnews-5113 Thu, 30 Jun 2022 16:00:00 +0200 „Die Messewirtschaft - Zurück in die Zukunft!“ HTWK-Studierende diskutieren mit dem Geschäftsführer der Leipziger Messe https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/5113 Prof. Holger Müller (Marketing) lädt Markus Geisenberger (Geschäftsführer Leipziger Messe) zu Gastvortrag an die HTWK Prof. Holger Müller (Marketing) lädt Markus Geisenberger (Geschäftsführer Leipziger Messe) zu Gastvortrag an die HTWK

Am 08.06.2022 fand eine Traditionsveranstaltung an der HTWK endlich ihre Fortsetzung: Namhafte Vertreter der Leipziger Messe nehmen an  einer jährlichen Gastvortragsreihe an der HTWK teil und berichten  interessierten Studierenden in Präsenzvorträgen über aktuelle Trends und Entwicklungen rund um das Generalthema Messe, Events und Kongresse. In diesem Jahr konnte Geschäftsführer Markus Geisenberger als Gastredner gewonnen werden. Vor knapp 100 Studierenden der Module „Marketing&Messewesen“ (Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaft) sowie „Marketingmanagement“ (Master-Studiengang General Management) referierte er zum Thema „Die Messewirtschaft - Zurück in die Zukunft“. Gegenstand des 90-minütigen Vortrags waren zum einen die Stellung der deutschen Messebranche im internationalen Vergleich sowie die  an Kaufkraft-, Arbeitsplatz- und Steuereffekten gemessene gesamtwirtschaftliche Bedeutung der die Messewirtschaft umgebenden Veranstaltungsbranche. Die Veranstaltungsbranche ist mit 1,5 Mio. Beschäftigten und mehr als 100 Mrd. € Gesamtumsatz die sechsgrößte Branche in Deutschland.

Geschäftsführer Markus Geisenberger: „Wir haben in der Pandemie 75% des für uns „Normalen“ verloren, aber das Geschäft kehrt zurück!“

Mit Spannung erwartet wurde vom Auditorium die durch Geschäftsführer Geisenberger vorgenommene Einschätzung der Konsequenzen aus der COVID19-Pandemie für die Messe und die zur Unternehmensgruppe gehörenden Tochtergesellschaften (z.B. Congress Center Leipzig, Leipziger Messe International). Er präsentierte die starken Erfolgszahlen des letzten regulären Präsenzjahres 2019, in welchem mehr als 400 Mitarbeiter auf insgesamt 280 Veranstaltungen  15.000 Aussteller und 1.200.000 Besucher zusammenbrachten und somit einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro erwirtschafteten. Allerdings seien hiervon naturgemäß große Teile in den letzten Jahren schlichtweg weggebrochen. „Uns ist durch die Pandemie etwa ¾ des normalen Ergebnisses entgangen“, so die bittere Bilanz des Geschäftsführers. Um aus dieser „Talsohle“ gut gerüstet zurück in die Zukunft zu gelangen, positioniert sich die Leipziger Messe – wie schon in Vor-Corona-Zeiten – weitaus generischer als viele andere Messegesellschaften anhand der drei Säulen Standorte, Formate und Begleitdienstleistungen. Dem Leitbild einer „integrierten Veranstaltungskompetenz“ folgend, ist der Unternehmenszweck von daher nicht nur die Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Messen, Ausstellungen, Kongressen, Events und anderen Veranstaltungsformaten sondern eben auch die simultane Erbringung vielfältiger veranstaltungsrelevanter Serviceleistungen (z.B. Ticketing, Standbau, Hotelvermarktung, Gastronomie) – und das sowohl regional vor Ort in Leipzig als auch an anderen nationalen und internationalen Standorten.

Diskussionsrunde zu M&A (Mergers & Aquisitions) Aktivitäten der Leipziger Messe: „Warten Sie bitte einfach noch ein bisschen ab!“

Nach einer Vorstellung von aktuellen/künftig geplanten Serviceleistungen sowie Eigenveranstaltungen am Standort Leipzig (z.B. die Anfang April 2022 ausgerichtete Partner Pferd mit 4 Worldcup-Finals) und anderen Standorten (z.B. die Fachmesse für die Kosmetikzulieferindustrie Cosmetic Business in München) läutete Prof. Müller die Diskussionsrunde mit dem Auditorium ein. Interessante Einblicke ergaben sich bei Nachfragen zum Thema Mergers & Aquisitions (M&A) im Sinne von Erweiterungen des Veranstaltungsportfolios durch Übernahme von Messeformaten anderer Messegesellschaften bzw. Fusionsaktivitäten. Geschäftsführer Geisenberger gab in diesem Zusammenhang Einblicke in den Prozess der Anbahnung und Umsetzung von Übernahmen anhand von konkreten Beispielen der Leipziger Messe. Auf die Frage, welche kurzfristigen Portfolio-Erweiterungen durch die aktuellen M&A-Aktivitäten der Leipziger Messe zu erwarten seien, sagte Geisenberger indes nur vielsagend lächelnd: „Warten Sie bitte einfach noch ein bisschen ab!“

Digitalservice Ticketing des achtmaligen Service-Champions: „Mit unserer selbstentwickelten Software  wäre das Geschehen in Barcelonas Nou Camp nur schwerlich eingetreten!“

Interessantes gab es auch durch Anfragen zu den im Vortrag präsentierten digitalen Services der Leipziger Messe zu erfahren. In diesem Zusammenhang unterstrich Geschäftsführer Geisenberger, dass die Leipziger Messe Unternehmensgruppe zum nunmehr achten Mal in Folge den von der Tageszeitung Die WELT vergebenen Titel "Service-Champion" innerhalb der deutschen Messebranche erhielt. Als Beispiel stellte er sodann das entwickelte digitale Ticketingsystem vor. Hierbei handelt es sich um eine zur Gewährung weitgehender Datenhoheit eigens im Hause der Leipziger Messe entwickelte Software, welche z.B. auch umfangreichste Hotelbuchungen für Veranstaltungsgäste in Sekundenschnelle verlässlich disponieren kann. Hier liegt laut Geisenberger speziell auch im Messe-externen Drittmarkt einiges an Potential, wie die aktuelle Ticketing-Bedienung des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt durch die Leipziger Messe zeigt. Auf die umgehende Frage aus dem Auditorium, ob denn dieses Ticketsystem für die Massenpräsenz Frankfurter Eintracht-Fans im Euro-League-Spiel in Barcelona verantwortlich war, entgegnete Geisenberger, dass es ja ein Auswärtsspiel war und die Ticketvergabe somit durch den FC Barcelona erfolgte. Überzeugt merkte er zudem schmunzelnd an: „Mit unserer Software wäre das Geschehen in Barcelonas Nou Camp gewiss nur schwerlich eingetreten!“

Thema Nachhaltigkeit: Geschäftsführer Geisenberger antwortet auch auf kritische Rückfragen der Studierenden

Kompetent und offen antwortete Geisenberger aber auch auf kritische Anfragen aus den Studierendenreihen, wie etwa zum Thema Lohnniveau der Belegschaft und die Nachhaltigkeit. Hier verwies er z.B. bei der Frage zur weitgehenden Absenz von Photovoltaikanlagen auf dem Messegelände (z.B. auf den Hallendächern) auf die inadäquate Statik der Gebäude, welche eine flächendeckende Dachinstallation solcher Anlagen eben nicht zulässt. Von daher sieht er eine mögliche Entwicklung in dieser Richtung eher an anderer Stelle bzw. in der Auslotung von Potentialen von Windkraftanlagen.

Nach einem kurzen Abschlussfazit von Professor Müller verabschiedete das Auditorium den Gastreferenten nach nicht weniger als zweieinhalb Stunden unter großem Beifall. Im kommenden Jahr ist ein solcher Vortrag erneut geplant – wir sind gespannt auf die dann präsentierten neuerlichen Entwicklungslinien der Leipziger Messe!

 

 

 

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FW_MUELLERmaFW_Aktuelles-News-externFW > FakultaetFW_STUDIUMFW_ALUMNIHTWK > Hochschule > Aktuelles
news-5114 Thu, 30 Jun 2022 16:00:00 +0200 „HTWK-Messetag 6.0": Es geht weiter... https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/5114 Studierende der HTWK beraten das Projektteam der führenden Branchenplattform „Intec/Z“ der Leipziger Messe HTWK-Studierende des Kurses „Marketing & Messewesen“ um Prof. Holger Müller (Marketing) untersuchen Webpräsenz sowie geplanten „Nachwuchstag“ der Leipziger Industriedoppelmesse Intec/Z

Zum nunmehr sechsten Mal seit Amtsantritt an der HTWK im Herbst 2015 organisierte Prof. Holger Müller (Marketing) von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (FWW) einen neuerlichen HTWK-Messetag – und das nach zwei pandemiebedingten Jahren des Ausnahmezustandes wieder im „normalen Präsenzmodus“ direkt im Hause der Leipziger Messe. Der HTWK-Messetag ist das alljährliche Finale eines in die Vertiefungsprofillinie „Marketing & Messewesen“ (Bachelorstudiengang  Betriebswirtschaft) eingebetteten Kursprojekts. Traditionell auf den ersten Juni-Mittwoch angesetzt, lud also das kooperierende Messe-Projektteam des im Zweijahresrhythmus stattfindenden internationalen Industriemessedoppels Intec/Z um Projektdirektorin Ulrike Lange die HTWK-Teams am 01.06.2022 zu ihren Kurzpräsentationen (Reports) in den Presseclub der Leipziger Messe ein. Auch die Projektmanagerinnen Annegret Jerke (verantwortlich für die „Intec“ mit den ausstellerseitigen Kernbereichen Werkzeugmaschinen, automatisierte Produktionssysteme, Fertigungstechnik für die Metallbearbeitung) und Dr. Sigrid Richter (Messe „Z“ als Zuliefermesse mit Ausrichtung auf Abnehmer aus dem Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbau sowie der Fahrzeugindustrie) waren zugegen und warteten gespannt auf die studentischen Reports.

Im Blickpunkt: Relaunch der Webpräsenz aus Austeller- und Fachbesuchersicht sowie Planung eines „Nachwuchstages“ auf der Intec/Z 2023

Das Doppel Intec/Z wird im Jahr 2023 im Gegensatz zu 2021 nicht über eine Digitalplattform realisiert sondern wieder als reguläre Präsenzveranstaltung unter unterstützender Flankierung digitaler Erweiterungen stattfinden. Gegenstand des HTWK-Kursprojektes war nun zum einen die Einschätzung der unlängst einer grundlegenden Überarbeitung (Relaunch) unterzogenen Webpräsenz sowie des Corporate Designs (z.B. Logo) der Intec/Z. Eine zweite Aufgabe thematisierte die Konzeption, Zielgruppenanalyse und Planung kommunikativer Kampagnen eines mit dem Arbeitstitel „Nachwuchstag“ bezeichneten Sonder-Events auf der Intec/Z 2023 mit dem Ziel der Sensibilisierung, Informierung und Gewinnung studentischer Nachwuchskräfte für die involvierten Branchen. 

Projektdirektorin Lange: „Es ist strategisch von elementarer Wichtigkeit, diese internationale Industriemesse im Jahr 2023 wieder im Präsenzformat anzubieten!“

Nach einem einführenden Impulsvortrag von Prof. Müller zum Thema Messewirtschaft, Leipziger Messe sowie der langjährigen Kooperation zwischen Leipziger Messe und HTWK Leipzig eröffnete Projektdirektorin Lange den Vortragsreigen des HTWK-Messetages mit einem Einblick in den aktuellen Planungsstand (Zeitschienenverlauf, Buchungsstand, Programmpunkte, Sonderschauen) der kommenden Intec/Z 2023. Im Vortrag verwies sie dabei auch auf die von Seiten der Aussteller und Fachbesucher bekundete Forderung nach einer schnellstmöglichen Rückkehr in das klassische Präsenzmesseformat. Von daher, so Lange, gilt: „Es ist strategisch von elementarer Wichtigkeit, diese für den Messestandort Leipzig und die involvierten Branchenteilnehmer so immens wichtige internationale Industriemesse im Jahr 2023 wieder konsequent im Präsenzformat anzubieten!“. Im Anschluss an eine kurze Diskussionsrunde zum Vortrag von Projektdirektorin Lange stellten die HTWK-Studierendenteams ihre Reports vor. Informationsgrundlage waren von den Teams unter Anleitung von Prof. Müller geplante und durchgeführte Marktforschungsaktivitäten, wie etwa Beobachtungen/Benchmark-Analysen/Experteninterviews (zum Thema Web-Relaunch) sowie Kreativgruppen/Online-Umfragen/Brainstorming-Sitzungen (Thema Nachwuchstag).

Studentische Reports reflektieren den ersten Themenbereich „Relaunch des Webauftritts“

Wesentliche Bewertungsaspekte der Webpräsenz waren neben formalen Aspekten (Struktur, Aufbau, Performance, Orientierung, Handling, Design, mediale Integration) insbesondere die für Fachbesucher und Aussteller verfügbaren Informationen sowie Interaktionsmöglichkeiten. Grundsätzlich attestierten die Studierenden dem neuen Web-Design eine im Vergleich zur Vorgängerversion doch deutliche Verbesserung und somit insgesamt eine durchaus solide Gesamtqualität (im Mittel 75% vom Maximum). Indes regten alle Teams in den durchaus kritischen Diskussionsrunden mit dem Messeteam im Hinblick auf die von ihnen als Best-in-Practice herangezogenen Benchmarks (z.B. Webpräsenz OMR Festival 2022) dringlich nützliche und umsetzbare Verbesserungen an (z.B. Rekonfiguration im Text-Bild-Verhältnis/Header-Design, Integration Countdown-Zähler, Interaktionsmedien wie Newsletter/FAQ-Sektionen, Videos/virtuelle Rundgänge in Mediathek, tagesaktualisierte Ausstellerverzeichnisse sowie Lage-/Standpläne, Fact-Sheets zu Aussteller-/Besucherinfos von Vormessen als Popup etc.).

Planungsaspekte des Nachwuchstages: „YoungStars - Deine Karriere im Maschinen- und Metallbau“

Nach einer kurzen Stärkung in der Mittagspause drehte sich dann alles um den Nachwuchstag (Event-Titel: „YoungStars - Deine Karriere im Maschinen- und Metallbau“). Auf Basis der gewonnenen Informationen zählten die Teams die von den befragten Studierenden erwarteten Top-Programmpunkte und Inhalte eines solchen Karrieretages auf, welche inhaltlich die drei Bereiche Bewerbung (z.B. Gespräch mit Bewerber-Trainern mit vorab buchbaren Terminen, Bewerbungsfotos, Eignungstests, CV-Check), Unternehmenskontakte (Präsenz interessanter Unternehmen, Stellenportal Aussteller, Fachvorträge zu Karrierechancen in den Branchen) sowie Specials (z.B. Versorgung über Food-Truck, abschließende Get-together-Party in der Glaskuppel) abdeckten. Besonders intensiv wurde ein kreativer Konzeptentwurf diskutiert, welcher den Karrieretag als ein mehrstündiges Programmevent konfigurierte. Hierin eingebettet war neben Podiumsvorträgen (z.B. Erfolgsgeschichten von Alumni der HTWK in Maschinenbaubranchen) auch eine „Autarke Entdeckertour“:  Auf dieser kann ohne Führung nach eigenem Tempo eine Route entlang bestimmter Anlaufpunkte in Form prominenter Austellerstände durch Scannen von am jeweiligen Stand etablierten QR-Codes sukzessiv durchlaufen werden. Im Anschluss zu dieser Tour soll mittels eines Quiz das auf der Tour erworbene Wissen zu fachspezifischen Themen und Ausstellern nachgewiesen werden. Den Gewinnern winken attraktive Preise (z.B. Deutschlandstipendien, Gutscheine). Zusätzlich zur Programmgestaltung diskutierten die Studierenden auch potentielle Wege zur Erreichung studentischer Zielgruppen für den Nachwuchstag. Hier empfehlen sich u.a. die unumgängliche, konsequente Nutzung sozialer Medien durch die Messe selbst sowie der zusätzliche Einsatz von Multiplikatoren als Event-Botschafter. Dies kann in Form bekannter Influencer, welche Kanäle in soziale Medien (z.B. Youtube) bespielen und ihre Follower informieren, geschehen. Alternativ könnten aber auch Dozierende an Hochschulen und Universitäten dieses Event in Kursen per Mundpropaganda empfehlen.

Regionaler Wissenstransfer:  HTWK-Messetag endet nach mehr als vier Stunden mit Schlussrunde, positivem Gesamtfazit und Abschlussfoto

Nach einem mehr als vierstündigen Austausch in Form wechselseitiger Vorträge und anschließender Diskussionsrunden kamen Projektdirektorin Lange und Prof. Müller zu Ihren Abschlussfazits. Projektdirektorin Lange dankte den studentischen Teams recht herzlich für die aufschlussreichen Reports sowie die hierin gegebenen  Anregungen und Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die Webpräsenz sowie den Nachwuchstag. Einmal mehr wurde somit  durch die im Kurs „Marketing und Messewesen“ integrierte Kooperation der im HTWK-Leitbild verankerte Wissenstransfer zwischen HTWK und regionaler Wirtschaft nutzbringend für beide Seiten realisiert.

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news-5056 Wed, 15 Jun 2022 08:55:00 +0200 Vortrag zum Europäischen Emissionshandel (EU ETS) https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/5056 Steffen Löbner von der European Energy Exchange AG (EEX) wird in seinem Vortrag zentrale Aspekte des EU ETS vorstellen und dabei auch auf die Aktivitäten der EEX eingehen. Der Vortrag findet im Rahmen des Moduls Umweltökonomik für W-ING Master und EGM am Dienstag, 12.07.2022, 17.00-18.30 Uhr in GU115 statt. Interessierte Studierende und Kolleginnen/Kollegen sind herzlich eingeladen.

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news-5052 Tue, 14 Jun 2022 09:50:52 +0200 22. HTWK-Radtour: Endlich wieder auf großer Fahrt! https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/5052 Vom 6.-14. August durchs Erzgebirge bis nach nach PragNach zwei Jahren mit kleineren, eintägigen Touren führt die diesjährige Route vom 6.-14. August durch das Erzgebirge, vorbei an den tschechischen Städten Karlsbad und Pilsen, in die Hauptstadt Prag. Wir bewegen uns dabei zwischen Sport und Geselligkeit, Natur und Unternehmensbesuchen, Kunst und Kultur, lernen Land und Leute kennen.
Die 50 bis 80 Kilometer, die täglich geradelt werden, sind dank Begleitfahrzeug, welches das Gepäck transportiert, auch für untrainierte Beine gut zu schaffen.

Details

Wann? Vom 6. bis 14. August 2022 fahren wir nach Prag und wieder zurück.

Preis? Die Teilnahmegebühr beträgt für Studierende 120 Euro (Alumni 190 Euro) und enthält die Übernachtungen auf Zeltplätzen, Verpflegung, das Begleitfahrzeug sowie die Rückreise nach Leipzig am 14. August.

Anmeldungen nehmen wir über https://linktr.ee/htwk4radtour ↗ entgegen.


Weitere Informationen gibt es …

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news-4962 Fri, 13 May 2022 10:30:22 +0200 Forum Bundesbank: Unser Euro-Bargeld – unser Europa https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4962 Wirtschaftsprofessorin Cornelia Manger-Nestler nimmt an Podiumsdiskussion teil (18. Mai)Am 1. Januar 2022 jährte sich die Einführung des Euro-Bargelds zum 20. Mal. Mehr als 300 Millionen Menschen in damals zwölf Staaten wurden zum Jahreswechsel 2001/2002 von den nationalen Notenbanken im Euroraum mit neuen Banknoten und Münzen versorgt. Die Deutsche Bundesbank hat damals einen großen Beitrag geleistet, nicht zuletzt angesichts der logistischen Herausforderungen bei der Einführung des Euro-Bargelds. 

Die Podiumsteilnehmerin und -teilnehmer sprechen über persönliche Erinnerungen an die Euro-Bargeld-einführung, ihre Einstellung zum Euro allgemein sowie zu potentiellen zukünftigen Entwicklungen. Im Fokus stehen dabei Themen wie die Bedeutung einer gemeinsamen Währung für Europa und die Zukunft der verschiedenen Zahlungsmittel.

Prof. Cornelia Manger-Nestler von der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen diskutiert mit auf dem Podium teil. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Ort: Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung Sachsen und Thüringen, Straße des 18. Oktober 48, 04103 Leipzig (Altes Messegelände)

Zeit: 18 Uhr

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news-4899 Thu, 28 Apr 2022 17:30:00 +0200 Die Fakultät Wirtschafts­wissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen trauert um Bärbel Bennecke https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4899 Unsere ehemalige Mitarbeiterin Bärbel Bennecke ist zu unserem großen Bestürzen am 9. April 2022 im Alter von nur 69 Jahren verstorben, was uns alle sehr, sehr traurig stimmt.

Nach ihrer Ausbildung bei der Leipziger Sparkasse und Elternzeit begann Bärbel Bennecke im Februar 1980 ihre Tätigkeit an unserer Vorgängereinrichtung, der Technischen Hochschule Leipzig, und setzte ihre Arbeit nahtlos an der HTWK fort. Dort war sie „das Prüfungsamt“ unserer Fakultät als Person und auch als Institution. Generationen von Studierenden und Mitgliedern des Kollegiums hatten viel mit ihr zu tun.

Frau Bennecke hatte immer ein offenes Ohr für alle und stand mit Rat und Tat zur Seite. Viele Studierende werden von ihr gehört haben, dass die, „die lesen können, klar im Vorteil sind“, wenn es um prüfungsrechtliche Fragen ging, weil sie oftmals damit haderte, dass Studierende die Prüfungsordnungen nicht gelesen hatten. In ihrer bisweilen burschikosen Art half sie aber allen, die anfragten weiter. Denen, die vergaßen anzuklopfen, gab sie entsprechende „Hinweise“ und schon wurde das Ganze nochmals von vorn gestartet. Bei mehr als einem halben Dutzend Enkelkindern war sie in Übung, etwaig nachlässigen Umgangsformen anderer entsprechend zu begegnen, was viele gewiss nicht vergessen werden. Das änderte aber nichts daran, dass sie sich immer Zeit für die Probleme anderer nahm und kreative Lösungen für die Studierenden ersann, die es ihr dann auch dankten. Gleiches gilt für ihre Kolleginnen und Kollegen an der Fakultät, die sie bei allen das Prüfungsamt betreffenden Fragen unterstützte.

Unvergessen bleiben auch Frau Benneckes grandiose Organisationen von Feiern aller Art, die sie für die Fakultät koordinierte: Sie bereitete Salate zu, ihr Mann grillte, wir haben viele schöne Stunden miteinander verbracht.

Mit Beginn des Jahres 2017 trat sie in den wohlverdienten Ruhestand, blieb aber der Fakultät zum Glück erhalten: Bis in das Frühjahr 2018 half sie tatkräftig bei der Umstellung vom dezentralen, fakultätseigenen Prüfungsamt zum zentralen Prüfungsamt der HTWK mit und sorgte für einen reibungslosen Übergang. An der Fakultät war es ein geflügeltes Wort, dass Frau Bennecke vom Prüfungsamt und der damalige Dekanatsrat nie zeitgleich Urlaub nehmen dürften, da der Fortbestand der Fakultät dann nicht mehr gewährleistet sei, da sie die Abläufe stark prägten. Mit der guten Einarbeitung der neuen Kollegen und deren großem Engagement haben wir diese Hürde zumindest gemeistert.

Viele waren mit Bärbel Bennecke auch in den letzten Jahren privat verbunden und auch sie hielt die Verbindung immer aktiv aufrecht. Umso schmerzlicher wird der Verlust von Frau Bennecke empfunden. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren und sind in Gedanken bei ihrer Familie.

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news-4859 Mon, 11 Apr 2022 07:54:43 +0200 Die Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen trauert um Prof. Dr. rer. oec. Peter Uecker https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4859 Am 23. März 2022 verstarb unser hochgeschätzter Kollege Prof. Dr. Peter Uecker im Alter von 80 Jahren.

Peter Uecker wurde am 11. Mai 1941 in Penzlin, Mecklenburg-Vorpommern geboren. Auch wenn seine Familie im Jahre 1949 nach Eutin in den „Westen“ ging und er später in Nürnberg wohnte, blieb Penzlin zeitlebens seine Heimat. 1962 beendete er eine Lehre als Außenhandelskaufmann in Hamburg. Die Faszination für fremde Kulturen entstand bereits in dieser Zeit durch einen längeren Aufenthalt in Sierra Leone. Von 1962 bis 1967 war er Student der Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Anschließend absolvierte er bis 1971 ein Doktorandenstudium an der Ruhr-Universität Bochum und schloss es mit seiner Promotion ab. Danach setzte er seine akademische Laufbahn am Lehrstuhl für Steuerlehre bei Prof. Dr. Anton Heigl an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg fort. Durch seine erfolgreiche Publikationstätigkeit und engagierte Betreuung von Studierenden und Doktoranden erwarb er sich große Verdienste und wurde 1980 zum Akademischen Direktor ernannt.

Im Jahre 1994 wurde Peter Uecker zum Professor für Rechnungswesen und Controlling an den Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der HTWK Leipzig berufen. In seinen Erinnerungen hielt er fest, dass damit die für ihn „glücklichsten Jahre, diese Leipziger“ begannen. Er war ein leidenschaftlicher Hochschullehrer: überaus kompetent in Theorie und Praxis, geschätzt von Fachkolleginnen und -kollegen, verehrt von den Studierenden, mit denen er nicht nur in den Hörsälen und Seminarräumen zusammenkam, sondern bis zuletzt von gemeinsamen Begegnungen im „Kitchen“ und „Stelzenhaus“ schwärmte. Indem er als Gastprofessor sein Wissen auch an Studierende in England und Finnland vermittelte, förderte er aktiv die internationale akademische Zusammenarbeit. Ihm war es ein Herzensanliegen, einen Studiengang Internationales Management zu etablieren. Im Jahre 1999 war er Mitbegründer des Arbeitskreises Controlling-Professuren an Hochschulen (AKC), der bis heute ein wichtiges wissenschaftliches Arbeitsgremium geblieben ist.

Von 2000 bis 2005 bekleidete er das Amt des Dekans. Mit hoher Verantwortung und sprühendem Ideenreichtum setzte er sich für das Gedeihen der Fakultät und der Hochschule in. In Würdigung seiner besonderen Verdienste wurde ihm im Oktober 2006 die Jakob-Leupold-Medaille, die höchste Auszeichnung der Hochschule, verliehen.

Auch nach seinem Abschied von der HTWK blieb Professor Uecker dem Dienst an der Hochschule treu. Mit seiner Frau zog er nach Amman und setzte seine Erfahrungen kraftvoll für den Aufbau der Deutsch-Jordanischen Universität (DJU) ein. Er wurde als erster Dekan der Wirtschaftsfakultät verpflichtet und danach als Vizepräsident der DJU berufen. In seinen Erinnerungen schrieb er: „Die Entscheidung, in der Hochschule für mein ganzes Leben zu bleiben – wahrscheinlich der schönste Beruf, den man haben kann.“

Dass Peter Ueckers Frau bereits 2014 nach schwerer Krankheit starb, war ein harter Schicksalsschlag für ihn. Er hielt daran fest, die Musik, insbesondere die im Leipziger Gewandhaus, zu lieben, Freundschaften zu pflegen und Reisen zu unternehmen. Mit beständiger Tatkraft unterstützte er einen jungen Somalier und sicherte so dessen Berufsausbildung als Altenpfleger.

Peter Uecker ist tot. Für seine Leipziger Fakultät bleibt er als hervorragender Wissenschaftler, vorbildlicher Kollege, prägende Persönlichkeit und liebenswerter Mensch in lebendiger Erinnerung.
 

Autor und Kollege im Ruhestand

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news-4842 Tue, 05 Apr 2022 10:17:19 +0200 Von der Idee zum Schaugarten: Der LoRaPark Zeitz https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4842 Angewandte Digitalisierung: FTZ an der HTWK Leipzig an Smart-City-Pilotprojekt beteiligtDie Stadt Zeitz und der umliegende ländliche Raum sehen sich aktuell mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert: Die Region muss sich vor allem dem Strukturwandel stellen, der mit dem Ausstieg aus der Braunkohleverstromung verbunden ist. Aus demographischer Sicht ist der Rückgang der Bevölkerungszahl bei gleichzeitig starker Alterung hervorzuheben. Ökonomisch bedeutsam sind der Fachkräftemangel und die wachsenden Durchschnittskosten für Infrastruktur und Daseinsvorsorge. Daraus ergeben sich Herausforderungen, die über die Attraktivität der Region entscheiden.
Die digitale Transformation kann dazu beitragen, diesen Herausforderungen mit innovativen Ideen und neuen technischen Lösungen zu begegnen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist der Aufbau eines sogenannten LoRaParks in Zeitz.

LoRa steht für „long range“ und bezieht sich auf eine drahtlose Modulation, die eine Kommunikation mit sehr geringem Stromverbrauch ermöglicht. LoRaWAN ist eine Low Power Wide Area Network-Spezifikation für drahtlose batteriebetriebene oder mit Netzteil betriebene Systeme in einem städtischen, regionalen, nationalen oder auch globalen Netzwerk. Dieses Netzwerk übermittelt wenige Daten über weite Strecken. Das bekannte WLAN kann im Gegensatz dazu viele Daten über eine eher kurze Strecke übermitteln.
Der LorRaPark Zeitz ist ein Smart-City-Pilotprojekt, das vom Digitalisierungszentrum Zeitz (DZZ) gemeinsam mit dem Forschungs- und Transferzentrum (FTZ) an der HTWK Leipzig und anderen Partnern konzipiert und realisiert wurde. „Mit dem Aufbau des LoRaParks verfolgen wir mehrere Ziele“, erläutert Martina Kuhaupt, Leiterin des DZZ, „zum Beispiel wollen wir sensorbasierte Lösungen und die Funktionsweise des Internets der Dinge auch für Menschen, die mit der Technik bisher nicht vertraut sind, verständlich machen und veranschaulichen. Damit wollen wir vor allem mit dem Aufbau eines digitalen Umfelds in der Stadt beginnen.“ Dieses kann dann die Basis für wirtschaftliche, gesellschaftliche und wissenschaftliche Neuerungen sein. Die technischen Voraussetzungen dafür wurden vom Projektteam Schritt für Schritt realisiert.
Erster Schritt für den Aufbau war die Installation des ersten LoRaWAN-Gateways der Region in ca. 45 Meter Höhe auf dem Rathausturm der Stadt Zeitz im Februar 2022. Damit ist die Grundlage für ein drahtloses, offenes Kommunikationsnetzwerk mit großflächiger Abdeckung geschaffen, denn über die Gateways erfolgt die Datenfernübertragung.

Die Montage der Sensoren im Schlosspark war dann der zweite praktische Teil der Arbeit. Technisch funktioniert das so: die Sensoren kommunizieren mit nahegelegenen Gateways und jedes Gateway ist mit einem Netzwerk-Server verbunden. Die Daten der Sensoren werden von allen Gateways in Reichweite empfangen. Sie werden dann an einen Server weitergeleitet und dort in einer Datenbank gespeichert. Zur Visualisierung der Daten wird die Datenbank über eine Schnittstelle an eine Webseite bzw. die Endgeräte angebunden.

Installiert wurde im LoRaPark Zeitz z.B. ein Sensor zur Messung der Feuchtigkeit in Blumenbeeten, zwei Sensoren zum Parkplatzmanagement, ein Sensor zur Feinstaubmessung sowie zwei Sensoren zur Wasserstandmessung im Johannisteich und im Mühlgraben.

Um die technischen Voraussetzungen, die Motivation und die Umsetzung der exemplarischen Anwendungsfälle nachvollziehbar zu machen, haben die Projektpartnerinnen und Projektpartner eine wissenschaftliche Fallstudie zum LoRaPark verfasst, an der Dr. Andrea Gauselmann vom FTZ an der HTWK Leipzig maßgeblich beteiligt war. Dort geben sie einen detaillierten Einblick über die einzelnen Etappen des Realisierungsprozesses, die Kooperation zwischen den beteiligten Akteuren und die verwendete Technik, so kann das Konzept auch auf andere Standorte übertragen werden.  Das engagierte Netzwerk, das sich in der Region zusammengefunden hat, trug entscheidend zum Erfolg dieses Smart-City-Projekts in Zeitz bei. Smart City bedeutet aber nicht nur Datensammeln, sondern hat zum Ziel, schnell und zielgenau Schlüsse aus den erhobenen Daten zu ziehen und Maßnahmen abzuleiten, die dann die Lebensqualität und die Standortattraktivität der Stadt erhöhen. Zum Beispiel durch eine smarte Infrastruktur oder eine smarte Energiewirtschaft.

Text: Dr. Andrea Gauselmann

Weiterführende Informationen:

An der HTWK Leipzig wird das Projekt von Prof. Rüdiger Wink, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen, geleitet.

Der Standort und die Reichweite können über den TTN Mapper verfolgt werden unter https://ttnmapper.org.

Die Visualisierung der Daten und viele weitere Informationen können ab  07.04.2022 unter www.lorapark-zeitz.de abgerufen werden.
Die Fallstudie zum LoRaPark Zeitz kann unter https://www.zeitz-digital.de/forschung/ abgerufen werden.

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news-4832 Fri, 01 Apr 2022 00:01:00 +0200 Prof. Dr. Lutz Maicher zum Professor an die Fakultät WW berufen https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4832 Der studierte Wirtschaftsinformatiker und promovierte Informatiker startet zum 1. April als Professor für „ABWL, insbesondere digitalisierte Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle“ an der HTWK Leipzig.Lutz Maicher ist gebürtiger Thüringer. Er studierte Wirtschaftsinformatik an der Universität Leipzig und promovierte zu semantischer Integration heterogener Daten im Fachgebiet Informatik der Universität Leipzig. Er wirkte viele Jahre als Arbeitsgruppenleiter im Bereich der Digitalisierung des Innovationsmanagements und Technologietransfers am Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW. Von 2014 bis 2022 war er Juniorprofessor für Technologietransfer an der Fakultät für Mathematik und Informatik der Universität Jena.

Schwerpunktmäßig forscht Professor Maicher an der Digitalisierung der wissensbasierten Zusammenarbeit in Organisationen. Dies umfasst die Konzeption, Umsetzung und Evaluation innovativer Informationssysteme unter Nutzung neuer Technologien im Bereich maschinelles Lernen, Prozess- und Datenanalyse. In seiner Forschung verbindet er dies mit Fragestellungen zur Gestaltung von Organisationen als soziotechnische Systeme, denn die Verbindung von organisationaler und technologischer Innovation ist die Grundlage für die erfolgreiche Digitalisierung der betrieblichen Praxis.    

Professor Maicher wird an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen das Lehr- und Forschungsgebiet „Digitalisierte Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle“ vertreten. Im Sommersemester startet er mit den Modulen zu „Advanced Strategic Management“ sowie „Unternehmensführung“ in die Lehre – und wird hier den Fokus auf Digitalisierungsstrategien schärfen.

 

Statement von Prof. Dr. Andreas Piel

Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen

„Professor Maicher besitzt einschlägige Erfahrungen in Lehre und Forschung im IT-Sektor und stellt auf Grund seiner Ausbildung ein ideales Bindeglied zwischen der Wirtschaftswissenschaft und dem IT-Bereich dar. Seine Forschungserfahrung, die er im Rahmen seiner Tätigkeit am Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie sammelte, kann und soll der Fakultät neue Impulse geben. Ich freue mich, dass wir ihn für unsere Fakultät gewinnen konnten und sehe in ihm ein großes Potential für die zukunftsträchtige Ausgestaltung der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen im Speziellen und für die HTWK Leipzig im Allgemeinen.“

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news-4821 Tue, 29 Mar 2022 12:15:00 +0200 Das Digitalisierungszentrum Zeitz eröffnet den „LoRa®Park Zeitz“ https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4821 Sensor-Anwendungsbeispiele für eine digitale Stadt – Eröffnung am 7. April 2022Das Digitalisierungszentrum Zeitz (DZZ) lädt am Donnerstag, den 7. April, um 15.30 Uhr zur Eröffnung des LoRa®Park Zeitz - aufgrund der Witterungsverhältnisse - ins Digitalisierungszentrum Zeitz ein.

Der LoRa®Park Zeitz ist ein öffentlicher Schaugarten für sensorbasierte Anwendungen. In dem Pilotprojekt des DZZ dreht sich alles um Sensorik, Daten und LoRaWAN-Funktechnologien, insbesondere darum, wie Sensoren und Geräte in einem LoRaWAN-Funknetz miteinander kommunizieren, wie Daten gesammelt und für Jeden einsehbar auf der Webseite des LoRa®Park visualisiert und veröffentlicht werden.

Konzipiert wurde der LoRaPark in Zusammenarbeit mit dem Forschungs- und Transferzentrum e.V. (FTZ) an der HTWK Leipzig, das das DZZ wissenschaftlich begleitet. "Der LoRa®Park soll einige exemplarische Anwendungsfälle einer Smart City sowie die Möglichkeiten des Internets der Dinge und der LoRaWAN-Technologie aufzeigen und diese für Jeden verständlich und greifbar machen", erläutert Projektmitarbeiterin Dr. Andrea Gauselmann zu den Zielen des Schaugartens. "Auf dem Rathausturm der Stadt Zeitz haben wir dafür das erste Gateway der Region installiert, über das auch weitere smarte Anwendungen angebunden werden können", ergänzt sie.

Demonstriert werden zunächst fünf verschiedene Sensor-Anwendungen, wie die Messung der Feuchtigkeit in Blumenbeeten, die Überprüfung des Wasserpegels im Johannisteich sowie im Mühlgraben sowie Messung der Feinstaubbelastung in der Rahnestrasse. Zwei Sensoren für das Parkplatz-Management überprüfen den Belegungsstatus der beiden barrierefreien Parkplätze auf dem Parkplatz der Moritzburg. Der LoRa®Park ist skalierbar und soll kontinuierlich ausgebaut werden.

Die Messdaten werden zur Eröffnung des LoRa®Parks Zeitz auf der Webseite www.lorapark-zeitz.de visualisiert.

Zur Eröffnung des LoRa®Park Zeitz sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Nach einem Grußwort von Oberbürgermeister Christian Thieme erläutert das DZZ den Aufbau und Funktionsweise des Schaugartens.

Im Anschluss informieren Vertreter des The Things Network Mitteldeutschland (TTN) über die Möglichkeiten und den Nutzen dieser Sensor-Technologie anhand der im Park eingesetzten Beispiele und stellen die TTN-Initiative vor. TTN ist eine offene communitybasierte Initiative zur Errichtung eines offenen, freien, d.h. für Jedermann verfügbaren energiesparenden Weitbereichs-Netzwerks für das Internet der Dinge. Es schließt sich auch bei schlechtem Wetter ein gemeinsamer Rundgang zu den einzelnen Sensor-Stationen im wunderschönen Schlosspark Moritzburg an.

Die LoRaWAN-Funktechnologie ist maßgeblich and der Entwicklung digitaler Städte beteiligt. LoRaWAN steht für „Long Range Wide Area Network“. Über ein solches Netzwerk können bei sehr geringem Stromverbrauch und zu sehr geringen Kosten kleine Datenpakete über weite Strecken hinweg übermittelt werden. Das bekannte WLAN kann im Gegensatz dazu viele Daten über eine eher kurze Strecke übermitteln. Auch für den LoRa®Park ist ein solches Funknetzwerk technische Grundlage.

Der LoRa®Park Zeitz entstand in enger Zusammenarbeit mit der Initiative The Things Network (TTN) Mitteldeutschland, sowie den Unternehmen IoT-Workplace aus Schönberg, der GISA GmbH aus Halle sowie Pepperl + Fuchs SE, ein Hersteller für Sensorik und elektronische Bauteile, sowie dem FTZ an der HTWK Leipzig.

Termin: 7. April 2022, 15.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Digitalisierungszentrum Zeitz im Alten Franziskanerkloster, Klosterkirchhof 2, 06712 Zeitz

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Das Digitalisierungszentrum Zeitz bittet um vorherige Anmeldung unter:
https://www.zeitz-digital.de/events/eroeffnung_lorapark_zeitz/

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Zum Digitalisierungszentrum Zeitz (DZZ). ↗

Direkt zur Einladung ↗

Das Modellvorhaben DZZ wird im Rahmen des Bundesprogramms Region gestalten zu 100% gefördert. Die Förderung gliedert sich in 90% Bundes- und 10% Landesanteil des Landes Sachsen-Anhalt. 

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news-4782 Thu, 10 Mar 2022 08:01:54 +0100 Studie „Digitale Vertriebskanäle im B2B“ https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4782 Im Rahmen der 3-jährigen Studie soll in jährlichen Befragungen der Stand und die Trends des digitalen Vertriebskanals im B2B-Bereich von Unternehmen untersucht werden. Die Durchführung der Studie wird unterstützt von T-Systems Multimedia Solutions GmbH.Der B2C E-Commerce profitierte besonders durch die Pandemie-Situation und wies in dieser Zeit hohe Wachstumsraten auf. Die digitale Unterstützung im B2B-Vertrieb ist jedoch in Abhängigkeit der Warengruppe, des Wettbewerbs oder der Abnehmer unterschiedlich stark fortgeschritten. 

Im Rahmen der Studie werden insbesondere folgende Fragestellungen untersucht:

  • Welche Bedeutung hat der direkte digitale Vertriebskanal im B2B-Bereich in den Unternehmen und welche Ziele verfolgen diese damit?
  • Wie ist der Stand der genutzten Systeme für den Empfang und die Bearbeitung von Kundenanfragen und/oder der Bereitstellung und Verwaltung eines Standardangebots an Produkten und Dienstleistungen? 
  • Wie werden die Produkt- und Dienstleistungsdaten verwaltet und mit den genutzten Systemen verknüpft?
  • Wie zufrieden sind die Unternehmen mit dem aktuellen Stand und welche zukünftigen Entwicklungen sind geplant?
  • Welche Maßnahmen haben Unternehmen hinsichtlich ihrer Cybersicherheit unternommen? 
  • Welche Relevanz hat der Einsatz künstlicher Intelligenz?

Die Befragung zur Studie wurde gerade gestartet. Mit ersten Ergebnissen ist im Sommer zu rechnen.
 

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news-4768 Thu, 03 Mar 2022 09:01:00 +0100 Die Fakultät Wirtschafts­wissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen trauert um Dr. Barbara Hermann https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4768 Dr. Barbara Hermanns große Leidenschaft an unserer Fakultät galt der Internationalisierung des Studienangebots, insbesondere durch eine Zusammenarbeit mit verschiedenen britischen Hochschulen.

Im Kontakt mit deren Auslandsbeauftragten bereiste sie immer wieder die britische Insel, um für unsere Fakultät Plätze für Auslandssemester der Studierenden zu sichern. Die noch immer enge Partnerschaft mit den Kolleginnen und Kollegen der Edinburgh Napier University zeugt von der Intensität und Freude, mit der sie ihre Tätigkeit ausübte und Kommunikationsprozesse mit Leben erfüllte. Zahlreiche Studierende verdanken ihre Auslandserfahrungen dem Engagement von Dr. Barbara Hermann, die sie tatkräftig beim Ausfüllen der Formulare und bei der Anerkennung im Ausland erbrachter Studienleistungen unterstützte. Es war ihr ein wichtiges Anliegen, unseren Studierenden damit Erfahrungen zu ermöglichen, die ihr in ihrem eigenen Studienleben verwehrt blieben.

Für viele Studierende der betriebswirtschaftlichen Studiengänge war sie die erste Vertreterin unserer Hochschule, mit der sie Kontakt hatten, da Dr. Barbara Hermann das Studienangebot über Jahre hinweg engagiert an zahlreichen Schulen im Leipziger Raum vorstellte und es Schulklassen durch ihre Organisation ermöglichte, auch außerhalb der Tage der offenen Tür Zugang zu Lehrveranstaltungen und Beratungen an der Hochschule zu bekommen.

Im Rahmen ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin betreute sie die Lehrangebote in den Bereichen Volkswirtschaftslehre, Personalwirtschaft und Statistik. Darüber hinaus bot sie in ihren Statistik-Lehrveranstaltungen einer Vielzahl der betriebswirtschaftlichen Studierenden eine erste praxisbezogene Orientierung, die von den angehenden Betriebswirtinnen und Betriebswirten gerne angenommen wurde. Mit ihrer offenen, sehr liebenswerten und immer an pragmatischen Lösungen interessierten Art war sie über die Grenzen des Fachbereichs außerordentlich geschätzt. Aufgrund ihrer langen schweren Krankheit musste sie zu ihrem und unserem großen Bedauern bereits im Jahr 2015 nach über zwanzig Jahren Tätigkeit an der HTWK Leipzig ausscheiden.

Am 3. Februar 2022 ist Dr. Barbara Hermann verstorben. Wir werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Mutter.

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news-4586 Mon, 20 Dec 2021 09:22:00 +0100 Unternehmen zu Gast goes virtual – 2. Runde https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4586 Drei Veranstaltungen mit insgesamt über 250 Studierenden und 24 Unternehmen im Wintersemester 2021/2022An drei Nachmittagen im November und Dezember haben sich an der HTWK Leipzig verschiedene Unternehmen als potentielle Arbeitgeber den Studierenden der Fakultäten Bauwesen, Ingenieurwissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen vorgestellt.

Insgesamt war die Veranstaltungsreihe – zum zweiten Mal in Folge online durchgeführt – wieder ein voller Erfolg für Studierende, die sich bei den ausgewählten Unternehmen über Werkstudierendentätigkeiten, Praktika, Abschlussarbeiten und den Berufseinstieg informieren konnten. 

Nach den individuellen Grußworten der Dekane – Prof. Nietner (Fakultät Bauwesen),Prof. Schönfelder (Fakultät Ingenieurwissenschaften) und Prof. Piel (Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen) – jeweils zu Beginn der Veranstaltungen, folgte eine Diskussionsrunde, in der sich die Arbeitgeber Fragen stellten, „auf die man sich nicht vorbereiten konnte!“, wie eine Personalverantwortliche zwischen Anerkennung und Schrecken im Nachhinein anmerkte. 

Der Trend der letzten Jahre, dass sich Unternehmen bei den zukünftigen Arbeitskräften bewerben, wurde in der Diskussionsrunde hervorgehoben: „Wir bewerben uns bei den Studierenden!“, so ein Personaler. Und bei der Entscheidung, ob Unternehmen und Bewerbende zusammenpassen, hilft immer „ein ordentliches Bauchgefühl“, so eine Personalverantwortliche auf die Frage, wie Entscheidungen pro oder contra von Kandidatinnen und Kandidaten in Unternehmen fallen. 

Die beteiligten Unternehmen lobten besonders die ungezwungene Atmosphäre, die gute Organisation und funktionierende Technik bei der Online-Veranstaltung der HTWK Leipzig.

Und auch die Studierenden waren zufrieden: Über 250 Teilnehmende, die sich die Diskussionsrunden anhörten, eigene Fragen stellten und anschließend individuell oder in Kleingruppen mit den Arbeitgebern in Break-Out-Rooms austauschten, sprechen dafür.

Die Veranstaltungsreihe „Unternehmen zu Gast“ wird von der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (FWW) gemeinsam mit Katja Radant und Melanie Eulitz sowie in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fakultäten organisiert und durchgeführt. Tatkräftig unterstützt wurde die Reihe dieses Jahr von der FWW-Studentin Kim Julia Kamenik als verantwortliche Projektmanagerin.

Weitere Infos finden Sie auf der Veranstaltungsseite.

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news-4456 Sun, 31 Oct 2021 14:40:00 +0100 Klimaklub kann positive Anreize für mehr Klimaschutz setzen https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4456 Gemeinsam mit Kollegen vom ZEW Mannheim hat Prof. Bodo Sturm einen Policy Brief zur Klimakonferenz COP26 in Glasgow verfasstKlimaschutz braucht effektivere Anreizsysteme, um die Staaten zu einer stärkeren Vermeidung von Treibhausgasemissionen zu bewegen. Aus Sicht des ZEW besteht auf der UN-Klimakonferenz in Glasgow (COP26) jetzt die Chance, zumindest über einen Klimaklub zu verhandeln, wenn nicht sogar ihn zu gründen. Dies wäre ein wirksamer Schritt, um das Ambitionsniveau für den Klimaschutz zu steigern. Für ZEW-Ökonomen ist es dagegen fraglich, ob die im Pariser Klimaabkommen vereinbarte schrittweise Erhöhung der länderspezifischen Klimaschutzbeiträge wirklich geeignet ist, das globale Klimaschutzziel zu erreichen. Laut Berechnungen von Climate Action Tracker haben nämlich zahlreiche Länder bisher kaum Ambitionen entwickelt, ihre Reduktionsziele zu verschärfen. Gleichzeitig sind nur wenige Mitgliedstaaten des Pariser Abkommens auf Kurs mit dem 2-Grad-Ziel. Grund für die Zögerlichkeit vieler Staaten ist sicher auch das Kalkül, sie können von den Anstrengungen anderer profitieren, ohne selbst viel zum Klimaschutz beitragen zu müssen.

Zur ZEW-Webpage mit Policy Brief und Pressemitteilung.

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news-4371 Wed, 29 Sep 2021 15:02:00 +0200 Unternehmen zu Gast goes virtual 2.0 https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4371 Die Veranstaltungsreihe präsentiert auch im WS 21/22 wieder Events an den Fakultäten Bauwesen, Ingenieurwissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen

Am Mittwoch, den 10. November 2021, stellen sich Firmen der Region den Studierenden der HTWK Leipzig, insbesondere den Interessierten der Fakultät Bauwesen vor. Am 24. November 2021 folgt die Veranstaltung an der Fakultät Ingenieurwissenschaften mit dem Fokus Energietechnik und Maschinenbau. Die letzte Veranstaltung dieses Jahres findet an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen am 8. Dezember 2021 statt.

Los geht es jeweils 15.30 Uhr über Zoom!

Bauwesen

10. November 2021

Für die Veranstaltung Bauwesen (für die Fakultät Bauwesen) werden am 10. November 2021 die folgenden Unternehmen vertreten sein:

  • Eiffage Infra-Bau SE
  • GP Papenburg Hochbau GmbH
  • Kaufland Dienstleistung GmbH & Co. KG
  • KEMNA BAU Ost GmbH & Co. KG
  • Köster GmbH
  • LTB Leitungsbau GmbH
  • Dr. Ing. h.c. F.  Porsche Aktiengesellschaft
  • Reif Baugesellschaft mbH & Co. KG
  • Stadt Leipzig

Ingenieurwissenschaften

24. November 2021

Für die Veranstaltung mit dem Fokus Energietechnik und Maschinenbau für die Fakultät Ingenieurwissenschaften präsentieren sich am 24. November 2021 die folgenden Unternehmen:

  • BBG Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig GmbH & Co. KG
  • GOLDBECK Nordost GmbH
  • Leipziger Energiegesellschaft mbH & Co. KG
  • seecon Ingenieure GmbH
  • SENEC GmbH
  • Tilia GmbH
  • VNG AG
  • WAVELABS Solar Metrology Systems GmbH

Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen

8. Dezember 2021

Für die Veranstaltung an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen stellen sich am 8. Dezember 2021 die folgenden Unternehmen vor:

  • Dell GmbH
  • GISA GmbH
  • Heraeus Quarzglas Bitterfeld GmbH & Co.KG
  • Reif Baugesellschaft mbH & Co. KG
  • Relaxdays GmbH
  • Stadtwerke Leipzig GmbH
  • Tilia GmbH
  • VNG AG

Zum Ablauf

  1. Interessierte Studierende sollten sich vorab die Unternehmenspitches als Video in Opal anschauen und ihre Fragen notieren.
  2. Die Online-Veranstaltung startet mit einer moderierten Diskussionsrunde, in der den anwesenden Unternehmensvertreter*innen Fragen zum Berufseinstieg, Bewerbungsverfahren, Erwartungen an Studierende und Absolvent*innen gestellt werden. Alle Studierenden sind herzlich dazu eingeladen, selbstständig ihre Fragen zu stellen und die Diskussion dadurch lebendig mitzugestalten!
  3. Im Anschluss an die Diskussionsrunde besteht für die Studierenden die Möglichkeit, in Break-Out-Rooms persönlich mit den Unternehmensvertreter*innen ins Gespräch zu kommen.

Facts zur Veranstaltungsreihe

Ziel von „Unternehmen zu Gast“ ist der Kontakt zwischen Studierenden der HTWK Leipzig und den Unternehmen der Region. Die Veranstaltung ist jeweils auf speziell eine Branche ausgerichtet, sodass die Studierenden die Möglichkeit haben, das Fachpersonal ihres künftigen Berufsfeldes kennenzulernen

Weitere Infos zur Reihe „Unternehmen zu Gast” finden Sie auf der Veranstaltungsseite der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen.

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news-4352 Mon, 27 Sep 2021 10:39:59 +0200 Stadtentwicklung meets Bildungstransformation: 1. digitale Resilienztage an der HTWK Leipzig am 21. und 22. Oktober 2021 https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4352 Zur Bewältigung von Veränderungsprozessen, die aus dem aktuellen Klima-, Gesellschafts-, Wirtschafts- und Technologiewandel hervorgehen, durchlaufen Individuen, Institutionen und Städte umfangreiche Disruptionen. Diese sind Gegenstand von Resilienzforschung und -praxis. Resilienzfähigkeit ist in unserer gesellschaftlichen Entwicklung eine zentrale Fähigkeit, Krisen mit dem Ziel des Kompetenzaufbaus zu überwinden.

Wir laden daher am 21. und 22. Oktober an der HTWK Leipzig zu den 1. digitalen Resilienztagen ein. Mit einem vielfältigen und interdisziplinären Programm aus digitalen Fachvortragen und Workshops möchten wir uns mit Forscher:innen, Lehrenden, Praktiker:innen und der Öffentlichkeit zu den Themen „resiliente Stadtentwicklung“  und „Hochschullehre im Transformationsprozess“ austauschen.

Resiliente Stadtentwicklung (Tag 1)

21. Oktober 2021, ab 9 Uhr

Im Zentrum des 1. Programmtags steht die Stärkung der Stadt- und Quartiersstrukturen hin zu resilienten Städten. 
 

  • 9:00 | Begrüßung                       
    Rüdiger Wink; HTWK Leipzig
     
  • 9:15 | Die wirtschaftliche Resilienz Leipzigs im historischen Kontext
    Prof. Dr. Markus A. Denzel (Inhaber des Lehrstuhls für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Universität Leipzig)
     
  • 10:00 | Resilienz als Stadtkonzept
    Dieter Rink (Helmholtz Zentrum für Umweltforschung Leipzig, UFZ)
     
  • 10:45 | Resilienz als Konzept kommunaler Wohnungspolitik
    Friederike Frieler (Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig)
     
  • 11:30 | Kartografierung der Nachhaltigkeits-Akteur:innen und urbane Transformation: Das Beispiel Aachen
    Madeleine Genzsch (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, RWTH Aachen)
     
  • 12:00 | Urbane Zukünfte zwischen Resilienzwünschen und Transformationsbedarf 
    Annegret Haase (Helmholtz Zentrum für Umweltforschung Leipzig, UFZ)
     
  • 12:30 I Mittagspause
     
  • 13:00 | Soziale Innovationen und intelligente Stadtinfrastrukturen für resiliente Städte der Zukunft
    Rick Hoelsgen und Stephanie Bund; Sozialforschungsstelle Dortmund; Technische Universität Dortmund
     
  • 13:45 | Resilienz als übergreifendes Paradigma der Stadtentwicklung
    Anja Bierwirth (Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie)
     
  • 14:30 | Stresstests für Städte. Eine handlungsorientierte Operationalisierung des Resilienzkonzepts
    Peter Jakubowski (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung Bonn, BBSR) und Theo Kötter (Universität Bonn)
     
  • 15:30 | Transformationsprozesse in Mittelstädten
    Franziska Görmar (Leibniz Institut für Länderkunde Leipzig, ifl)
     
  • Ab 16:15 | Abschlussdiskussion

Hochschullehre im Transformationsprozess (Tag 2)

22. Oktober 2021, ab 9 Uhr

Die Auseinandersetzung mit einer resilienten Mitwelt und Gesellschaft führt zu einem zukunftsfähigen und nachhaltigen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozess. In diesem nimmt Bildung für nachhaltige Entwicklung eine Schlüsselrolle ein. Was trägt hier die Hochschullehre bei? Was kann und was sollte sie leisten? Wie kann sie gestaltet werden und selbst transformativ sein? Der 2. Programmtag nimmt hierzu aus verschiedenen Perspektiven Makro- und Mikrostrukturen in Lehr- und Lernprozessen in den Blick. 
 

  • 09:00 I Eröffnung Ein ganzheitlicher Blick in der Hochschullehre
    Alexandria Krug (Universität Leipzig) und Dr.-Ing. Daan Peer Schneider (HTWK Leipzig)
     
  • 09:30 I Keynote Achtsamkeit zur Resilienzentwicklung im Bildungskontext
    Susanne Krämer (Universität Leipzig) und Prof. Dr.-Ing. Andreas Franze (HTW Dresden)
     
  • 10:00 I Pause 
     
  • 10:10 | Umsetzungsmöglichkeiten und Implementierungswege für Achtsamkeit im Bildungskontext
    Susanne Krämer (Universität Leipzig) und Prof. Dr.-Ing. Andreas Franze (HTW Dresden)
     
  • 11:30 | Licht und Schatten von Resilienz in der Hochschullehre - Eine kritische Lesart aus hochschuldidaktischer Perspektive
    Anita Sekyra, Kathrin Franke und Sabina De Carlo (Hochschuldidaktisches Zentrum Sachsen)
     
  • 12:30 I Mittagspause
     
  • 13:00 I Online Sport und Aktivierung
    Andy Schönbeck, Gesundheitsmanagement & Hochschulsport (HTWK Leipzig)
     
  • 13:15 | Asynchroner VortragVerhaltensänderung und Zusammenarbeit in Lehr- und Lernprozessen fördern
     
  • 13:45 | Offene Bildungsräume gestalten - Lebenskompetenz- und Resilienzförderung mit dem Lehrhandeln für unterschiedliche Statusgruppen fördern
    Dr.-Ing. Daan Peer Schneider
     
  • Ab 14:15 | Abschlussdiskussion

Anmeldung und Kontakt

Bitte melden Sie sich für den jeweiligen Programmtag per E-Mail an Dr. Daan Peer Schneider (daan_peer.schneider (at) htwk-leipzig.de) an.


Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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news-4351 Mon, 27 Sep 2021 10:06:00 +0200 Die Fakultät Wirtschafts­wissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen trauert um Prof. Dr. oec. Dipl.-Ing.-oec. Rolf-Jürgen Deutloff https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4351 Mit großem Bedauern haben wir vom Tod unseres hochverehrten, lieben Kollegen Prof. Dr. Rolf-Jürgen Deutloff erfahren.

Rolf-Jürgen Deutloff schloss nach der Ausbildung zum Stahlbauschlosser 1966 sein Ingenieurstudium ab. Es folgte ein Forschungsstudium an der TU Dresden mit der Promotion zum Dr.oec. im Jahr 1974. Tätigkeiten in der Lehre sowie Führungstätigkeiten in Bauingenieurfirmen schlossen sich an.

1982 – 1992 übernahm Prof. Deutloff Lehr- und Forschungstätigkeiten an der Technischen Hochschule Leipzig auf den Gebieten Planung, Rechnungswesen, Statistik, Marketing und Organisation. Zusätzlich erwarb er im Jahr 1989 einen Universitätsabschluss der Hochschulpädagogik.

Weitere Einsätze in Lehre und Forschung hatte Prof. Deutloff ab 1992 an der HTWK Leipzig. 1993 erfolgte die Berufung zum Professor für Wirtschaftsstatistik an den damaligen Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der HTWK. Hier lehrte und forschte Rolf-Jürgen Deutloff bis 2009.

Die Verknüpfung von Theorie und Praxis zieht sich als roter Faden durch den Lebensweg von Prof. Deutloff. Seine Lehre war gekennzeichnet durch einen engen Praxisbezug. Die Grundlage dafür lieferten seine Ausbildung und seine vielfältigen Tätigkeiten in Forschung, Lehre und Praxis. Seine Freude an der wissenschaftlichen Lehre konnten viele Studentengenerationen erfahren.

Kollegen und Mitarbeiter der Fakultät erinnern sich an Rolf-Jürgen Deutloff als einen sachkundigen, hilfsbereiten und liebenswerten Kollegen.

Prof. Rolf-Jürgen Deutloff wurde am 1. März 2009 in den Ruhestand verabschiedet.

Am 14. Juli 2021 ist Rolf-Jürgen Deutloff verstorben. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

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news-4297 Thu, 26 Aug 2021 14:40:00 +0200 Analyse regionalökonomischer Indikatoren für Zeitz und Umgebung https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4297 Welche Stärken und Chancen kann die Stadt Zeitz und ihr Umland aktuell und zukünftig für eine positive Entwicklung nutzen? Und welchen Schwächen und Risiken gilt es – vor allem vor dem Hintergrund des derzeitigen Strukturwandels – entgegenzuwirken? Um diese Fragen besser beantworten zu können, haben Andrea Gauselmann, Gian Luca Gieseler und Bodo Sturm von der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschafts­ingenieurwesen der HTWK Leipzig eine IST-Analyse für Zeitz und die umliegende Region durchgeführt. 

Zur IST-Analyse auf der Webpage des Digitalisierungszentrums Zeitz (DZZ)

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news-4232 Tue, 03 Aug 2021 18:12:18 +0200 Studie „Fortgeschrittene digitale Lösungen zur Unterstützung von Einkauf und SCM“ veröffentlicht https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4232 228 Unternehmen aus Industrie, Dienstleistungsgewerbe, Handel und öffentlichen Institutionen wurden zu ihren Einschätzungen zu modernen digitalen Lösungen rund um Einkaufs- und SCM-Prozesse befragt.An der Befragung nahmen 228 Unternehmen aus Industrie, Dienstleistungsgewerbe, Handel und öffentlichen Institutionen im Zeitraum Februar bis April 2021 teil. Darunter befanden sich etwas mehr mittelständische Betriebe (KMU) (ca. 59 %) als Großunternehmen (ca. 41 %).

Die Sicht auf fortgeschrittene digitale Systeme für den Einkauf und das SCM ist grundsätzlich sehr positiv ausgeprägt. Zentrale Ergebnisse sind:

  • Supplier Scouting und Riskoanalyse: Es gibt in der Praxis einen sehr hohen Bedarf an modernen digitalen Lösungen, die Informationen hinsichtlich globaler Beschaffungsmärkte bzw. zu geeigneten Lieferanten sowie zu Risiken in der Supply Chain bereitstellen. Neben den klassischen anbieterspezifischen Informationen wird Daten hinsichtlich Compliancekriterien, umweltbezogenen sowie sozialen Informationen besondere Bedeutung beigemessen.
  • Teil-/Automatisierung von Vertragsverhandlung: Die bewertung ist aktuell noch zurückhhaltend, aber größere Unternehmen sehen durchaus Potential für die Teilautomatisierung von Vertragsverhandlungen.
  • Plattformlösungen: Die Nutzung von Plattformlösungen für die Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen wird im Wesentlichen (sehr) positiv bewertet. Sehr hohes Interesse besteht an der Bereitstellung von ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitsinformationen auf Plattformen und diessowohl für die jeweiligen Güter und Dienstleistungen als auch zu den Anbietern selbst.
  • Die Nutzung fortgeschrittener digitale Lösungen im Einkauf und im SCM wird vor allem durch unzureichende zeitliche und personelle Ressourcen behindert, aber auch durch mangelndes technologisches Know-how, zu geringe Budgets und einen unzureichenden Überblick zu bestehenden Lösungen.
  • Die zukünftige Bedeutung von Einkauf und SCM wird durch nahezu alle abgefragten Themenfelder nach Meinung der Antwortenden stark positiv beeinflusst. Bemerkenswert ist die sehr hohe Bedeutungszuweisung für das ökologische und das soziale Nachhaltigkeitsmanagement sowie für das Risikomanagement und auch dem Innovation Scouting.
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news-4173 Fri, 09 Jul 2021 06:00:00 +0200 Quo vadis, Intec/Z: Präsenz, digital, hybrid? https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4173 HTWK-Studierende beraten die Leipziger Messe zur Digitalplattform "Intec/Z connect 2021" auf dem HTWK-Messetag Prof. Holger Müller (Marketing) berät mit HTWK-Studierenden das Projektteam der Leipziger Industriemesse „Intec/Z“

Wie schon seit langem feste Tradition, fand der HTWK-Messetag auch im Jahr 2021 am Mittwoch der ersten Juniwoche statt – indes  pandemiebedingt nicht wie üblich als Präsenzworkshop im Pressekonferenzraum auf dem Gelände der Leipziger Messe, sondern als digital organisiertes Videokonferenzmeeting. Das Projektteam um die zum 1. Mai frisch ins Amt der Projektdirektorin berufene Ulrike Lange, die langjährigen Projektmanagerinnen der zur Doppelmesse Intec/Z connect zusammengefassten „Intec“ (Annegret Jerke) sowie der „Z“ (Dr. Sigrid Richter) erwarteten gespannt die Reports der studentischen Teams der HTWK unter Leitung von Prof. Müller. Die Präsentationen basierten auf persönlichen Messebeobachtungen, welche die Teams auf der vom 02.-03. März 2021 erstmalig via Digitalplattform als "Intec/Z connect 2021" realisierten wichtigsten Leipziger Industriemesse gewannen.

 

Projektdirektorin Lange: „Es war strategisch wichtig, diese Messe auch und gerade 2021 in diesem Format anzubieten!“

Nach einem Impulsvortrag von Prof. Müller zum Thema Messe, Messewirtschaft sowie der langjährigen Kooperation zwischen Leipziger Messe und HTWK Leipzig eröffnete Projektdirektorin Lange den Vortragsreigen des HTWK-Messetages mit einem kritischen Rückblick zur Intec/Z connect2021. So ermöglichte die genutzte digitale Event-Plattform eines britischen Anbieters zwar die Abdeckung prinzipiell aller traditionellen Themenbereiche wie etwa Maschinenbau,  Automatisierungs-, System- und Messtechnik (Intec) sowie Zulieferindustrie (Z) – indes fiel der Teilnehmerumfang im Vergleich zur letzten regulären Präsenzveranstaltung im Jahr 2019 mit etwa 5% der üblichen Aussteller (>1.300) und nur 10% der sonst beiwohnenden Besucheranzahl (>24.000) naturgemäß und erwartbar deutlich geringer aus.

Wichtiger Gegenstand des Vortrags der Projektdirektorin war auch ein Blick auf die von den teilnehmenden Ausstellern und Besuchern mittels Befragungen gewonnenen Eindrücke und Bewertungen der Messeveranstaltung sowie der Digitalplattform. Hier wurde insbesondere der sichere Zugang, Anmeldeprozess, technische Support sowie der zeitliche Ablauf des Programms lobend erwähnt. Kritischer wurden hingegen die Plattform-Nutzerfreundlichkeit, die Gestaltung des Expo-Bereiches und die vorhandenen Netzwerk-Potentiale eingestuft.  

Und auch zur strategischen Notwendigkeit der nach Absage der Präsenzmesse getroffenen Entscheidung zur Durchführung einer Digitalmesse nahm Projektdirektorin Lange in ihrem Vortrag abschließend offen Stellung: „Die durch die Ende November 2020 erfolgte Absage des Messeverbundes Intec/Z 2021 entstandene Lücke musste für den Markenerhalt und die langfristige Sicherung der Marktposition besetzt werden, um gegenüber Konkurrenzmessen  wettbewerbsfähig zu bleiben!“

 

Studentische Reports reflektieren vier Themenbereiche: Webauftritt, Digitalplattform, Eröffnungsveranstaltung & Foren, Expobereich

Im Anschluss an eine rege Diskussion zum Vortrag von Projektdirektorin Lange stellten sodann die HTWK-Studierendenteams ihrerseits Reports vor, welche insgesamt vier Themenbereiche abdeckten. Insbesondere im Anschluss des Vortrags zum EXPO-Bereich gab es dabei recht umfangreiche Diskussionen z.B. hinsichtlich der damit erzielbaren Aufmerksamkeit bzgl. des ausgestellten Angebotes, wahrgenommener Attraktivität, auslösbarer Informations- und Transaktionsströme (Leads). Im Übrigen adressierten die studentischen Eindrücke und die daraus entwickelten Handlungsempfehlungen wesentliche Kritikpunkte, die von den Ausstellern und Besuchern geäußerte wurden: So wären virtuelle Ausstellerstände (bei gegebener technischer Realisierbarkeit) auf solchen Digitalmessen eine sehr nutzbringende Alternative für Aussteller und Besucher, um ihre Ziele zu erreichen. Auch zum Webauftritt, den Foren sowie der Digitalplattform als solche entwickelten die Studierendeteams sinnvolle Verbesserungsstrategien. Die von den Fachbesuchern als vergleichsweise unzureichend eingeschätzte Vernetzungsmöglichkeit unter den Teilnehmern der genutzten Digitalplattform sei etwa durch Implementierung der von Suchmaschinen bekannten Filteroptionen (z.B. Branchen- oder Positionsorientierte Netzpartnersuche anstelle rein zufallsbasierter Netzwerkpartnerzuordnung wie bei einem "Blind-Date") oder aber die Integration selbstöffnender Meldungsfenster ("Popups") bei Eingang einer Netzpartner- oder Chat-Anfrage programmiertechnisch einfach und dennoch effektiv zu beheben.    

 

Nach der Messe ist vor der Messe… Abschlussdiskussion skizziert potentielles Zukunftsszenario von Hybridveranstaltungen als Kombination von Präsenzmessen mit digitalen Komponenten

Nach einem nicht weniger als vier Stunden währenden Austausch in Form wechselseitiger Vorträge und anschließender Diskussionsrunden kamen Projektdirektorin Lange und Prof. Müller in ihren Abschlussfazits dann unisono zum identischen Schluss: Erfolg und Zukunft auch und gerade von klassischen großen Präsenzmessen wie der Intec/Z werden ganz maßgeblich von der Fähigkeit der ausrichtenden Messegesellschaften abhängen, sich zunehmend auch mehrwertstiftende digitale Elemente (wie z.B. auch nach der Messe verfügbare [i.e. „streambare“] Fachbeiträge in Mediatheken, digitale Branchennetzwerke auf Basis sozialer Medien, virtuelle Messestände) zusätzlich zu den momentan genutzten Präsenzkomponenten (z.B. Echtzeit-Foren bzw. Branchentreffs auf stationären Bühnen, stationäre Stände auf der Messe) nutzbar zu machen. Von daher dankte Projektdirektorin Lange den studentischen Teams vielmals für die aufschlussreichen Reports sowie die hieraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die genutzte Digitalplattform. Die Intec/Z connect2021 – insgesamt also ein Projekt, welches noch nicht an seinem Ende angekommen ist, denn nach der (aktuellen) Messe ist bekanntlich vor der (kommenden) Messe Intec/Z 2023. Einmal mehr wurden so aber bereits jetzt – wie fest im Leitbild der HTWK verankert – substanzielle Wissenstransfers zwischen HTWK und regionalen Wirtschaftsunternehmen realisiert.

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news-4158 Wed, 07 Jul 2021 08:31:41 +0200 Covid 19: Werden Lieferketten wieder lokaler? https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4158 Die Nachrichten zu Versorgungsengpässen überschlagen sich und die Diskussionen sind angeheizt, wie damit umzugehen ist. Unter anderen werden die globalisierten Lieferketten als Risikofaktor thematisiert. In einer Studie haben wir untersucht, inwieweit die Covid-19-Pandemie Unternehmen tatsächlich zum Umdenken hinsichtlich der geografischen Reichweite der Supply Chains bringt.Das Schlagwort Resilienz hat spätestens durch die Folgen der Covid 19-Pandemie auch die Lieferketten erreicht. Resilienz stellt damit eine ganzheitliche Systemeigenschaft dar und geht weiter als die Robustheit oder Verletzlichkeit einer Supply Chain, die im Risikomanagement in Bezug auf konkrete Gefahren wie etwa die Unterbrechung eines Lieferwegs definiert werden.

Eine zentrale Stellgröße ist dabei die Systemkomplexität – also die bestehende Supply-Chain-Struktur. So könnte eine stärke Diversifikation, d.h. ein Ausbau der Lieferkette notwendig sein, um Störungen besser widerstehen zu können. Oder es wurde bereits der Punkt überschritten, ab der eine Lieferkette nicht mehr beherrschbar ist, sodass sie verlagert oder verkürzt werden muss. Zu diesen Fragen wurden 87 Supply-Chain-Verantwortliche hinsichtlich der Versorgung der Produktionsstandorte im DACH-Raum mit Produktionsmaterial befragt. Im Fokus standen dabei die Auswirkungen der ersten Pandemiewelle.

Die Ergebnisse wurden heute auf der virtuellen EurOMA 2021 (Jahrestagung der „European Operations Management Association“) vorgestellt.

Basierend auf der Stichprobe scheint die erste Welle der Covid 19-Pandemie keine grundlegende Deglobalisierung der Lieferketten zu bewirken. Vielmehr sehen wir bereits seit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise in 2008/2009 nach einem kurzen Rückgang eine Seitwärtsbewegung des Anteils der Güterexporte am globalen BIP. Somit hielt der Globalisierungsprozess der Supply Chains schon über das letzte Jahrzehnt nur noch mit dem wirtschaftlichen Wachstum Schritt, was als ein gewisses Einpegeln der internationalen Arbeitsteilung interpretiert werden kann.

Individuell muss natürlich jedes Unternehmen die Resilienz seiner Supply Chain regelmäßig bewerten und justieren. Die Covid 19-Pandemie hat diese ganzheitliche Betrachtung zwar deutlicher in den Mittelpunkt gerückt, ist aber offenbar – zumindest nach diesen ersten Beobachtungen – als globale Krise selber kein Auslöser weitgreifender proaktive Veränderungen in geografischer Hinsicht. Einige schwer betroffene Unternehmen überdenken ihre Ausrichtung, aber hier ist die Covid 19-Pandemie letztendlich wohl eher die Reaktion auf einen individuellen Versorgungsengpass wie auch die aktuellen Probleme auf den Seewegen oder die Versorgung im Holz- und Halbleiterbereich.

Isabell Glasewald, Holger Müller

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news-4094 Wed, 16 Jun 2021 14:40:00 +0200 Fliegen verbieten, oder verbietet sich das Verbieten von Flügen? https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4094 Der Artikel von Joachim Weimann (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) und Bodo Sturm (HTWK Leipzig, ZEW Mannheim) ist im ifo Schnelldienst 06/2021 erschienen.

Der Flugverkehr steht in der Öffentlichkeit zunehmend in der Kritik. Neben den CO2-Emissionen verursacht das Fliegen Klimaschäden durch Nicht-CO2-Emissionen, die bislang nicht durch die umweltpolitische Regulierung adressiert sind. Dieser Beitrag ↗ erläutert die Probleme, die sich aus der Tatsache ergeben, dass es sich bei den Nicht-CO2-Emissionen eher um Oberflächenschadstoffe handelt und skizziert als Lösungsvorschlag die Integration der Nicht-CO2-Emissionen in den Europäischen Emissionshandel (EU ETS) auf der Basis von flugspezifischen CO2-Äquivalenten.

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news-4080 Mon, 07 Jun 2021 14:52:44 +0200 Democratic Legitimation of Central Bank Independence in the European Union https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/4080 Neue Monographie zu Rechtsfragen der unionsdemokratischen Legitimation von Zentralbankhandeln erschienen This short monograph examines the tense relationship between central bank independence and democratic legitimation, which has changed as the European Central Bank (ECB) has been entrusted with new tasks and faced unprecedented challenges. The financial and sovereign debt crisis, in particular, has affected the ECB's position within the Economic and Monetary Union without substantial changes in the Union's legal framework. However, the evolution of an institution primarily obligated to maintain price stability into an actor involved in sustaining financial stability, performing banking supervision and supporting economic policy raises the question of whether the high level of autonomy granted to the ECB is justified with regard to the principle of democracy that demands adequate accountability and control.

This book identifies requirements for the democratic legitimation of central bank action in relation to specific tasks. Further, it analyses other scales of independence encountered in EU law in order to allow readers to gain a better conceptual understanding of central bank independence.

 

Link zum Projekt: https://fww.htwk-leipzig.de/forschung-und-kooperation/forschungscluster/europaeisches-und-internationales-wirtschaftsrecht/rechtsfragen-zentralbankhandeln-lfd/

 

 

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news-3908 Mon, 12 Apr 2021 15:00:00 +0200 Checked! Studierende der HTWK nehmen digitale Branchenplattform „Intec/Z connect 2021“ der Leipziger Messe ins Visier https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3908 HTWK-Studierende um Prof. Holger Müller (Marketing) untersuchen führende Leipziger Industriemesse im Digitalformat „Intec/Z connect“Die im Leitbild der HTWK proklamierte Vernetzung mit Wirtschaftsunternehmen der Region Leipzig wird in Forschung und Lehre der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (FWW) aktiv umgesetzt. Dies zeigt sich z.B. auch durch die im Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft integrierte Wahlpflichtvertiefung „Marketing und Messewesen“, welche auf einer langjährigen Kooperation mit der Leipziger Messe basiert. Ein Gegenstand der aktuellen Kursprojekte ist die im Zweijahresrhythmus stattfindende Kombimesse Intec/Z, welche als Präsenzveranstaltung mit mehr als 20.000 Besuchern und 1.300 Ausstellern aus dem In- und Ausland eine dominierende Stellung unter den Leipziger Industriemessen einnimmt. Kernbereiche der Intec sind Werkzeugmaschinen, Systeme für die automatisierte Produktion sowie die Fertigungstechnik für die Metallbearbeitung. Die Z gehört zu den führenden internationalen Zuliefermessen in Europa und richtet ihr Angebot an Abnehmer aus dem Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbau sowie der Fahrzeugindustrie. 2021 musste die Kombimesse Intec/Z pandemiebedingt digital über eine Eventplattform abgebildet werden.

 

Zielerreichung im Fokus: Potentiale und Erfahrungen der digitalen Plattform aus Sicht der Austeller und Fachbesucher

Das durch Prof. Müller und die studentischen Kursteilnehmer realisierte Beratungsprojekt gliedert sich in zwei Teile: 1) aufgabenorientierte Messebeobachtungen, und 2) Erstellung und Präsentation von Ergebnisberichten (Reports). Die Studierenden informierten sich also bereits im Vorfeld der Messe grundlegend über das digitale Plattformformat sowie das darauf applizierte Programm. Letzteres beinhaltete eine Hauptbühne für Eröffnungs- und Impulsvorträge, eine virtuelle Expo-Abteilung für die Produkte und Vorführungen der Aussteller, diverse Fachforen für Expertenvorträge (z.B. zum Thema „Additiv + Hybrid – Fertigung im Wandel“), einen separaten Networking-Bereich für geschäftliche Kontaktanbahnungen sowie Spezial-Sessions (z.B. „Internationales Kooperationsforum Russland/GUS“). Alle Programmpunkte wurden sodann von den studentischen Teams während der vom 02.-03.März abgehaltenen Messe intensiven Beobachtungen und einem Nutzer-Check unterzogen. Wesentliche Bewertungsaspekte waren dabei z.B. die mit der Beteiligung an der Expo durch den Aussteller erzielbare Aufmerksamkeit bzgl. des Angebotes, die wahrgenommene Attraktivität, die Präsentationsqualität sowie die potentiell auslösbaren Informations- und Transaktionsströme (Leads) – kurzum zentrale Kennziffern der Grundsäulen erfolgreicher Messeteilnahmen.

 

HTWK-Messetag im Juni 2021: Reports und Handlungsempfehlungen

Die Ergebnisse dieser studentischen Beobachtungen werden im aktuellen Sommersemester 2021 kursbegleitend zu Ergebnisberichten und Handlungsempfehlungen (Reports) zusammengefasst. Diese Reports sind dann Dreh- und Angelpunkt von studentischen Präsentationen im Rahmen eines Workshops auf dem etablierten „HTWK Messetag“, welcher traditionell in der ersten Juniwoche stattfindet. Wie eingangs erwähnt werden so – ganz im Sinne des im Leitbild verankerten Wissenstransfers zwischen HTWK und regionaler Wirtschaft – die durch die eigenen Marktforschungsaktivitäten der Leipziger Messe (z.B. Austeller- und Besucherbefragungen) gewonnenen Erkenntnisse höchst zweckmäßig um externe Einblicke der Studierenden der HTWK ergänzt.

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news-3831 Tue, 09 Mar 2021 12:00:00 +0100 Die Bestimmtheit von Lastenverteilungsregeln als Schlüssel zum Erfolg des Pariser Klimaschutzabkommens https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3831 Beitrag "Fairness, Equity and Justice in the Paris Agreement: Terms and Operationalization of Differentiation" von Dr. Ulrike Will und Professor Dr. Cornelia Manger-Nestler im Leiden Journal of International Law (LJIL) veröffentlicht.Der Beitrag ↗ diskutiert verschiedene Begriffe und Kriterien für die Operationalisierung von Lastenverteilungsregeln im Pariser Klimaschutzabkommen von 2015.

Das Ergebnis: Die Anteile einzelner Staaten am übergeordneten Klimaschutzziel sind nur durch wenige, zudem vage prozedurale Regeln vorstrukturiert. Die nähere Ausgestaltung dieser Regeln bleibt den Vertragsparteien überlassen. Dieses völkerrechtliche Konstrukt schwächt das 2 °C-Ziel und damit die vermeintlich stärkste Bestimmung des Pariser Abkommens. Um einzelne Staaten für die Einhaltung dieses Ziels stärker in die Pflicht zu nehmen, ist eine genauere Eingrenzung der Begriffe und Kriterien für die Lastenverteilung unabdingbar, etwa durch weitere Entscheidungen der Vertragsstaatenkonferenz (Regelbuch) und die national definierten Beiträge, die das Pariser Abkommen konkretisieren.

Abstract: The Paris Agreement (2015) and the Rulebook (2018) introduce the terms ‘fair’ and ‘climate justice’ for burden-sharing and differentiation. The article analyses to what extent these terms amend the existing term ‘equity’ and the principle of common but differentiated responsibilities (CBDR).

The principle of CBDR is an open balancing concept with one clear requirement: Contracting Parties contribute to climate protection to a different extent. The terms which appear to have normative weight (‘equity’ and ‘climate justice’), in international climate agreements, are narrowed to their procedural relevance. They aim at an equal participation in sub-institutions of the Paris Agreement or at making arguments for differentiation transparent. The term ‘fair’ focuses on the discourse on individual concepts of differentiation and on narrowing down common criteria in the long-run.

Considering the operationalization of differentiation beyond the terms, it becomes clear that criteria are hardly specified, not weighted against each other and that self-differentiation dominates pre-defined criteria, in particular within the central rules on mitigation and financial transfers. However, the Paris Agreement still specifies criteria with different relevance: Capabilities are followed by vulnerability and the responsibility for emissions.

After all, the prevailing procedural terms and rules of differentiation might give orientation, inspire subsequent decisions and the nationally determined contributions (NDCs). The more transparent the various specifications of differentiation are, the more the rules of differentiation can be narrowed. If the reference of criteria to individual states is possible, the Paris Agreement might be implemented effectively which allows for better compliance with the agreement.

Hintergrund

Prof. Cornelia Manger-Nestler und Dr. Ulrike Will forschen im Forschungsprojekt “Incentives, Fairness and Compliance in International Environmental Agreements (InFairCom)” an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschafts­ingenieurwesen. Das Projekt InFairCom wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert (Förderlinie: Ökonomie des Klimawandels).

Das Leiden Journal of International Law (Cambridge University Press) ist eine der führenden europäischen Zeitschriften auf dem Gebiet des Völkerrechts. Es befasst sich mit theoretischen Ansätzen zum Völkerrecht, dem geltenden Völkerrecht sowie der Völkerrechtspraxis und bietet vor allem eine Plattform für innovative Ansätze. Mit der Veröffentlichung in der renommierten Zeitschrift gelang es den beiden Autorinnen, die Ergebnisse ihrer intensiven Forschung international sichtbar zu machen.

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news-3803 Thu, 25 Feb 2021 08:25:36 +0100 Digitales Lehren und Lernen mit SoTL gestalten https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3803 „Scholarship of Teaching and Learning (SoTL)“ - Veranstaltung mit Dr.-Ing. Daan Peer Schneider: „Wie kann selbstgesteuertes Lernen in digitalisierten Lehr- und Lernprozessen erfolgen?“ (12.03.)Scholarship of Teaching and Learning (SoTL) verfolgt das Ziel, die eigene Lehre wissenschaftlich unter die Lupe zu nehmen. Damit eröffnet das SoTL uns Lehrenden eine spannende Möglichkeit, die eigenen didaktischen Vermittlungsmethoden und das damit verbundene Lernen unserer Studierenden systematisch und kritisch zu beforschen. SoTL verfolgt dabei auch den Zweck, die erforschten Erkenntnisse und Ergebnisse über Publikationen einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Auf diese Weise entsteht ein Erfahrungsaustausch und eine offene, diverse Diskussion über das Lehren und Lernen an Hochschulen (vgl. Huber 2014, S. 21). ↗

Um das SoTL an Hochschulen im deutschsprachigen Raum weiter bekannt zu machen, findet seit dem 20.11.2020 eine Rundreise in Deutschland und Österreich statt, die es Lehrenden ermöglicht, sich mit Kolleg:innen anderer Hochschulen über SoTL-Projekte auszutauschen. Am 12. März 2021 macht diese Rundreise an der HTWK Leipzig Halt: Dr. Daan Peer Schneider ↗ gibt als SoTL-Guide Einblicke in seine aktuellen Lehrforschungsprojekte. Interessierte sind herzlich eingeladen!

Die Anmeldung erfolgt hier über die Universität Paderborn. ↗

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news-3739 Mon, 18 Jan 2021 11:02:00 +0100 Große Teilnahmefreude bei den ersten Online-Veranstaltungen von „Unternehmen zu Gast an der HTWK“ https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3739 Am 2. und 9. 12. 2020 fanden die ersten Online-Veranstaltungen von „Unternehmen zu Gast“ an der Fakultät Bauwesen und an der Fakultät Ingenieurwissenschaften statt. Es nahmen jeweils 60 bis 80 Studierende virtuell teil.

Vorab konnten sich die Studierenden anhand von Vorstellungsvideos sowie Firmenportraits  über die teilnehmenden Unternehmen in einem Opal-Kurs informieren. Die Veranstaltungen wurden durch ein Grußwort eröffnet – an der Fakultät Bauwesen vom Studiendekan Prof. Dr.-Ing. Nietner und an der Fakultät Ingenieurwissenschaften vom Dekan Prof. Dr.-Ing. Jäkel. Es folgte eine angeregte und offene Diskussionsrunde zwischen Studierenden und Unternehmen, in welcher diese all ihre Fragen rund um Bewerbungen, Möglichkeiten der Entwicklung innerhalb eines Unternehmens und darüber hinaus stellten. Anschließend nutzten viele Studierende die Möglichkeit, noch einmal ganz individuell mit den Unternehmensvertretenden in einzelnen virtuellen Räumen ins Gespräch zu kommen. Nicht selten wurden hier auch Kontaktdaten ausgetauscht und weiterführende Schritte besprochen. Auch nach den Veranstaltungen stehen den Studierenden die gesammelten Informationen zu den Unternehmen im Opal-Kurs von „Unternehmen zu Gast an der HTWK“ weiterhin zur Verfügung.

Erfreut über den Erfolg der beiden Veranstaltungen im Online-Format werden im nächsten Jahr neue Veranstaltungen an verschiedenen Fakultäten stattfinden. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Folgende Unternehmen konnten wir an der Fakultät Bauwesen begrüßen:

  • bauplanung plauen,
  • Goldbeck Nordost GmbH,
  • IPROconsult GmbH,
  • Verkehrs-Consult Leipzig (VCL) GmbH sowie
  • ZECH Bau SE

und an der Fakultät Ingenieurwissenschaften waren zu Gast:

  • Brunel GmbH,
  • DB Netz AG,
  • DÜVOS Energie- und Haustechnik GmbH,
  • Julius Schulte Trebsen GmbH & Co KG,
  • SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG sowie
  • Zimmermann und Becker GmbH.

Facts zur Veranstaltungsreihe

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FW_UzGFW > FakultaetFW_STUDIUMFW_MUELLERscmFB > Fakultät > AktuellesFING > allgemein
news-3708 Tue, 05 Jan 2021 11:35:00 +0100 Die Fakultät Wirtschafts­wissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen trauert um Prof. Dr. oec. habil. Horst Kunde https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3708 Am 26. November 2020 verstarb unser hochverehrter, lieber Kollege Prof. Dr. Horst Kunde.

Horst Kunde absolvierte in den Jahren 1958 bis 1962 das Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg. Nach seiner Assistentenzeit erfolgte im Jahr 1966 die Promotion zum Dr. rer. oec.

Darauf folgten praktische Tätigkeiten – insbesondere im Bereich der Absatzpolitik – sowie Lehrtätigkeiten an der Handelshochschule Leipzig zur Handelsökonomie, Marktgestaltung, Konsumtionsorganisation und Werbewirtschaft.

Im Jahr 1977 wurde Horst Kunde habilitiert und nach weiteren Praxiseinsätzen im Handel sowie zahlreichen Lehraufträgen 1984 zum ordentlichen Professor für Handelsökonomie berufen. Seine Lehrgebiete umfassten die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und das Marketing, insbesondere die Marketingkommunikation.

1992 erfolgte die Berufung zum Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Absatz- und Werbewirtschaft, an den damaligen Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der HTWK. Hier lehrte und forschte Horst Kunde zu den Themen Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Marketing und Handelsbetriebslehre.

Die Verknüpfung von Theorie und Praxis zieht sich als roter Faden durch den Lebensweg von Prof. Kunde. Seine Lehre war gekennzeichnet durch einen engen Praxisbezug. Wissenschaftliche Thesen versuchte er stets mit praktischer Relevanz zu verbinden. Die Freude an der wissenschaftlichen Lehre kam vielen Studentengenerationen zugute.

Kollegen und Mitarbeiter der Fakultät erinnern sich an Horst Kunde als einen sachkundigen, hilfsbereiten und liebenswerten Kollegen, der die Arbeitsatmosphäre am damaligen Fachbereich Wirtschaftswissenschaften durch seine ruhige, angenehme Art deutlich prägte.

Prof. Dr. Horst Kunde wurde am 1. September 2003 in den Ruhestand verabschiedet.

Am 26. November 2020 ist Horst Kunde verstorben. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

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FW > FakultaetFW_ALUMNI
news-3675 Wed, 23 Dec 2020 17:30:00 +0100 Informationen des Dekans vom 18. Dezember 2020 (Video ist online!) https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3675 Ein „Online-Format“ für alle Studierenden unserer Fakultät: Ich möchte Ihnen etwas über die hinter und insbesondere über die vor uns liegenden Monate in Bezug auf Ihr Studium an unserer Fakultät berichten. Update am 23. Dezember 2020: Das Video des Dekans vom 18. Dezember 2020 wurde Ihnen online zur Verfügung gestellt (Link siehe unten).Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

„besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen“. Also haben wir uns entschlossen, erstmalig ein „Online-Format“ für alle Studierenden unserer Fakultät anzubieten: Ich möchte Ihnen etwas über die hinter und insbesondere über die vor uns liegenden Monate in Bezug auf Ihr Studium an unserer Fakultät berichten und Ihnen auch die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen.

Im Anschluss daran werden Ihnen die Studiendekanin bzw. die Studiendekane unserer Studiengänge zur Verfügung stehen, um studiengangspezifische Fragen zu beantworten. Ferner wird der Vorsitzende unserer Prüfungsausschüsse, Prof. van Look, Fragen zu prüfungsrechtlichen Themen beantworten.

Alle Termine werden per „Zoom“ angeboten. 

 

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news-3602 Fri, 27 Nov 2020 08:59:00 +0100 Erfolgreiche Lehrkooperation: Tax Campus 4.0 – Interaktive Lehr-Lern-Umgebung https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3602 Projekt wird durch Hochschuldidaktisches Zentrum Sachsen gefördertDurch die Kooperation der Professur Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der HTWK Leipzig (Prof. Dr. Florian Gerstenberg) und des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre der Universität Leipzig (Prof. Dr. Carmen Bachmann) konnte ein innovatives, an die Veränderungen der Steuerfunktion angepasstes Lehrkonzept geschaffen werden, das im Rahmen im der Koordination des Projektes Lehrpraxis im Transfer Plus durch das Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen (HDS) mit 37.000 EUR gefördert wurde.


Das Projekt verknüpft den Erwerb fachlichen Wissens durch Präsenzveranstaltungen und den Zugriff auf eine E-Learning-Plattform mit der Anwendung der erworbenen Kenntnisse. Im „Tax Game“ werden Studierende dazu angehalten als Tax Manager eines simulierten Unternehmens die Strukturen und Transaktionen in (simulierten) Zeitdrucksituationen zu gestalten. Dies schult die Entscheidungsfähigkeit und erhöht den Lernfortschritt im Vergleich zum Frontalunterricht.

Kern des durch die Kooperation entstanden Lehrkonzepts ist eine interaktive Lehr-Lern-Umgebung. In einer Web-App haben Studierende die Möglichkeit nach erfolgter Registrierung auf E-Learning-Module, in Form von Übungsaufgaben zu den einzelnen Lehrinhalten zuzugreifen. Dabei wird die Plattform flankierend zu bestehenden Lehrveranstaltungen eingesetzt und bietet die Möglichkeit erlernte Inhalte zu erproben. Anhand einer realitätsnahen Fallstudie können die Studierenden Theorie in die Praxis umsetzen. Der Sachverhalt wurde in Anlehnung an die Automobilindustrie erstellt.

Problemstellungen werden in Form von zeitlich unregelmäßigen E-Mail-Nachrichten durch die (fiktiven) Vorgesetzten an die Studierenden verteilt. Hierdurch werden die Studierenden angehalten, auf verschiedene Anforderungen bzw. Aufgaben zu reagieren.

Hilfestellung erhalten Studierende sowohl in den Nachrichten als auch überüber zusätzlichezusätzliche Hilfeseiten im hierfürhierfür eingerichteten Dashboard. Um die praktische Anwendung zu übenüben, müssen diese selbständigselbständig gefiltert und auf das zu lösendelösende Problem angewendet werden.

Das Planspiel berührt in seiner Grundversion in fünf aufeinander aufbauenden Fällen mehrere Bereiche der Unternehmensbesteuerung. Dabei wird kein richtiger Weg vorgegeben – zuvor getroffene Entscheidungen können nicht rückgängig gemacht, aber deren negative Wirkung durch Folgeentscheidungen abgeschwächt oder sogar geheilt werden. Entsprechende Hinweise erhält dererhalten Studierende durch das direkte Feedback der Unternehmenskollegen oder in der Entwicklung seines des persönlichen Bonuskontos. Durch die von der Entscheidung abhängigen Veränderungen der Unternehmenszahlen kann der eigene Lösungsansatz mit Kommilitonen besprochen und die unterschiedlichen Auswirkungen können diskutiert werden. Auf diese Weise regt das Planspiel dazu an, sich über die eigentlichen Lehrinhalte hinaus mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Rückblickend kann das durch die Lehrkooperation entstandene Projekt also als voller Erfolg gewertet werden. Das Tax-Game soll – vor dem Hintergrund der sich stetig änderndenändernden Steuerrechtslage – weiterentwickelt werden. Denkbar wärewäre auch die Durchführung eines realen Planspiels, bei welchem ein Praxispartner Unternehmensinformationen zur Verfügung stellt.

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news-3563 Fri, 13 Nov 2020 09:28:56 +0100 Die Fakultät Wirtschafts­wissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen trauert um Prof. Dr. rer. pol. Kurt F. Troll https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3563 Am 27. September 2020 verstarb im Alter von 77 Jahren Prof. Dr. rer. pol. Kurt F. Troll, von 1994 bis 2008 Inhaber der Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing und Messewesen, am damaligen Fachbereich bzw. an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften.

Vor seinem Wechsel an die HTWK war er über zehn Jahre lang bei der Bayer AG (Leverkusen) tätig, zuletzt als Leiter „Internationale Marketing Services“, Geschäftsbereich Pharma. Bereits vor seinem Wechsel in die Praxis hätte ihm eine wissenschaftliche Karriere offen gestanden nach zwölfjähriger Assistententätigkeit bei seinem akademischen Lehrer Udo Koppelmann am Institut für Produktlehre der Universität zu Köln. An deren namhafter WiSo-Fakultät wurde er auch 1974 promoviert mit der Arbeit „Zur Problematik quantitativer Modelle im Marketing“. Neben seiner Assistententätigkeit hatte Kurt F. Troll von 1976 bis 1980 den Fachbereich Marketing an der „Ecole des affaires de Paris “ in Düsseldorf geleitet. Sein BWL-Studium schloss er 1970 als Diplom-Kaufmann ab; zuvor hatte er nach einer Lehre zum Maschinenschlosser auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur erworben.

Dass sein Herz dem Marketing gehörte, zeigt auch seine über 40 Jahre währende Mitgliedschaft im Marketing-Club Köln/Bonn, von 1980 bis 1993 als Vorstandsmitglied, von 1994 bis 2000 als Präsident und seitdem als Ehrenpräsident. Daneben war er Executive Member der American Marketing Association sowie Member of The Board der European Pharmaceutical Marketing Research Association Foundation (EphMrA).

In Leipzig als Messestadt hat Kurt F. Troll an der HTWK seit 1994 vor allem das Wahlpflichtfach Marketing und Messewesen im Rahmen des BWL-Studiums aufgebaut, wobei das Messewesen bis heute ein weitgehendes Alleinstellungsmerkmal des BWL-Studiums an der HTWK bildet, das viel zur Attraktivität dieses Studiengangs beiträgt. Dies zeigt sich auch an der – bis heute - hohen Anzahl von BWL-Studierenden, die dieses Wahlpflichtfach belegen, sowie den unzähligen Diplomarbeiten, die er zu diesem Gebiet betreute. Nicht nur in Köln, auch und gerade in Leipzig waren ihm die Kontakte zur Praxis, insbesondere zur Leipziger Messe, wichtig und wurden durch ihn aufgebaut und intensiv gepflegt, was Kurt F. Troll als kontaktfreudigem und humorvollem „Kölschem Jong“ nicht schwerfiel. Seine rheinische Frohnatur kam auch der Anschaulichkeit seiner Lehrveranstaltungen und Vorträge zugute, an die sich die Absolventen und Zuhörer bis heute gerne erinnern. Andererseits loben die Arbeitgeber der Region die praxisnahe und zugleich wissenschaftlich fundierte Ausbildung der Absolventen des Wahlpflichtfachs Marketing und Messewesen, denen er durch seine Praxiskontakte teilweise attraktive Karrierechancen vermittelte. Auch den Studierenden anderer Fachbereiche, insbesondere des seinerzeitigen Fachbereichs Buch und Museum, hat er seine Leidenschaft für Marketing und Messewesen erfolgreich weitergegeben. Daneben war er lange Jahre engagierter Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften. Außerhalb seiner Lehr- und Forschungsarbeit an der HTWK entfaltete er eine umfangreiche, auch internationale, Vortragstätigkeit. In seiner Freizeit gehörte sein Herz dem Golfsport; auch ein „Leben ohne BMW“, mit dem er wöchentlich zwischen Hürth und Leipzig pendelte, konnte er sich nur schwer vorstellen.

Nach seiner Emeritierung im Jahr 2008 ließ ihn sein Engagement für die Lehre nicht los, so dass er zunächst an der Hochschule Bochum, dann bis 2017 an der Fresenius-Hochschule in Köln als Lehrbeauftragter für Marketing tätig war. Regelmäßig kam er auch nach Leipzig, um an den Sommerfesten und Weihnachtsfeiern der Fakultät teilzunehmen, deren Entwicklung er mit großem Interesse verfolgte.

Die (ehemaligen) Kollegen und Mitarbeiter der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen werden Kurt F. Troll als liebenswerten, humorvollen, jederzeit hilfsbereiten sowie für die HTWK und sein Fach engagierten Hochschullehrer in Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Tochter.

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news-3547 Fri, 06 Nov 2020 09:46:57 +0100 Die Fakultät Wirtschafts­wissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen trauert um Prof. Dr. jur. Karl Heinz Labsch https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3547 Am 16. Oktober 2020 verstarb unser hochverehrter, lieber Kollege Prof. Dr. jur. Karl Heinz Labsch.

Karl Heinz Labsch studierte von 1973 bis 1978 Rechtswissenschaften in Marburg/Lahn. Nach seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie von Prof. Dr. Harro Otto an der Universität Bayreuth wurde Karl Heinz Labsch 1982 zum Doktor der Rechte promoviert. Es folgten Tätigkeiten als Referent der Regierung von Oberfranken und anschließend als juristischer Staatsbeamter und Leiter der Abteilung Baurecht und Umweltschutzrecht beim Landratsamt Kulmbach. Der nächste Karriereschritt führte Karl Heinz Labsch von 1990 bis 1997 als Hochschullehrer an die Bayerische Beamtenfachhochschule in Hof/Saale. Hier zeigte sich seine wahre Berufung, juristische Sachverhalte mit Akribie und Herz an die Studenten zu vermitteln.

Im Oktober 1997 wurde Karl Heinz Labsch zum Professor für Recht, insbesondere Öffentliches Recht und Baurecht, an die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der HTWK berufen. Seine Lehr- und Forschungsgebiete umfassten darüber hinaus unter anderem das Wirtschaftsrelevante Strafrecht und das Medienrecht.  Seine Vorliebe für wirtschaftsrechtliche Fragestellungen zeigte sich bereits in seiner Dissertation zu „Untreue (§266 StGB). Grenzen und Möglichkeiten einer neuen Deutung“ sowie in Fachpublikationen zum Missbrauchstatbestand der Untreue oder zum Kreditkartenmissbrauch, Publikationen, mit denen sich das Bundesverfassungsgericht in seinem Grundsatzbeschluss zur Bestimmtheit des strafrechtlichen Untreuetatbestands vom 23.6.2010 auseinandergesetzt hat.

Als leidenschaftlicher Hochschullehrer war es ihm ein Herzensanliegen, seine Begeisterung für das juristische Fachgebiet an die Studierenden weiterzugeben. In seinen stets praxisorientierten Lehrveranstaltungen motivierte Karl Heinz Labsch die Studierenden, sich mit juristischen Fragestellungen des Öffentlichen Rechts, Öffentlichen Wirtschaftsrechts sowie des Baurechts mit strafrechtlichen Bezügen auseinanderzusetzen. Von seiner Leidenschaft für die Vermittlung von fachspezifischen Rechtskenntnissen profitierten neben den Studierenden unserer Fakultät auch die Bauingenieure, Architekten und Medienwirtschaftler.

Neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit übte Karl Heinz Labsch im Rahmen der akademischen Selbstverwaltung zahlreiche wichtige Funktionen aus, etwa als Vorsitzender des Prüfungsausschusses der Fakultät, als Ombudsmann der HTWK für gute wissenschaftliche Praxis und auch als Mitglied in der Arbeitsgruppe „Zentrales Prüfungsamt/ Studienämter“, deren Resultate von zentraler Bedeutung für den Hochschulentwicklungsplan 2025 sind.

Kollegen und Mitarbeiter der Fakultät erinnern sich an Karl Heinz Labsch als einen sachkundigen, zuverlässigen und immer hilfsbereiten und liebenswerten Kollegen, der trotz schlimmster Schicksalsschläge nie seine Begeisterungsfähigkeit verlor.

Am 30. September 2018 wurde Prof. Dr. jur. Karl Heinz Labsch in den Ruhestand verabschiedet. Bereits zu diesem Zeitpunkt zeigte sich die schwere Erkrankung, deren Folgen er am 16. Oktober 2020 erlag. Die Erfüllung seiner zahlreichen Pläne für den Ruhestand war ihm nicht mehr vergönnt. Karl Heinz Labsch fehlt uns Kollegen, Mitarbeitern und Studierenden sehr. Unser Mitgefühl gilt seiner Lebensgefährtin und seinen Kindern.

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news-3523 Fri, 30 Oct 2020 08:02:00 +0100 Save the date: „Unternehmen zu Gast“ goes virtual! https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3523 An den Fakultäten Bauwesen sowie Ingenieurwissenschaften findet „Unternehmen zu Gast an der HTWK“ dieses Semester online statt! Die Veranstaltungen sind offen für alle interessierten HTWK-Studierenden, die Praktika, Werkstudententätigkeit oder Einstiegsjob suchen.

Für die Veranstaltung Bauwesen werden am 2. Dezember die folgenden Unternehmen vertreten sein:

  • bauplanung plauen
  • Goldbeck
  • IPROconsult GmbH
  • Nordost GmbH
  • SSF Ingenieure AG
  • Verkehrs-Consult Leipzig (VCL) GmbH
  • ZECH Bau SE

Weitere Veranstaltungsinfos (OPAL)

Für die Veranstaltung Ingenieurwissenschaften präsentieren sich am 9. Dezember die folgenden Unternehmen:

  • Brunel GmbH
  • DB Netz AG
  • DÜVOS Energie- und Haustechnik GmbH
  • Julius Schulte Trebsen GmbH & Co KG
  • SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG
  • Zimmermann und Becker GmbH

Weitere Veranstaltungsinfos (OPAL)

Interessierte Studierende – nicht nur aus dem Wirtschaftsingenieurwesen – sind herzlich willkommen!
Bei Fragen wenden Sie sich an zugast (at) htwk-leipzig.de

 

Wir freuen uns, Sie im Dezember begrüßen zu dürfen!

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news-3479 Fri, 16 Oct 2020 12:24:00 +0200 Begrüßung der "Erstis" im Masterstudiengang General Management (GMM) durch den Studiendekan https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3479 Studiendekan Prof. Müller heißt Jahrgang 20GMM an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (FWW) willkommen (12.10.2020)Studiendekan Prof. Holger Müller (Marketing) begrüßt die neu an der HTWK Leipzig immatrikulierten GMM-Studierenden zum Semesterstart und informiert zum Studiengang

So wirklich neu waren die Örtlichkeiten der HTWK Leipzig den meisten Anwesenden durch die bereits in der KW41 besuchten Vorkurse zu Statistik und Mathematik natürlich nicht – gleichwohl nahmen die „Neuen“ des Masterstudiengangs General Management (GMM) erst am frühen Vormittag des 12.10.2020 ihr Studium an unserer Hochschule offiziell auf. Nach einer im Audimax in Präsenz abgehaltenen Willkommensveranstaltung durch den Dekan der Fakultät, Herrn Prof. Piel, lud GMM-Studiendekan Prof. Müller die „Erstis“ sodann zu einer einstündigen Einführungsvorlesung und Fragerunde in den Hörsaal G119-H ein. Die vollzählig erschienene Kohorte 20GMM wurde hierin – selbstredend unter Einhaltung aller geltenden Hygiene- und Abstandsregeln – ausführlich zu organisatorischen Belangen des Studiums an der HTWK im Allgemeinen (z.B. Nutzung der HTWK-Card) sowie des GMM-Studiums im Speziellen (Curriculum etc.) informiert. Zahlreiche Fragen wurden seitens der Anwesenden gestellt und durch den Studiendekan beantwortet; ein besonderer Fokus lag dabei erwartungsgemäß auf den Corona- bedingten Rahmenbedingungen der „Hybriden Lehrausrichtung“ im Wintersemester 20/21.

Studentische Mitglieder der Studiengangkommission GMM stellen sich vor und führen über den HTWK-Campus

Im Anschluss wurden die neuen Studierenden in einem kurzen Streifzug entlang der „Karli“ über den Campus der HTWK zum Zuse-Bau geführt. Vor der Bibliothek der HTWK ergriffen Jasmin Al Areqi und Simon Geithner, ihres Zeichens Studierende der Kohorte 19GMM und überdies Vertreter in der Studiengangkommission (StuKo) GMM, das Wort. In lockerer Freiluftatmosphäre unter dem Bibliotheksvordach gaben sie den Neuen ihre bisherigen persönlichen Eindrücke rund um den Studiengang GMM wieder. Bei dieser Gelegenheit wurde den Neuankömmlingen natürlich auch die Arbeit der Stuko detailliert vorgestellt und für studentische Verstärkung in derselben geworben.

100% Präsenz: Dozenten der Erstsemesterkurse halten Einführungsvorlesungen in KW42

Nach einer kurzen Verschnaufpause konnten die Erstis dann endlich ihre ersten „richtigen“ Vorlesungen im GMM-Studiengang genießen – und das zu 100% in Präsenz! Die FWW-Dozenten der Kurse im ersten Semester hatten sich hierzu unisono bereiterklärt – auch unter Inkaufnahme eines zeitlich nicht unerheblichen Mehraufwandes infolge der Corona-bedingt notwendigen Teilung der Gesamtkohorte in kleinere Gruppen. Aufmerksam verfolgten die Studierendengruppen also die über die Woche mehrfach vorgetragenen Auftaktvorlesungen zum Kostenmanagement, Wirtschaftsrecht, Bilanzmanagement sowie zur Allgemeinen BWL, Volkswirtschaftslehre und auch zu Quantitativen Methoden. Die Kurse werden im Übrigen nicht nur in den ersten Wochen sondern (natürlich nur soweit möglich) über das gesamte Semester hinweg zumindest partiell in echter Präsenzform an der HTWK abgehalten.

Also dann: Wir wünschen Ihnen ein recht erfolgreiches Masterstudium General Management an der FWW der HTWK-Leipzig!

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news-3452 Tue, 13 Oct 2020 13:00:00 +0200 Willkommen Bachelorstudierende am Donnerstag, den 22. Oktober! https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3452 Wir gratulieren Ihnen ganz herzlich zur Zulassung zu Ihrem Studiengang an der HTWK Leipzig! Für den Start ins erste Semester besuchen Sie bitte unsere Einführungsveranstaltung für Bachelorstudierende an der Hochschule.Die Einführungsveranstaltungen der Erstsemester finden am Donnerstag, den 22. Oktober 2020 in der Sporthalle nach folgender Terminierung statt:

8.30 bis 9.00 Uhr:
> Betriebswirtschaft (20BWB-1, 20BWB-2)
bei Prof. Dr. Florian Gerstenberg

9.30 bis 10.15 Uhr:
> International Management (20IMB) bei Prof. Dr. Bodo Sturm und
> Wirtschaftsingenieurwesen Bauwesen (20SBB-1a, 20SBB-1b, 20SBB-2a, 20SBB-2b) bei Prof. Dr. Annett Bierer

12 bis 13 Uhr:
> Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik (20STB-a, 20STB-b), 
> Wirtschaftsingenieurwesen Energietechnik (20SGB) und 
> Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (20SMB)
bei Prof. Dr. Annett Bierer

 

Die weitere Planung entnehmen Sie bitte Ihrem

Seminargruppenplan.

 

Mit herzlichen Grüßen
Ihre Fakultät Wirtschafts­wissenschaft und Wirtschafts­ingenieur­wesen (FWW)

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news-3450 Tue, 06 Oct 2020 12:18:00 +0200 Willkommen Masterstudierende am Montag, den 12. Oktober! https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3450 Wir gratulieren Ihnen ganz herzlich zur Zulassung zu Ihrem Studiengang an der HTWK Leipzig! Für den Start ins erste Semester besuchen Sie bitte unsere Einführungsveranstaltung für Masterstudierende an der Hochschule.Die Einführungsveranstaltungen der Erstsemester finden am Montag, den 12. Oktober 2020 im Geutebrückbau G329 (Bitte nutzen Sie den Eingang an der Karl-Liebknecht-Straße.) nach folgender Terminierung statt:

8.30 bis 9.00 Uhr:
> General Management (20GMM) 
bei Prof. Dr. Holger Müller (MA)

9.15 bis 9.45 Uhr:
> Betriebswirtschaft (20BWM) 
bei Prof. Dr. Holger Müller (SCM)

10 bis 10.15 Uhr:
> Wirtschaftsingenieurwesen Bauwesen (20SBM) 
bei Prof. Dr. Dirk Kahlert 

10.30 bis 10.45 Uhr:
> Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik (20STM) sowie
> Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau und Energietechnik (20SMM) 
bei Prof. Dr. Dirk Kahlert 

 

Die weitere Planung entnehmen Sie bitte Ihrem

Seminargruppenplan.

 

Mit herzlichen Grüßen
Ihre Fakultät Wirtschafts­wissenschaft und Wirtschafts­ingenieur­wesen (FWW)

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news-3387 Wed, 26 Aug 2020 09:48:00 +0200 Artikel zur Veröffentlichung in The World Economy akzeptiert https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3387 Der Artikel "Are exporters more environmentally friendly? A re-appraisal that uses China’s micro-data" von Jiansuo Pei (UIBE Beijing), Bodo Sturm (HTWK Leipzig, ZEW Mannheim) und Anqi Yu (UIBE Bejing) wird in The World Economy veröffentlicht.In dem Artikel wird untersucht, ob die Exportorientierung Chinesischer Industrieunternehmen einen Effekt auf die Umweltperformance hat. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Unternehmen mit höherer Exportorientierung eine geringere SO2-Emissionsintensität haben.

Abstract: Is a firm’s ability to export an important determinant of environmental performance? To answer this question, we construct a unique micro dataset that merged two rich manufacturing firm-level datasets for China for 2007. When combining this new dataset with well-received empirical specifications, we found that both export status and export intensity are associated with lower sulfur dioxide (SO2) emissions intensity. In addition to the traditional OLS estimation, we verified this association by using the propensity score matching method. Our findings show that the baseline result still holds. In short, exporters are more environmentally friendly than non-exporters, which is in line with previous evidence reported for developed economies. We further discuss potential mechanisms that explain the observed pattern and show that exporters realize higher abatement efforts compared to non-exporters. This study complements the literature in terms of providing China’s micro evidence on SO2 abatement efforts. It also serves as a first step toward a better understanding of the impact of trade on the environment, especially in developing countries.

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news-3310 Fri, 03 Jul 2020 17:16:00 +0200 Neues Discussion Paper zu den Umweltwirkungen des internationalen Handels https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3310 Beinflusst die Handelsliberalisierung die Emissionsintensität im verarbeitenden Gewerbe? Der Artikel untersucht diese Frage anhand des Beitritts Chinas zur WTO in 2001. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Handelsliberalisierung die SO2 Emissionsintensität für Exportunternehmen in China reduziert hat. Is trade liberalization contributing to cleaner production amongst manufacturing firms? Theoretical predictions and empirical evidences are mixed. This study utilizes China’s dual trade regime and China’s WTO entry in 2001 to construct a unique micro dataset on manufacturing firms for China for the period 2000-2007, and performs a difference-in-difference estimation strategy to directly examine this issue. Specifically, normal exporters that saw tariff changes during the same period form the treatment group; while processing exporters that enjoy tariff-exemptions both pre- and post-WTO entry serve as the control group. Results show that China’s WTO entry contributed to a lower SO2 emission intensity for normal exporting firms. We further examine the mechanism and show that the productivity channel accounted for the observed pattern. Specifically, more efficient normal exporters saw greater decline of SO2 emission intensity than average normal exporters. This study contributes to a better understanding of the impact of trade on the environment, especially in developing countries. It also complements the literature in terms of providing China’s micro evidenceon the impact of trade liberalization on firm’s environmental performance.

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news-3104 Tue, 07 Apr 2020 17:16:45 +0200 Neues Discussion Paper zur Internationalen Klimapolitik https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/3104 Das Pariser Klimaabkommen von 2015 beinhaltet den sog. Ratcheting-Mechanismus, der die Vertragsstaaten verpflichtet, ihre Klimaschutzbeiträge über die Zeit ambitionierter zu gestalten. Wir testen Ratcheting im Labor und beobachten, dass Ratcheting kontraproduktiv ist. In this paper, we investigate whether dynamic incentive schemes lead to a ratchet effect in a social dilemma. We test whether subjects strategically restrict their contribution levels at the beginning of a cumulative public goods game in order to avoid high obligations in the future and how this affects efficiency. The incentive schemes prescribe that individual contributions have to be at least as high as, or strictly higher than, contributions in the previous period. We observe a substantial and statistically significant ratchet effect. Participants reduce their public good contribution levels at the beginning of the game, anticipating that higher contributions imply higher minimum contribution levels in the future, which increases the risk of being exploited by freeriders. While the dynamic incentive schemes lead to increasing contribution levels over the course of the game, this increase is not strong enough to compensate the efficiency losses at the beginning.

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news-2873 Wed, 15 Jan 2020 14:00:00 +0100 Zertifikats-Workshop „Robotic Process Automation“ am 31. März https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2873 Unter Anleitung entwickeln Sie Ihren eigenen Bot.Robotic Process Automation ist zurzeit in aller Munde, wenn es um die Automatisierung von Geschäftsprozessen geht. Der „Software-Roboter“ simuliert dabei den menschlichen Bearbeiter. Eingesetzt werden diese Bots vor allem dort, wo sich keine automatisierten Schnittstellen zwischen Anwendungssystemen lohnen. So können z.B. automatisch E-Mails geöffnet, Inhalte ausgelesen und in andere Anwendungssysteme (Excel, SAP, …) kopiert, dort verarbeitet und das Ergebnis wiederum als E-Mail versendet werden.

Im Workshop werden erste, eigene Softwareroboter mit UI Path „programmiert“. Hierzu sind keine spezifischen Programmierkenntnisse erforderlich. Der Nutzer wird durch eine grafische Benutzeroberfläche geführt.

Der Workshop ist eine Kooperationsveranstaltung…

der Fakultäten Ingenieurwissenschaften(Prof. Dr. Gerold Bausch) sowie Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen(Prof. Dr. Holger Müller (SCM)).

Wann?

Der Workshop beginnt um 9 Uhr und endet gegen 16 Uhr. Er wird in der Eilenburger Str. 13 (Laboratory for Biosignal Processing, HTWK Leipzig) durchgeführt. Die Teilnehmer erhalten nach Abschluss des Workshops ein Teilnehmerzertifikat.

Teilnahmevoraussetzungen

Insgesamt können 16 Studierende teilnehmen. Der Workshop richtet sich an Studierende im Master der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen.

BYOD: Eigenes Windows-Notebook ist erforderlich. UI Path (kostenfrei) muss vor dem Workshop installiert werden. Teilnehmer erhalten die entsprechen Informationen rechtzeitig vor dem Workshop.

Anmeldung per E-Mail bis zum 31. Januar

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news-2862 Thu, 09 Jan 2020 12:24:00 +0100 FWW-Kamingespräch: Erfolgreiche Alumni der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen im Interview https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2862 Auf Einladung von Prof. Holger Müller (Marketing) informieren Geschäftsführer Florian Schubert und Existenzgründer Helge Kurz HTWK Studierende über ihre beruflichen Wege und persönlichen ErfahrungenKurz vor Weihnachten 2019 war es endlich wieder soweit: Prof. Holger Müller (Marketing) empfing zum alljährlichen Kamingespräch der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (FWW). Hierzu hatte er angehende Betriebswirte und Wirtschaftsingenieure, welche derzeit unter seiner Betreuung ihre Abschlussarbeiten verfassen oder in aktuellen Kursprojekten besonders engagiert sind, persönlich eingeladen. Seine externen Gäste an diesem Tag: Florian Schubert und Helge Kurz – zwei überaus erfolgreiche Alumni der FWW.

Florian Schubert ist Jahrgang 1985, seit langem glücklich liiert und mittlerweile Vater dreier Kinder. Als stellvertretender Geschäftsführer der Schubert-Bau GmbH mit Sitz in Zscherben leitet er heute das vom Vater übernommene Familienunternehmen mit 25 Angestellten. Im Jahr 2015 schloss er sein Diplomstudium zum Wirtschaftsingenieur Bauwesen mit den Schwerpunkten Bauwirtschaft sowie Bilanzen, Buchführung und Kostenrechnung an der HTWK Leipzig erfolgreich ab. Während des Studiums arbeitete er unter anderem für ein Immobilienbüro und engagierte sich aktiv im Fachschaftsrat der FWW, in Studienkommissionen, als Tutor für Kostenrechnung sowie als Mitorganisator der alljährlichen HTWK-Fahrradtour.

Helge Kurz, Baujahr 1992 und noch ledig, hat nach der Schule wie einst sein Vater Sparkassenwirt gelernt. An der HTWK Leipzig studierte er sechs Semester Betriebswirtschaft (Bachelor) mit dem Schwerpunkt Marketing und Messewesen. In seiner von Prof. Müller betreuten Abschlussarbeit zum Thema „Der Preis für Nachhaltigkeit in der Möbelbranche“ untersuchte er, inwieweit Zahlungsbereitschaften für Möbel durch eine nachhaltig gestaltete Produktion beeinflusst werden. Während des Studiums absolvierte er ein Praktikum bei einem Marktforschungsinstitut und sanierte ganz nebenher – quasi als Entspannung vom studentischen Lernstress – seine damalige Wohnung. Das gestärkte Interesse für handwerkliche Arbeiten führte ihn nach Studienabschluss 2016 folgerichtig zu einer Tischlerlehre, welche er Anfang 2019 mit erfolgreicher Ablegung der Gesellenprüfung beendete. Heute ist er als selbständiger Existenzgründer gleich in zwei Projekten unterwegs.

Im „Kreuzverhör“ bei Prof. Müller: Alumni-Interview im Talkshow-Format

Nach einem kurzen Grußwort und der Vorstellung der beiden Gäste wurden die Alumni von Prof. Müller wechselseitig zu (im Übrigen vorab nicht abgesprochenen) Themen befragt. So gab Herr Schubert aufschlussreiche Einblicke in sein sehr komplexes Aufgabengebiet als Bauleiter, welches neben typischen kaufmännischen Tätigkeiten wie Abrechnungen, Bilanzierungen, Kostenvoranschlägen und Angebotserstellungen natürlich auch klassische Ingenieursaktivitäten wie die Bauablaufplanung und Bauüberwachung beinhaltet. Herr Kurz skizzierte sodann seine beiden Existenzgründerprojekte „Modulholzhaus-Wagenbau [MHHW]“ sowie „Handfunktionstest [HFT]“. Projekt MHHW wurde von ihm konzeptionell seit 2017 vorbereitet und im September 2019 als Unternehmensgesellschaft (UG) gegründet. Auf Basis von nachhaltigen Rohstoffen (Holz und Dämmung) werden hier mobile Wohncontainer auf fahrbaren Anhängern in enger Absprache mit den Kunden individuell entworfen und gebaut. Das zweite Projekt HFT dient der physiotherapeutischen Versorgung von handverletzten Patienten durch speziell gestaltete Holzelemente. Gestartet wurde dieses Projekt im Jahr 2018.

Rückblick auf das Studium an der HTWK Leipzig: „Der echte FH-Style eben…!“

Von Prof. Müller nach ihren Gesamteindrücken zum Studium an der HTWK Leipzig befragt, zeigten sich die Alumni unisono recht zufrieden: Beide gaben „ihrer“ Alma Mater im Rückblick eine gute bis sehr gute Gesamtnote (1,7) und würden mit sehr hoher Sicherheit (95%) wiederum die HTWK als Hochschule wählen. Besonders positiv sind dabei neben speziellen Lehrinhalten vor allem die Vermittlung von Sozial- und Kommunikationskompetenzen (etwa im Pflichtkurs „Kommunikationstraining“) sowie der generell sehr hohe Praxisbezug in Forschung und Lehre (z.B. durch die in den Kurs „Marketing und Messewesen“ integrierten realen Beratungsprojekte für die Messe Leipzig GmbH) im Gedächtnis hängen geblieben. Alumnus Kurz hierzu: „Was mir bei meinem Studium hier an der HTWK Leipzig besonders gefallen hat? Tja, ich glaube der echte FH-Style in meiner akademischen Ausbildung eben!“

Erheiterndes in der Diskussionsrunde zum Anforderungsprofil an erfolgreiche Unternehmer: „Viel - Und das sehr ausdauernd!“

Bei aller Ernsthaftigkeit der Antworten kam aber auch Humor im FWW-Kamingespräch keinesfalls zu kurz. Auf die Frage, was wohl ein erfolgreicher Unternehmer heutzutage aus ihrer Sicht in erster Linie mitbringen müsse, antwortete Alumnus Schubert spontan mit einem breiten Lächeln „Viel!“ – woraufhin Alumnus Kurz umgehend ergänzte „Und das sehr ausdauernd!“. Wie sich in der anschließenden offenen Diskussionsrunde aller Teilnehmer rasch aufklärte, bezog sich dies natürlich auf die notwendige Disziplin, Hartnäckigkeit und das Durchhaltevermögen bei der Verfolgung von Meilensteinen und Zielsetzungen. Dies wurde von den beiden Alumni anhand zahlreicher Beispiele aus ihrem persönlichen Berufsleben offen und somit auch sehr anschaulich illustriert. Gleichwohl – und wohl auch ein wenig zur Überraschung der Teilnehmer des Kamingesprächs – verwiesen beide Gäste mit Nachdruck darauf, dass die von ihnen ausgeübte unternehmerische Tätigkeit trotz allem Stress und Umfang bei konsequenter Planung noch eine vergleichsweise ausgewogene Aufteilung zwischen ihrer beruflich und privat verbrachten Zeit (work-life-balance) ermöglicht.

Mundpropaganda zwischen Tradition und Moderne: Uropa und marokkanischer Bruder empfahlen Studium an der HTWK Leipzig

In der Abschlussrunde des Kamingesprächs konnten dann auch die beiden Alumni dem Gastgeber Prof. Müller sowie den anwesenden HTWK-Studierenden Fragen zum aktuellen Lehr-, Forschungs- und Studienalltag sowie späteren Berufswünschen stellen. Recht Überraschendes brachte dann auch die den Teilnehmern gestellte Frage nach dem Grund für die Wahl der HTWK Leipzig als Studienstandort zu Tage. So berichtete ein angehender Wirtschaftsingenieur marokkanischer Abstammung, dass er seine bereits fest stehenden Pläne für ein Studium in Frankreich einst komplett änderte – und zwar weil sein Bruder (seinerzeit selbst frisch gebackener Absolvent der HTWK Leipzig) ein Studium hier mit wärmsten Worten als „total coole Sache“ anpries. Auch ein weiterer Teilnehmer bestätigte die positive Wirkung familiärer Mundpropaganda: In seinem Fall war es gar ein Uropa, welcher bereits an der „Sächsischen Staatsbauschule“ (einem der Vorläufer der HTWK Leipzig) studierte und die heutige Nachfolgeinstitution nachdrücklich empfahl.

Äußerst positive Resonanz aller Anwesenden und Wunsch nach baldiger Fortsetzung des Kamingesprächs

Nach dem knapp zweistündigen offiziellen Teil sowie einer Abschlussfotorunde wurde noch lange weiter im von Mitorganisatorin Gloria Grundmann weihnachtlich geschmückten Konferenzraum der FWW bei Kaffee, Glühwein, Plätzchen und Gebäck geplauscht. Die Teilnehmer waren sich einig: Eine äußerst kurzweilige und informative Veranstaltung, die im kommenden Winter definitiv ihre Fortsetzung finden soll und wird.

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news-2861 Thu, 28 Nov 2019 10:00:00 +0100 Leipziger Messe zu Gast an der HTWK: Geschäftsbereichsleiterin berichtet zu „Intec und Z“ 2019 https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2861 Dr. Deliane Träber folgt der Einladung von Prof. Holger Müller (Marketing)Auch 2019 fanden wieder interessante Referate von Vertretern der Leipziger Messe GmbH im Hause der HTWK in statt. Die jährliche Gastvortragsreihe ist in ein drittmittelgefördertes, kooperatives Langzeitprojekt zwischen der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen der HTWK in Persona von Prof. Holger Müller und sowie der Leipziger Messe eingebettet. In diesem Jahr konnte Frau Dr. Deliane Träber, ihres Zeichens Leiterin des Geschäftsbereichs Industriemessen und Prokuristin, zu zwei Referaten im November gewonnen werden.

Große Resonanz: zahlreiche HTWK-Studierende bei den Vorträgen

Insgesamt mehr als 120 interessierte Studierende verfolgten die beiden im Hörsaal H-101 des Gutenbergbaus abgehaltenen Blockveranstaltungen. Vorgestellte Themen darin waren die Messewirtschaft in Deutschland allgemein, die Bedeutung von Messen aus Ausstellersicht, die Leipziger Messe GmbH als Unternehmen und Arbeitgeber sowie detailliert die hauseigene Messeveranstaltung "Intec und Z". Diese Fachmesse ist eine im zweijährigen Turnus stattfindende Veranstaltung für Anbieter von Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik sowie deren Zuliefererbranchen. Unter allen Leipziger Industriemessen nimmt die "Intec und Z" gemessen an Aussteller- und Besucherzahlen eine klar dominierende Stellung ein. Im Jahr 2017 ist das betreffende Projektteam um Projektdirektorin K. Bunke bereits von Professor Müller und Teilnehmern seines Kurses „Marketing und Messewesen“ überaus erfolgreich beraten worden.

Kritische Fragen zum Erfolg von Intec und Z: „Nach der Messe ist vor der Messe!“

Das offene Veranstaltungsformat aus Präsentation und Diskussion nutzten Teile des Auditoriums, um der kompetenten Referentin tiefer gehende Fragen zur Arbeit einer Messegesellschaft sowie zu speziellen Messeveranstaltungen zu stellen. Insbesondere die Erfolgszahlen und die künftige Ausrichtung der "Intec und Z" standen dabei im Blickpunkt des Interesses. So stellten während der im Frühjahr 2019 durchgeführten Veranstaltung etwa 1.000 Aussteller (Auslandsanteil: zehn Prozent) ihre Erzeugnisse und Dienstleistungen aus, wobei insgesamt knapp 25.000 Fachbesucher (fünf Prozent internationale Klientel) den Weg in die Ausstellungshallen unter dem weithin sichtbaren Markenzeichen des „Doppel-M“ auf dem Leipziger Messegelände fanden. Insgesamt also eine auch 2019 wiederum sehr erfolgreiche Veranstaltung. Die Referentin Dr. Träber hierzu: „Die durch Marktforschung gewonnen Informationen bestätigen, dass etwa neun von zehn Ausstellern und Besuchern die Messe sowohl wiederbesuchen und weiterempfehlen würden als auch ihre mit der Messe verbundenen Ziele als erreicht ansehen. Dieser hohe Erfüllungsgrad bei zentralen Kundenzufriedenheitsindikatoren lässt uns einerseits sehr optimistisch in die Zukunft schauen. Andererseits sind wir uns der Dynamik des Messeumfelds rund um die "Intec und Z" insbesondere vor dem Hintergrund der aktuell rasanten technologischen Entwicklungen wohl bewusst. Stillstand wäre also fatal, denn wie immer gilt: Nach der Messe ist vor der Messe!“.

Dank für langjähriges Engagement

Prof. Holger Müller nutzte die Gastvorträge schließlich auch, um sich bei Dr. Deliane Träber für ihr unermüdliches und langjähriges Engagement im Kooperationsprojekt zwischen der Messe Leipzig und der HTWK zu bedanken, denn mit Ablauf des Jahres verabschiedet sie sich aus der Geschäftsbereichsleitung in Richtung ihres wohlverdienten Ruhestands – sie wird aber sowohl der Messegesellschaft Leipzig als auch der HTWK sowie Prof. Holger Müller vorerst weiterhin als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen.

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news-2741 Mon, 18 Nov 2019 16:24:00 +0100 Neue Publikation zur Wettbewerbsmessung im Fachjournal CREDIT AND CAPITAL MARKETS (CCM) https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2741 Prof. Holger Müller (Marketing) veröffentlicht aktuelle Forschungsergebnisse zur validen Messung der Wettbewerbsintensität zwischen Banken im europäischen RaumDie bereits seit mehreren Jahren bestehende und drittmittelgeförderte Forschungskooperation zwischen Prof. Holger Müller und Kollegen der Otto-von-Guericke-Universität zu Magdeburg brachte erneut einen wissenschaftlichen Beitrag hervor. Der gemeinsam mit Dr. Toni Richter und Prof. Dr. Horst Gischer verfasste Aufsatz „When measuring the same leads to different conclusions – A critical review of measures applied to assess the degree of competition in banking systems" wurde vom Fachjournal CREDIT AND CAPITAL MARKETS (CCM) zur Veröffentlichung angenommen.

Im besonderen Fokus des aktuellen Artikels steht eine höchst praxisrelevante Fragestellung: Führen die aus diversen wissenschaftlichen Theorien heraus entwickelten, verschiedenartigen Wettbewerbsmaße in praktischen Anwendungen zu identischen Ergebnissen – sprich einer übereinstimmenden Einschätzung der tatsächlichen Wettbewerbsintensität zwischen Banken in den Ländern der Europäischen Union? Wie der Artikel zeigt, ist dies offensichtlich nicht der Fall. Somit hängt der mögliche Ausgang regulatorischer Entscheidungen von Wettbewerbsbehörden (z.B. eine Zulassung/Ablehnung von Fusionen zwischen Banken durch Kartellbehörden oder andere Institutionen der Bankenaufsicht) von der Wahl eines bestimmten Wettbewerbsmaßes ab.

Das Journal CCM ist eine bereits im Jahr 1968 gegründete, referierte wissenschaftliche Zeitschrift. Der Schwerpunkt der publizierten Beiträge liegt dabei auf analytischen und empirischen Studien zu Stabilitäts- und Entwicklungsprozessen an nationalen und internationalen Finanzmärkten, zur Geld- und Währungstheorie und -politik, der Finanzmarkttheorie, Bankwirtschaft und Bankordnungspolitik. Den Autoren gelang mit ihrer bevorstehenden Publikation somit einmal mehr die Sichtbarmachung der Ergebnisse ihrer intensiven Forschung unter externer Förderung durch das renommierte Forschungszentrum für Sparkassenentwicklung e.V. (FZSE).

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news-2714 Thu, 07 Nov 2019 14:15:54 +0100 „Unternehmen zu Gast“ geht in eine neue Runde https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2714 Acht Firmen stellen sich vorAuf der Veranstaltung „Unternehmen zu Gast“ stellen sich am 4. Dezember ab 15.30 Uhr acht Firmen den Studierenden der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen sowie allen Interessierten anderer Studiengänge vor.

Im Lipsiusbau, Raum LI 318, präsentieren sich in einem Pitch die Unternehmen DAVASO Holding GmbH, Dell GmbH, European Energy Exchange AG und ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH, Küchenthal Immobilienconsulting und Reif Baugesellschaft mbH & Co. KG sowie Relaxdays GmbH und die Stadt Leipzig. In der anschließenden Diskussionsrunde berichten die Vertreter der Firmen, was Unternehmen von Bewerbern und Mitarbeitern erwarten, und haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre Fragen rund um Bewerbungsverfahren und die Betriebe loszuwerden.
Beim Get-together mit Fingerfood können Studierende und Unternehmensvertreter dann ihre Gespräche noch vertiefen.

Ziel von „Unternehmen zu Gast“ ist der Kontakt zwischen Studierenden der HTWK Leipzig und den Unternehmen der Region. Die Veranstaltungsreihe – organisiert von Studifit – Studieren lernen fürs Leben, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, und der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen – ist jeweils auf speziell eine Branche ausgerichtet, sodass die Studentinnen und Studenten die Möglichkeit haben, die Fachleute ihres künftigen Berufsfeldes zu treffen.

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news-2713 Wed, 06 Nov 2019 10:05:00 +0100 Veranstaltungsreihe „Unternehmen zu Gast“: Firmen präsentieren sich an der Fakultät Bau https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2713 „Unternehmen zu Gast“ geht in eine neue Runde! Neun Firmen präsentieren sich am 13. November ab 15.30 Uhr an der Fakultät Bauwesen. Im Lipsiusbau, Raum LI 318, stellen sich zunächst die Unternehmen bauplanung plauen gmbh, Brunel GmbH und CG GRUPPE AG, Eiffage Rail, GP Papenburg Hochbau GmbH und HTR-Bau GmbH sowie Köster GmbH, Ludwig Pfeiffer Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG und Schweerbau GmbH & Co. KG vor.

Nach ihrem Pitch werden die Vertreter der Firmen mit den Studierenden darüber diskutieren, was Unternehmen von Bewerbern und neuen Mitarbeitern erwarten. Die Studentinnen und Studenten haben die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen, zuletzt interessierten sie sich vor allem dafür, welche Fachkenntnisse benötigt werden, wie ein Bewerbungsverfahren abläuft und ob man schon währenddessen über seine Gehaltswünsche sprechen darf.

Beim anschließenden Get-together mit einem kleinen Fingerfood können Studierende und Unternehmensvertreter ins Gespräch kommen – oft war dies schon der Startpunkt für eine zukünftige Zusammenarbeit.

Ziel von „Unternehmen zu Gast“ ist der Kontakt zwischen Studierenden der HTWK Leipzig und den Unternehmen der Region. Die Veranstaltungsreihe – organisiert von Studifit – Studieren lernen fürs Leben, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, und der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen – ist jeweils auf speziell eine Branche ausgerichtet, sodass die Studentinnen und Studenten die Möglichkeit haben, die Fachleute ihres künftigen Berufsfeldes zu treffen.

 

 

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news-2644 Fri, 18 Oct 2019 17:20:19 +0200 Über eine HTWK-Kooperation zum Wissenschaftspreis https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2644 Für ihre an der HTWK Leipzig betreute Masterarbeit erhielt Kathrin Meinert, Absolventin der Universität Leipzig, den „Austrian Supply Excellence Wissenschafts-Award 2019“. Zunächst war es nur ein Modul, das sie an die HTWK führte. Vom Modul zur Abschlussarbeit

„Da mich das Fach Supply Chain Management sehr interessiert hat, es aber in der Form nicht an meiner Heimatuni angeboten wurde, wollte ich das Fach unbedingt bei Professor Müller hören“, erklärt Kathrin Meinert. „Ich hatte Glück und bekam einen der sehr beliebten Plätze im Rahmen der Kooperation zwischen der HTWK und der Uni Leipzig. So ist der Kontakt entstanden, der letztendlich dazu führte, meine Masterthesis bei Professor Müller schreiben zu wollen, da ich mit der Veranstaltung sehr zufrieden war“, so die Absolventin weiter.

In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit einer „Potenzialanalyse der Blockchain-Technologie für das Supply Chain Management 4.0 eines Unternehmens“. Im Rahmen von Industrie 4.0 und der damit einhergehenden Digitalisierung werden neuartige Ansätze erprobt, wie zum Beispiel der Einsatz von Blockchains. Diese werden zwar häufig mit „Bitcoin“ verbunden, bieten aber auch reichlich Anwendungsfälle außerhalb von Kryptowährungen. Im Rahmen der Abschlussarbeit wurden Szenarien für die Blockchain-Nutzung im Supply Chain Management erarbeitet und empirisch untersucht, inwieweit Unternehmen sich den Einsatz dieser Technologie in ihrer Lieferkette vorstellen können.

Von der Arbeit zum Preis

Im Ergebnis entstand eine herausragende Arbeit, die über Prof. Dr. Holger Müller für den Austrian Supply Excellence Award beim BMÖ (Bundesverband für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in Österreich) eingereicht wurde. Die Jury entschied sich, den Preis während des Österreichischen EinkaufsForum am 10. Oktober 2019 in Wien an Kathrin Meinert in der Kategorie „Wissenschaftliche Arbeit“ zu vergeben.

Das nächste Projekt heißt Promotion, jedoch ...

Nun hat Kathrin Meinert den nächsten Schritt zur wissenschaftliche Mitarbeiterin gemacht. Das Fachgebiet hat sie allerdings gewechselt und ist jetzt im Bereich Entrepreneurship (Geschäftsmodellentwicklung) am gemeinsamen Lehrstuhl der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und der TU Braunschweig beschäftigt.

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news-2435 Fri, 12 Jul 2019 16:25:00 +0200 Nachwuchsforscher treffen Unternehmer – „DigiTransSachs“ stellt sich vor https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2435 Leipzig. „Digitalisierung beginnt im Kopf“ – so lautete die Botschaft von Prof. Holger Müller und seinem Nachwuchsforscherteam beim Unternehmerforum am 4. Juli 2019 an der HTWK Leipzig. In Kooperation mit Markus Schmidt vom Landkreis Leipzig hatte die Nachwuchsforschergruppe „DigiTransSachs“ eine Veranstaltung ausgerichtet, auf der junge Wissenschaftler Impulse für die digitale Transformation in Sachsen lieferten und mit Partnern aus der Wirtschaft in Kontakt traten.Nokia und Telefon – das passte einst zusammen, doch wer besitzt heute noch eines dieser „Kult-Mobiltelefone“? Das Smartphone hat der Konkurrenz den Rang abgelaufen und ist damit nicht das einzige disruptive Phänomen der Zeit. Airbnb, Spotify, Uber – die neuen Leuchttürme verdrängen etablierte Unternehmen in kurzer Zeit – und das ohne auch nur ein einziges Hotel, eine einzige CD oder ein einziges Taxi zu besitzen. Die Digitalisierung ist längst Teil unseres Alltags, aber immer mehr auch eine Herausforderung für Unternehmer aus dem Mittelstand, die sich an diesem Abend im Nieper-Bau der HTWK Leipzig zum Erfahrungsaustausch einfinden.

Dort hatte die Nachwuchsforschergruppe „DigiTransSachs“ ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet: Supply Chain Management, Internet of Things und Building Information Modeling – die Wissenschaftler bringen Licht hinter die „Game Changer“ unserer Zeit. Nach der Einführung durch den Prorektor Forschung Prof. Markus Krabbes und Landrat Henry Graichen (CDU) verdeutlicht Prof. Holger Müller in seiner Keynote, dass Digitalisierung insbesondere ein neues Prozessdenken der beteiligten Akteure voraussetzt. Dabei sei es oftmals gar nicht erforderlich, einen „kompletten Umbruch“ einzuleiten, sondern viel wichtiger, „den ersten Schritt zu gehen“ und „einfach anzufangen“.

Im Anschluss tauchte Prof. Gerold Bausch, verantwortlich für eingebettete Systeme und Signalverarbeitung, in die Welt der Produkte, Prozesse und Dienstleistungen ein. Er zeigte, dass im Mittelpunkt der Digitalisierung nicht die Veränderung von Technologie steht, sondern immer die gezielte Anwendung der durch Technologien bereitgestellten Potentiale. Eindrucksvoll schilderte er wie Predictive Maintenance, also die „vorausschauende Wartung“, beispielsweise von in Deutschland gefertigten und exportierten Armaturen die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit in der erdölverarbeitenden Industrie erhöhen kann.

Den Gedanken der Datenerfassung und –analyse griff auch Thomas Bauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter der HTWK, auf und demonstrierte den Nutzen von „Big Data“ für die Projektierung im Anlagenbau. Die Analyse abgeschlossener Projekte hebt bei ihm einen enormen Datenschatz für den Vertrieb und die planerische Vorbereitung neuer technischer Apparaturen.

Anschließend wechselte der Blickwinkel im Programm zur Digitalisierung im Bauwesen. Tom Radisch, Nachwuchsforscher im Projekt DigiTransSachs, und Justus Tiepmar, Praxispartner der IPROconsult GmbH, stellten die neue Planungsmethode „Building Information Modeling“ vor und offerierten die vielfältigen Vorzüge, die sich auch für kleine und mittlere Unternehmen ergeben.

Abgerundet wurde die Präsentation durch eine Podiumsdiskussion, bei der die Moderatorin Manuela Krause nicht zuletzt die weiteren DigiTransSachs-Mitglieder Ann-Kathrin Dieterle, Nachwuchsforscherin für Organisationsentwicklung und –management sowie Marcel Graf, Nachwuchsforscher für Supply Chain Management, hinsichtlich ihrer Sichtweisen auf digitale Veränderungsprozesse befragte.

In angenehmer Atmosphäre wurde im Anschluss der Dialog zwischen Wissenschaftlern und interessierten Unternehmern eröffnet. Dabei konnten nicht zuletzt durch eine Live-Vorführung von „Virtual Reality“ die diskutierten Inhalte mit praktischem Erleben verknüpft werden. Dem Nachwuchsforscherteam ist es wichtig, „Digitalisierung zum Anfassen“ zu ermöglichen, denn spätestens seit diesem Abend wissen wir – Digitalisierung beginnt im Kopf.

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news-2371 Thu, 20 Jun 2019 10:24:00 +0200 HTWK-Messetag 2019: Studierende fungieren als Unternehmensberater für die Leipziger Messe https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2371 Traditionelle Kooperation zwischen HTWK Leipzig und Leipziger Messe geht in die nächste Runde - Prof. Holger Müller (FWW) setzt jährliche Beratungsprojekte für die Leipziger Messe fort Die Befähigung zum Einsatz wissenschaftlicher Methoden – eine strikte Anwendungsorientierung – die konsequente Projektvernetzung mit regionalen Wirtschaftsunternehmen: Drei zentrale Grundsätze, welche seit jeher feste Bausteine des Leitbilds der Forschung und Lehre an der HTWK Leipzig darstellen. Sie sind auch zentrale Ankerpunkte in der Veranstaltung „Marketing & Messewesen“ an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (FWW). Die mittlerweile schon traditionelle, sehr enge Kooperation zwischen der Messegesellschaft Leipzig und der HTWK fand auch im Jahr 2019 unter fachspezifischer Leitung von Prof. Dr. Holger Müller (Inhaber der Professur für Allgemeine BWL, insb. Marketing) eine äußerst erfolgreiche Fortsetzung.

Projektteams der Messe profitieren: Anwendungsorientierter Einsatz wissenschaftlicher Methoden durch die Studierenden ermöglicht substanziellen Wissenstransfer

Die durch die Kursteilnehmer realisierten Beratungsprojekte gliedern sich stets in mehrere Teile. Nach einem Briefing durch das Projektteam einer ausgesuchten Leipziger Messeveranstaltung werden aufgabenorientierte Beobachtungen und Besucher-Befragungen während persönlicher Messebesuche realisiert. In späteren Kursveranstaltungen an der HTWK werden die erhobenen Daten dann methodisch aufbereitet und im Hinblick auf die Aufgabenstellung systematisch analysiert. Die so gewonnenen Informationen dienen als Basis für die Ableitung von Handlungsempfehlungen und die Entwicklung von Marketingkonzeptionen. Abschließend präsentieren die Studierenden die Ergebnisse vor dem Projektteam auf dem jährlich im Juni abgehaltenen „HTWK-Messetag“ auf dem Leipziger Messegelände.

Führende Verbraucherausstellung HAUS-GARTEN-FREIZEIT (HGF) sucht jüngere Zielgruppe

Nach namhaften Publikumsmessen wie der „Partner Pferd“ (2016) oder der Investitionsgütermesse „inTEC / Z“ (2017) wurde 2019 das Projektteam der mit über 170.000 Besuchern überaus bedeutsamen Verbraucherausstellung HAUS-GARTEN-FREIZEIT(HGF) beraten. Im Fokus hierbei: Jüngere Zielgruppen. Das HGF-Messeteam um Projektdirektorin Bettina Kaiser hierzu beim Briefing der Studierenden: „Nach wie vor wollen wir mit unserem HGF-Messeformat sowohl inhaltlich als auch bezüglich der gebotenen Rahmenbedingungen ein wichtiges Ziel verfolgen: potentielle Kunden zu einem möglichst frühen Zeitpunkt ihres Lebens erstmalig und dann fortlaufend von der Attraktivität eines Besuchs unserer HGF zu überzeugen. Die Beratung durch Prof. Müller und seine Studententeams soll uns also Informationen zu einer solch frühen Neukundengewinnung und -bindung in diesem Segment liefern. Nur dadurch wird langfristig sichergestellt, auch künftig erfolgreich Aussteller akquirieren und Besucher gewinnen zu können.“

Anwendung wissenschaftlicher Methoden: Befragung jüngerer Zielgruppen in Form einer Längsschnittstudie im „within-subject-design“

Prof. Müller entwickelte zur Lösung der Aufgabenstellung eine komplexe Längsschnittstudie in einem sogenannten “within-subject-design“ („Vorher-Nacher-Messungen“). Im konkreten Fall hieß dies: Jeder der knapp 100 Befragten der jungen Zielgruppe wurde nacheinander mit drei Fragebögen (PRE1, PRE2, POST) konfrontiert. Diese waren zeitlich erstens vor dem Messebesuch der HGF und ohne zusätzlichen Informationsstand (=Fragebogen PRE1), zweitens vor dem Besuch aber mit Informationstand nach eigener Informationssuche zur HGF wie etwa im Internet (=PRE2), sowie drittens nach dem persönlichen Messebesuch der HGF im Februar 2019 auszufüllen (=POST). Inhaltlich wurden neben generellen Informationen (Freizeitaktivitäten, Demographie, Messebesuchshistorie) natürlich auch wichtige HGF-spezifische Themen (interessierende Themen und Produkte, empfundene Attraktivität, Zahlungsbereitschaften für Tickets, wichtige Rahmenbedingungen eines Messebesuchs, Zufriedenheitstreiber) abgefragt.

HTWK-Messetag 2019: Studierende präsentieren „Zahlungsbereitschaften“ und „Zufriedenheitsindikatoren“, „Differentialanalysen“, Likes & Dislikes“

Die Ergebnisse der Befragung jüngerer Messebesucher sowie abgeleitete Handlungsempfehlungen wurden am 05.Juni 2019 auf dem HTWK-Messetag präsentiert. Die von den Kursteilnehmern realisierte aufwändige Analyse der Vorher-Vorher-Nachher-Messungen zeigte zahlreiche aufschlussreiche Befunde. So werden in der betrachteten jungen Zielgruppe vor dem Besuch der HGF (in PRE1 und PRE2) signifikant höhere Attraktivitäts- und Zahlungsbereitschaftswerte bekundet als danach (POST). Folgerichtig fallen auch die nach dem Besuch (POST) bekundeten globalen Zufriedenheitsindikatoren (z.B. Zufriedenheit, Weiterempfehlungs- und Wiederbesuchsabsicht) im Vergleich zur älteren Besuchergruppe eher unterdurchschnittlich aus. Die HGF kann in derzeitigem Format die spezifischen Erwartungen der jungen Zielgruppe also offensichtlich noch nicht vollumfänglich erfüllen. Gleichwohl liefert die realisierte Studie auch wertvolle diagnostische Informationen. So finden sich die Gründe für die beobachteten Abweichungen u.a. in einer merkmalsbasierten Differentialanalyse: Denn bei vielen in PRE2 als wichtig eingestuften Erwartungen der jungen Befragten an eine gelungene Messeveranstaltung (z.B. Präsentation innovativer Themen [z.B. Smart Home], Demonstration technologisch neuester Produkte und Anwendungen) schnitt die HGF in der POST-Bewertung weniger gut ab. Auch die Auswertung der im letzten Fragebogen offen geäußerten negativen Eindrücke des HGF-Besuchs (POST-Dislikes) bzw. auch die der positiven Aspekte (POST-Likes) lieferten direkte Ansatzpunkte für Ausbau und Verbesserungen der HGF.

HGF-Projektdirektorin Bettina Kaiser: „Die Arbeiten der Studierenden haben uns die Perspektiven und Wünsche ihrer Altersgruppe nähergebracht!“

Die Vorschläge wurden im abschließenden Forum des HTWK-Messetages äußerst intensiv diskutiert und dienen im Nachgang als Arbeitsbasis für vertiefende Bachelorarbeiten zum Thema Marketingkonzeptionen zur Neugewinnung jüngerer Zielgruppen aus Sicht der HGF. Ganz im Sinne der Grundpfeiler des HTWK Leitbilds wird durch den Wissenstransfer im Fachgebiet „Marketing & Messewesen“ die Planung künftiger Messeveranstaltungen substanziell unterstützt. Im Schlusswort des Messetages würdigte Projektdirektorin B. Kaiser das Beratungsprojekt dann auch nachdrücklich und dankte Prof. Müller und seinen Studenten: „Ihre kompetente Arbeit hat uns wieder einmal wertvolle Einblicke in die Perspektiven und Wünsche ihrer Altersgruppe vermittelt. Wir verstehen nun weitaus besser, an welchen Stellschrauben wir drehen müssen, um den nicht einfachen Spagat zwischen der Beibehaltung der Attraktivität der HGF aus Sicht älterer Zielgruppen sowie der Erhöhung der Anziehungskraft der HGF auf junge Erst- und Wiederbesucher zu meistern!“

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news-2359 Tue, 18 Jun 2019 10:10:00 +0200 "Action!": Dreharbeiten für Info-Trailer aktueller Studiengänge der HTWK https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2359 Videosequenzen zur Optimierung der Studiengangsseiten der HTWK-Internetpräsenz aufgenommen - Prof. Dr. Holger Müller (Marketing) vermittelt persönliche Eindrücke zur Stadt Leipzig, zur HTWK sowie zu seinen aktuellen Fachgebieten und Studienangeboten Ende Mai 2019 trafen sich ein Kamera-Team unter Leitung von Nadine Feller, Mitarbeiterin Studienerfolgsprojekte der HTWK, Prorektorat Bildung, mit Prof. Holger Müller zu  Dreharbeiten.
Das Ziel: Video-Sequenzen zum Thema „Stimmen aus dem Studium“ sollten gedreht werden, die die neu zu gestaltenden Studiengangseiten auf der Internetpräsenz der HTWK aus Sicht potentieller Studieninteressenten künftig illustrieren werden.

Zu den Dreharbeiten stand - neben weiteren Professoren, Lehrkräften und Studierenden der HTWK - auch Holger Müller zu vielfältigen Themen Rede und Antwort. Neben recht persönlichen Eindrücken über die Stadt Leipzig, die HTWK sowie das aktuelle Studienangebot „seiner“ Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (FWW) lag dabei insbesondere das von ihm geleitete Fachgebiet „Marketing & Messewesen“ im Fokus des Interviews.
Speziell die aus Studentensicht attraktiven Eckdaten der Kurse, Lehr- sowie Praxisinhalte der jährlichen Beratungsprojekte mit ausgesuchten Projektteams der Leipziger Messe wurden hier kurz vorgestellt. So sind in die Fachgebietskurse als Vorbereitung für das spätere Berufsleben beispielsweise diverse auftragsbezogene Marktforschungsaktivitäten und reale unternehmensberatende Tätigkeiten integriert. Weitere Höhepunkte dieser Kursvertiefung sind zudem der jährliche HTWK-Messetag - das sind Tages-Workshops auf dem Messegelände mit diversen Messeteams - sowie die Exkursionen zu ausgesuchten Messeveranstaltungen.
Ergänzend wurden später auch Aufnahmen während einzelner Lehrveranstaltungen von Prof. Müller direkt im Hörsaal gemacht.
Auszüge der Video-Sequenzen werden demnächst online gestellt.

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news-2346 Thu, 13 Jun 2019 12:20:46 +0200 Neue Parkhaustechnologien für smarte Städte https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2346 HTWK-Studierende erarbeiten Geschäftsmodell für neue Indoor-Lokalisierungs-Technologie

In attraktiven Städten wie Leipzig wird es immer enger. Mehr Einwohner haben mehr Autos und brauchen dafür mehr Platz – zum Fahren und auch zum Parken. In Anbetracht der knappen Ressource Raum sind dabei Probleme vorprogrammiert. Im Projekt „Future Parking“ erarbeiten deshalb sechs sächsische Unternehmen, die TU Dresden und das Automobilzulieferernetzwerk Sachsen eine neue Parkhaustechnologie. Konkret wird eine funkbasierte Indoor-Lokalisierungs-Technologie entwickelt und erprobt, die zukünftig als Grundausstattung oder Aufrüstset eine intelligentere Steuerung von Parkhäusern ermöglichen soll. Dadurch sollen mehr Autos aus dem Straßenbild in den Parkhäusern verschwinden und auch der innerstädtische Verkehrsfluss gelenkt werden.

An der HTWK Leipzig arbeiten fünf Studierende der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen daran, das technische Projektteam auf die Vermarktungsphase vorzubereiten (Infos zum Projekt an der Fakultät). Angeleitet wird das studentische Team von Dr. Oliver Crönertz, Vertretungsprofessor für Betriebswirtschaftslehre. „Nur wenn technologische Erfindungen auch durch Organisationen in den Markt gebracht werden und Unternehmen damit Geld verdienen können, wird sich eine Lösung auch ‚in der Fläche‘ verbreiten. Anders herum brauchen innovative Lösungen nicht nur Marketing, sondern eben auch intelligente Erfindungen“, erklärt Crönertz. Zur Gewinnung von Marktinformationen interviewen die Studierenden ab Juni verschiedene Parkhausnutzer (Kurzzeit-, Langzeit-, Dauerparker), Praxisvertreter und Experten (Parkhausbetreiber und -ausstatter, andere Projekte, Stadtplaner, Automobilhersteller etc.). Daneben führen sie eine deutschlandweite Marktanalyse zur Parkhaussituation durch, indem sie alle öffentlichen Parkhäuser in Großstädten ab 100.000 Einwohnern erfassen, und untersuchen bereits vorhandene Navigationslösungen und Apps. Bis Ende September 2019 erarbeitet das Team auf dieser Grundlage passende Geschäftsmodelle.

Für September ist die öffentliche Demonstration der Technologie im Parkhaus des Business & Innovation Centers in Leipzig-Plagwitz geplant.

Die Entwicklung von Geschäftsmodellen wurde vom Leipziger Amt für Wirtschaftsförderung in Auftrag gegeben. Mit Förderungen dieser Art unterstützt Leipzig den Transfer von Forschungsergebnissen in vermarktungsfähige Innovationen.

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news-2314 Tue, 28 May 2019 12:48:00 +0200 Quo vadis Global Sourcing? https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2314 Diese Frage diskutierten am 23.5. Prof. Dr. Cornelia Manger-Nestler und Prof. Dr. Holger Müller auf dem "3. Mitteldeutschen Einkaufsleiterforum" des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. mit Referenten und Teilnehmern auf Schloss Breitenfeld.Ein umfangreicher Bericht zur Veranstaltung findet sich hier.

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news-2305 Mon, 27 May 2019 12:48:00 +0200 Internationaler Workshop zur Klimapolitik https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2305 Am 23. Mai 2019 fand an der HTWK Leipzig ein ganztägiger englischsprachiger Workshop zum Thema “Climate policies at the global, national and regional level” statt. An dem Workshop nahmen Studierende der University of South Carolina (USA) und der HTWK Leipzig, jeweils aus unterschiedlichen Fachrichtungen, teil. Organisiert wurde diese Veranstaltung von Prof. Lara Ducate (University of South Carolina), Prof. Stephan Schönfelder und Prof. Bodo Sturm (beide HTWK Leipzig).

Nach einer kurzen Einführung in das Thema der Klimaökonomik durch Prof. Sturm teilten sich die Studierenden in Gruppen auf, um unterschiedliche Themen der aktuellen Klimapolitik zu bearbeiten. Zu jedem Thema waren zuvor einige Artikel zu lesen. Dabei ging es von Klimaschutzmaßnahmen auf der lokalen Ebene (z.B. „Wie kann eine Stadt CO₂-neutral werden?“) über nationale Maßnahmen (z.B. „Welche Effekte hat der Deutsche Kohleausstieg?“) bis hin zu internationalen Fragen (z.B. „Welche Effekte hat das EU Emissionshandelssystem?“). Jede Gruppe präsentierte ihre Ergebnisse und es folgte eine angeregte Diskussion. Dabei war ein Schwerpunkt, Wege zur Bepreisung von CO₂-Emissionen in Ländern wie Deutschland oder den USA zu identifizieren, die sozial gerecht wirken können.

Wie zu erwarten, gab es unterschiedliche Ansichten zu bestimmten Aspekten der nationalen und internationalen Klimapolitiken. Dennoch waren sich alle Teilnehmer einig, dass im Zuge des Klimawandels gehandelt werden muss. Dieser Workshop bot die Chance des internationalen Austausches von Studierenden zu einem weltweit wichtigen Thema, was für alle sehr bereichernd und interessant war. Im nächsten Jahr soll der Workshop erneut stattfinden.

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news-2265 Tue, 21 May 2019 14:38:00 +0200 Nachlese Absolventenfeier 2019 https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2265 Es gehört zur guten Tradition einer Hochschule, dass die Ehemaligen nach ihrer Studienzeit feierlich verabschiedet und gleichzeitig als Alumni willkommen geheißen werden. Mehr als 50 Alumni der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen, die im Jahr 2018 ihre akademische Ausbildung beendet hatten, waren der Einladung zur Absolventenfeier am 26. April 2019 gefolgt.

Neuer Veranstaltungsort

In diesem Jahr fand sie im großen, feierlichen Rahmen auf dem Gelände der ehemaligen AGRA im Barocksaal des Parkschlosses statt. 200 Teilnehmer – davon 53 Alumni unserer Fakultät – waren gekommen, um gemeinsam mit Gästen, Professoren, Fakultätsmitarbeitern und Sponsoren diesen bedeutsamen Tag ihrer Graduierung zum Bachelor oder Master zu begehen und anschließend zu feiern.

Ansprachen und Musikdarbietung

Durch den offiziellen Teil des Abends führte Prodekan Prof. Dr. Uwe Vielmeyer. Als Gastredner durften wir unsere Rektorin Prof. Dr. Grande, Karsten Sellschopf (Instone Real Estate und ehemaliger Alumni) sowie Guido Schäfer (LVZ Sportredakteur und BWL-er) begrüßen. Jede Ansprache gerichtet an die Alumni war geprägt von großer Individualität, warmen persönlichen Worten und eigenen Erfahrungen sowie viel Humor, um im Gedächtnis zu bleiben. Die Dankesworte im Namen aller Alumni sprach Martin Bahl (B.A.). Die musikalische Umrahmung wurde durch das Streicherquartett des HTWK Orchesters übernommen.

Abschiede und Abschiedsgeschenke gehören zusammen

Diesmal hatten wir uns in Erinnerung an den Standort unseres FWW-Gebäudes in der Gustav-Freytag-Straße etwas Besonderes ausgedacht. Jeder Alumni erhielt unter anderem den Roman „Soll und Haben“ von Gustav Freytag in Erinnerung an seine Fakultät. Diese Buchgeschenke wurden von einem unserer Sponsoren, dem HDI Global Leipzig ermöglicht, wofür wir uns nochmals herzlich bedanken möchten. Ohne unsere Sponsoren wären weder die erstmalig getragenen Talare mit Doktorhut noch die künstlerische Umrahmung des Festes mit dem Paper Man und Tanz möglich geworden. Wir danken hiermit nachdrücklich nochmals der Instone Real Estate Berlin, der KPMG Leipzig und dem Förderverein der HTWK, die ganz entscheidend durch ihre Unterstützung zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Unser bester Dank gilt auch den Studierenden unserer Fachschaft, welche uns halfen, den Abend organisatorisch abzusichern.

Werden wir dies wiederholen?

Wir denken ja, denn es war ein rundherum gelungener Abend mit viel Freude im Rückblick auf das Erreichte, was in der Tat gefeiert werden sollte. Wir freuen uns schon auf 2020 und unsere neuen Alumni sowie auf die nächste Auflage der Absolventenfeier in diesem Rahmen!

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news-2279 Tue, 21 May 2019 14:32:26 +0200 Vom Hörsaal in die elektrifizierte Mobilitätspraxis https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2279 Wer sich fragt, was Bauingenieurwesen mit der Automobilindustrie zu tun hat, muss wissen, dass die standardisierten Fertigungsprozesse der Automobilindustrie eine Innovationsquelle für die Bauwirtschaft sein könnenDemgegenüber leisten Kompetenzen aus der Bauwirtschaft einen Beitrag zum Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. So entstehen durch den Austausch von Wissen Innovationen an den Schnittstellen verwandter Wissensgebiete:
Was das heißt, haben die Studierenden des Matrikel 2018 des Masterstudiengangs Bauingenieurwesen der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen der HTWK Leipzig und Prof. Dr. Daan Peer Schneider am 20. Mai 2019 bei einem Besuch der Gläsernen Manufaktur Dresden herausgefunden. Neben der Besichtigung der Produktion des E-Golfs haben die Studierenden am Future Mobility Campus teilgenommen und so etwas über die Elektrooffensive und Strategie von Volkswagen erfahren.

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news-2257 Tue, 14 May 2019 10:05:10 +0200 Veranstaltungsreihe „Unternehmen zu Gast“: Firmen der Region präsentieren sich Studierenden https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2257 „Unternehmen zu Gast“ geht in eine neue Runde. Am 22. Mai präsentieren sich sieben Firmen aus der Medienbranche an der HTWK Leipzig. „Unternehmen zu Gast“ geht in eine neue Runde. Diesmal präsentieren sich sieben Firmen aus der Medienbranche an der HTWK Leipzig. Dazu sind am 22. Mai ab 15.30 Uhr insbesondere Studierende aus Medieninformatik, -management und -technik sowie Interessierte anderer Studiengänge in den Lipsiusbau (Raum LI 318) herzlich eingeladen.

Nach einem Unternehmenspitch werden die Firmenvertreter zum Thema „Was erwarten Unternehmen von Bewerbern und neuen Mitarbeitern?“ diskutieren. In den vorangegangenen Veranstaltungen fragten die Studierenden hier vor allem danach, wie Bewerbungsverfahren ablaufen, ob lediglich Fachkenntnisse nötig oder auch Soft Skills von Vorteil sind, wie Work-Life-Balance gewährleistet wird und ob Gehaltsverhandlungen möglich sind.

Beim anschließenden Get-together – abgerundet von einem Fingerfood – können Studierende und Unternehmensvertreter ins Gespräch kommen, schon des Öfteren der Beginn einer künftigen Zusammenarbeit. Angekündigt haben sich diesmal die Firmen Appsfactory GmbH, IT Sonix custom development GmbH, Lecturio GmbH, PLUSPOL interactive GbR und ST Sportservice GmbH, tickets 75, YoungCapital Group B. V.

Ziel von „Unternehmen zu Gast“ ist der Kontakt zwischen Studierenden der HTWK Leipzig und den Unternehmen der Region. Die Veranstaltung – organisiert von Studifit – Studieren lernen fürs Leben, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, und der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen – ist jeweils auf speziell eine Branche ausgerichtet, sodass die Studentinnen und Studenten die Möglichkeit haben, die Fachleute ihres künftigen Berufsfeldes zu treffen.

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news-2204 Tue, 30 Apr 2019 12:48:00 +0200 Neues Discussion Paper zu den Umweltwirkungen des internationalen Handels https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2204 In einem neuen Discussion Paper untersuchen Bodo Sturm (HTWK Leipzig, ZEW Mannheim), Jiansuo Pei und Anqi Yu (beide UIBE Beijing), ob die Exportorientierung Chinesischer Industrieunternehmen einen Effekt auf die Umweltperformance hat. Das Paper ("Are Exporters More Environmentally Friendly? A Re-Appraisal that Uses China’s Micro-Data") ist als ZEW Discussion Paper 19-014 erschienen.Abstract: Is a firm’s ability to export an important determinant of environmental performance? To answer this question, we construct a unique micro dataset that merged two rich firm-level datasets for China for 2007. When combining this new dataset with well-received empirical specifications, we found that both export status and export intensity are associated with lower sulfur dioxide (SO2) emissions intensity. In addition to the traditional OLS estimation, we verified this association by using the propensity score matching method. Our findings show that the baseline result still holds. In short, exporters are more environmentally friendly than non-exporters, which is in line with previous evidence reported for developed economies. We further discuss mechanisms that explain the observed pattern and show that exporters realize higher abatement efforts compared to non-exporters. This study complements the literature in terms of providing China’s micro evidence on SO2 abatement efforts. It also serves as a first step toward a better understanding of the impact of trade on the environment, especially in developing countries.

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news-2076 Fri, 15 Mar 2019 10:47:21 +0100 Studie „Elektronische Beschaffung 2019“ veröffentlicht https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2076 Am 12. März wurde den ca. 1.400 Teilnehmern der 10. BME-eLÖSUNGSTAGE in Düsseldorf die Studie im Detail vorgestellt. An der Befragung nahmen 264 Unternehmen aus Industrie, Dienstleistungsgewerbe, Handel und öffentlichen Institutionen im Zeitraum Oktober bis Dezember 2018 teil. Darunter befanden sich zu etwa gleichen Teilen Großunternehmen und mittelständische Betriebe (KMU).

Die Ergebnisse lassen sich unter dem Motto „1.0-Welt aufräumen – Platz für neues schaffen!“ zusammenfassen. Die Digitalisierung der klassischen Beschaffungsprozesse (1.0-Welt) in den Unternehmen schreitet auf der einen Seite kontinuierlich voran. Besonders gefragt sind Tools für das Lieferantenmanagement sowie für den Source-to-Contract- und Requisition-to-Pay-Prozess (R2P). Auch wenn die Geschwindigkeit der Umsetzung deutlich höher sein könnte und eigentlich wohl auch müsste – die Notwendigkeit der Automatisierung dieser operativen Einkaufsprozesse scheint mittlerweile in vielen Unternehmen angekommen zu sein. Der Fokus richtet sich langsam auf die E-Tools im strategischen Einkaufsbereich.

Die Potenziale dieser „neuen“ Digitalisierung sind allerdings auf der anderen Seite offenbar vielen Unternehmen noch nicht vollkommen klar geworden. Hier ist noch reichlich Aufklärungsarbeit zu leisten, wenn man nicht hinter der Konkurrenz zurückfallen will. Dies ist insofern sehr wichtig, denn die neuen Lösungen stellten teilweise einen Paradigmenwechsel dar; dieser dürfte den Einkauf in eher traditionellen Unternehmen völlig verändern.

> Zur Studie

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news-2037 Wed, 27 Feb 2019 12:48:47 +0100 Neues Forschungsprojekt zum Klimaschutz gestartet: InFairCom https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/2037 Das Drittmittelprojekt „Incentives, Fairness and Compliance in International Environmental Agreements (InFairCom)“ untersucht seit Dezember 2018, wie das Pariser Klimaabkommen erfolgreich umgesetzt werden kann.Bei der Klimakonferenz der Vereinten Nationen im Dezember 2015 vereinbarten 195 Staaten das Pariser Abkommen. Kernziel ist es, den gefährlichen Klimawandel zu vermeiden, indem die globale Erderwärmung auf weit unter 2°C in Vergleich zum vorindustriellen Niveau begrenzt wird.

Das Pariser Abkommen enthält nur wenig konkrete Verpflichtungen und ist von der näheren Ausgestaltung durch weitere multilaterale Beschlüsse und der Umsetzung durch bzw. in den Mitgliedsstaaten abhängig (nationally determined contributions, NDCs). Das InFairCom-Projekt untersucht diese Verpflichtungen sowie Institutionen und Instrumente zur Umsetzung des Pariser Abkommens auf ihre Wirksamkeit für den Klimaschutz. Ziel des Projekts ist eine Analyse dessen, was Staaten und Private zu Beiträgen und Kooperation motiviert, wobei auch die zentrale Frage der fairen Aufteilung der Kosten in den Blick genommen wird. Für das Verständnis von Fairness im internationalen Klimaschutz werden u. a. das „Prinzip der gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortung“ (CBDR), die Ausgestaltung von Finanztransfers sowie von flexiblen Marktmechanismen näher untersucht.

Methodisch verknüpft das Projekt die völkerrechtswissenschaftliche Analyse mit der mikroökonomischen Theorie und quantitativen Methoden wie Umfragen und Experimentalökonomie.

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news-1773 Mon, 11 Feb 2019 12:18:26 +0100 Forschungsprojekte zur Digitalisierung auf den Fachmessen Intec und Z vorgestellt https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/1773 Auf den internationalen Fachmessen Intec und Z in Leipzig fand am 6. Februar der Einkäufertag des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden zwei aktuelle Forschungsprojekte der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen vorgestellt.

Marcel Graf – Mitarbeiter der Nachwuchsforschergruppe „Digitale Transformation in Sachsen“ (DigiTransSachs) – referierte über die Digitale Transformation im Einkauf von KMU und ging dabei auf den aktuellen Stand der Digitalisierung von Einkaufsprozessen sowie die Auswirkung neuer Technologien auf Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten ein.

Das Themengebiet „Big Data Analytics“ stand im Mittelpunkt des Vortrags von Thomas Bauer. Auf der Basis seiner bisherigen Erfahrungen im Projekt „Big Data/ Prescriptive Analytics in der Anlagenprojektierung“ stellte er den (langen) Weg von den Datenquellen bis hin zur Auswertung vor. 

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news-1538 Sat, 20 Oct 2018 11:17:03 +0200 Vortrag Beschaffungsmanagement bei den Roten Bullen am 1.11. https://fww.htwk-leipzig.de/no_cache/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/veranstaltungen/veranstaltung/veranstaltung/1139/ RB Leipzig ist nicht nur fußballerisch auf der Erfolgsspur... 

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news-1516 Thu, 11 Oct 2018 10:03:14 +0200 Welcome at FWW! https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/1516 27 Studierende aus 13 Ländern starten ihr Austauschstudium an der Fakultät Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (FWW).Im Wintersemester 2018/2019 beginnen 27 Studierende von Hochschulen in Äthiopien, Brasilien, China, Frankreich, Italien, Jordanien, den Niederlanden, Polen, Rumänien, Russland, der Schweiz, Spanien und der Türkei ihr Austauschstudium an unserer Fakultät. Sie belegen insbesondere englischsprachige Module im International Management Bachelor (IMB) aber auch Module im Studiengang Betriebswirtschaft Bachelor (BWB).

An der HTWK Leipzig beginnen insgesamt 51 Austauschstudierende ihr Studium.

Wir wünschen unseren Austauschstudierenden einen guten Start in das Wintersemester und einen erfolgreichen Studienaufenthalt an der HTWK Leipzig!

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news-1486 Fri, 28 Sep 2018 13:04:00 +0200 Studie „Blockchains im Supply Chain Management“ veröffentlicht https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/1486 Kaum eine Unternehmenspräsentation zu neuen Technologien im Supply Chain Management kommt aktuell ohne einen Verweis darauf aus, dass die „Blockchain“ gerade oder demnächst auf der Agenda steht.Leider sind die konkreten Anwendungsszenarien und Potenziale häufig noch sehr diffus, so dass zu befürchten ist, dass in der aktuellen Phase die Erwartungen bei einigen noch überborden.

Technisch gesehen, handelt es sich bei einer Blockchain um eine verteilte Datenbank, die auf einer Vielzahl von Netzwerkknoten gespeichert wird. Jeder Rechner verfügt über dieselbe Kopie (distributed ledger). Transaktionen zwischen den Netzwerkpartnern werden in Blöcke zusammengefasst, deren Validität im Rahmen eines Konsensverfahrens (z. B. „proof-of-work“ oder „proof-of-authority“) geprüft wird. Dabei wird ein Hash-Wert erzeugt. Anschließend wird der Block an die Blockchain angehängt und der Hash-Wert später in den darauffolgenden Block integriert. So entsteht eine Kette von Blöcken, die nur dann „zusammenpasst“, wenn die Inhalte nicht manipuliert wurden.

80 % wollen Blockchains zukünftig nutzen

In der Studie „Blockchains im Supply Chain Management“ der HTWK Leipzig konnten 132 Personen aus dem Einkauf und dem Supply Chain Management unterschiedlicher Unternehmen und Organisationen zu ihren aktuellen Erwartungen befragt werden. Dabei gaben zunächst nur knapp ein Viertel der Teilnehmer ihren Wissenstand zu Blockchains als (eher) gut an. Somit besteht noch einen großen Bedarf, sich mit der Thematik inhaltlich auseinanderzusetzen. Folglich nutzen bisher nur sehr wenige eine Blockchain oder Prototypen. Auf der anderen Seite schließen aber auch nur sehr wenige der Unternehmen eine Nutzung nach fundierter Analyse aus. Fast zwei Drittel der Unternehmen haben sich bisher mit möglichen Ansätzen für das Unternehmen noch nicht beschäftigt, der Rest stellt gerade erste Überlegungen an oder untersucht Anwendungsszenarien. Dem steht gegenüber, dass über 80 % der Befragten eine zukünftige Nutzung der Blockchain-Technologie für ihr Unternehmen sehen. Es ist schwierig zu beurteilen, ob hier von Anzeichen eines Hypes auszugehen ist. Was dagegen spricht, ist das Ergebnis der Studie, dass mit zunehmendem Wissensstand unter den Teilnehmern auch die Einschätzung der Nutzungsmöglichkeiten steigt.

Automatisierungspotenzial für das ganze Unternehmen

Die Befragten sehen ein sehr hohes Automatisierungspotenzial nicht nur für die eigene Abteilung, sondern auch für andere Prozessbeteiligte im Unternehmen sehen. Eine Verschiebung der Aufgabeninhalte Richtung strategischer Fragestellungen ist die Folge (und die Hoffnung). Explizit wird auch betont, dass weiterhin strategische Lieferantenpartnerschaften eine hohe Bedeutung haben und nicht durch beliebig austauschbare Netzwerkpartner einer Blockchain verdrängt werden.

Geschäftsmodelle von Dritten erwartet

Interessanterweise scheinen die meisten Unternehmen selber kein gesteigertes Interesse zu besitzen, sich mit eigenen neuen Geschäftsmodellen im Rahmen der Blockchain-Nutzung auseinanderzusetzen. Die Entwicklung selbiger wird eher auf der Seite von Dienstleistern gesehen – zwei Drittel der Unternehmen schätzen dieses Szenario als eher zutreffend ein. Ihnen wird damit aktuell die treibende Rolle zugestanden. Unternehmen sehen sich offenbar vielmehr als „Nutzer“ – eher abwartend und passiv. Dies bestätigt auch der Blick auf die oben genannten Gründe. Hier werden eher Lösung „klassischer“ Probleme gesehen als das disruptive Veränderungen erkannt werden.

Fehlende Praxistauglichkeit und Anwendungsfälle

Von den Unternehmen, die sich aktuell keine Nutzung vorstellen können, werden vor allem Gründe aufgeführt, die zum einen die Technologie noch nicht als praxistauglich ansehen und zum anderen fehlt seitens der Anbieter offenbar auch ein klares Aufzeigen von Potenzialen in Anwendungsfällen. Beides ist nicht verwunderlich, da aktuell auch die Blockchain-Anbieter im Bereich des Supply Chain Management häufig noch recht experimentell vorgehen müssen.

Noch Grundlagenarbeit nötig

Zusammenfassend lässt sich aus der Studie herauslesen, dass große Hoffnungen mit den Potenzialen der Blockchain-Technologie im Supply Chain Management verbunden werden. Es bleibt aber zu konstatieren, dass der Wissensstand sowie die Anwendungsszenarien aktuell noch zu wünschen übrig lassen. Hier ist in den nächsten Jahren einige Grundlagenarbeit zu verrichten. Eine Blockchain ist kein Allerheilmittel und sie gibt es – zumindest aktuell – nicht „von der Stange“. Es existieren jedoch verschiedene Umgebungen bzw. Plattformen, um Blockchains anwendungsspezifisch zu implementieren. Aber hierzu werden auch Mut zu Innovationen und klare Ideen benötigt.

www.htwk-leipzig.de/blockchain-scm

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news-1251 Mon, 11 Jun 2018 15:35:12 +0200 Gelungene Fortsetzung der Reihe „WiWi-Alumni-Kamingespräch“ https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/1251 Am 23. Mai fand unter der Leitung von Prof. Dr. Sabine Hüttinger das zweite WiWi-Alumni-Kamingespräch statt, dieses Mal im reizvollen Ambiente des Cafe Corso. Gastredner war unser Alumni-Mitglied Dipl.-Kfm. Christian Dubiel, Geschäftsführer der Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen GmbH. In einer äußerst anregenden und offenen Diskussion vermittelte Herr Dubiel Einblicke in die Führungspraxis eines Managers. Besonderes Interesse zeigten die Studierenden an wichtigen Führungseigenschaften wie Machtwillen, Empathie oder Authentizität sowie an Karrierechancen nach dem Studium. Hierzu wies Herr Dubiel auf die besondere Bedeutung von Netzwerken hin. Die Studierenden konnten aus dem Kamingespräch viele relevante Tipps und Anregungen zur Karriereplanung mitnehmen.

Das nächste WiWi-Alumni-Kamingespräch ist für das Wintersemester geplant.

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news-1133 Fri, 25 May 2018 13:24:00 +0200 Diskussionsforum: „Wirtschaft trifft Wissenschaft – Leipzig, Deine Gründerszene“ https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/1133 Erfolgreiche Vortragsreihe zu regionalen Startups an der HTWK Leipzig fortgesetzt Am Abend des 24. April 2018 trafen sich Unternehmer und Mitglieder des Marketing Clubs Leipzig (MCL) mit Studierenden und Förderern der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) zum mittlerweile traditionellen HTWK-Diskussionsforum „Wirtschaft trifft Wissenschaft: Leipzig deine Gründerszene“. Hierzu hatten Prof. Holger Müller, Inhaber der Professur für Allgemeine BWL, insbesondere Marketing an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen sowie Julia Münch (MCL) in den vollbesetzten Hörsaal 116 des Gutenberg-Baus der HTWK-Leipzig geladen.

In seiner Impulsansprache hieß Prof. Holger Müller die etwa 100 Gäste und die beiden Referenten des Forums, Justus Nagel (Marketingleitung bei SENSAPE) und Anja Hirschfelder (BINEE) willkommen. Mit ihr begrüßte er übirgens eine HTWK-Alumna und ehemalige Kursteilnehmerin: Nach erfolgreichem Abschluss des BWL-Masterstudiums an der HTWK Leipzig ist sie nunmehr im Bereich Business Development der Firma BINEE tätig.

„Fühlender“ Bildschirm und Dankes-Coupons für Müllentsorgung

Im ersten Vortrag informierte Justus Nagel über das vor rund drei Jahren geründete Startup SENSAPE. Als Technologie-Dienstleister liefert es digitale Informations- und Werbesysteme an Großkunden sowie kleinere Unternehmen. Im Fokus stehen dabei interaktive und intelligente Bildschirme. Basierend auf künstlicher Intelligenz können diese erkennen, ob Menschen vor dem Bildschirm stehen und deren Geschlecht, Alter, aber auch Emotionen bestimmen. Darauf reagiert der Screen in Echtzeit und zeigt dem Kunden auf ihn zugeschnittene Produkte und Informationen an. In dieser höchst individuellen Kommunikation wird der Kunde, unterstützt durch Augmented Reality, in die Welt dieses Produkts hineinversetzt – was Im Endeffekt eine effektive (weil längere und spannendere) Interaktion zwischen Produkt bzw. Marke und Kunde ermöglicht. SENSAPE vermietet die Bildschirme im Paket (Hardware und Software) sowohl für eher kurze Einsätze auf Messen und in Promotionsaktionen oder aber langfristig als Festinstallation in Geschäften.

Im zweiten Vortrag des Abends stellte Anja Hirschfelder das Startup BINEE vor. Entstanden ist BINEE als Idee eines internationalen Teams bei einer Sommerschule zum Thema „Lösung des Müllproblems der Erde“. Ergebnis des Projekts sind mit spezifischen Touchscreens ausgestattete mobile Tonnen für Altmedikamente und Klein-Elektroschrott (z.B. Kabel, Rasierer, Handys), die den umweltbewussten Konsumenten je entsorgtem Gerät mit einem wählbaren Rabatt-Gutschein verschiedener Partner, z.B. Hersteller und Händler, als Dankeschön belohnt. BINEE arbeitet primär werbefinanziert, da die Händler für die Listung ihrer Coupons auf dem Touchscreen ein Werbebudget entrichten.  

Angeregter Austausch beim „Get-together“

In den anschließenden Diskussionsrunden gab es noch viele Fragen an die beiden Referenten – und damit auch vielfältige Denkanstöße und Anregungen für die Startups. Auch beim Abschluss-Büffet zum Ausklang des Abends wurde noch lange über die Vorträge sowie die Geschäftsmodelle und langfristigen Erfolgspotentiale der beiden Startups diskutiert.

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news-1253 Sat, 12 May 2018 13:24:00 +0200 HTWK-Messetag 2018: Teilnehmer des Kurses "Marketing und Messewesen" beraten Leipziger Messe https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/1253 Langjähriges Kooperationsprojekt der HTWK Leipzig mit der Leipziger Messe Prof. Holger Müller (WW) und seine Studenten geben der Leipziger Messe kreative Impulse

Die enge Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft im Sinne einer anwendungsorientierten Lehrausrichtung mit besonderem Fokus auf Wissenstransfers in regionale Unternehmenspartner ist fest im Leitbild der HTWK verankert. Dieser Grundsatz spiegelt sich an der FWW auch in der Veranstaltung „Marketing & Messewesen“ wider. Basis dieses Kurses ist eine langjährige Kooperation zwischen der Messegesellschaft Leipzig und der HTWK; seit seinem Dienstantritt an der HTWK im Jahr 2015 findet diese unter fachspezifischer Leitung von Prof. Dr. Holger Müller, Inhaber der Professur für Allgemeine BWL, insb. Marketing, eine überaus erfolgreiche Fortsetzung.  

Projektteams der Messe profitieren von der wissenschaftlichen Arbeit der Studierenden: Daten, Fakten, Wissen, Ideen  

Die durch die Kursteilnehmer realisierten Beratungsprojekte gliedern sich in mehrere Teile. Nach einem Briefing durch das Projektteam einer ausgesuchten Leipziger Messeveranstaltung werden aufgabenorientierte Beobachtungen und Besucher-Befragungen während persönlicher Messebesuche realisiert. In späteren Kursveranstaltungen an der HTWK werden die erhobenen Daten dann aufbereitet und im Hinblick auf die Aufgabenstellung systematisch analysiert. Die so gewonnenen Informationen dienen als Basis für die Ableitung von Handlungsempfehlungen und die Entwicklung von Marketingkonzeptionen. Abschließend präsentieren die Studierenden ihre Ergebnisse vor dem Projektteam der Messe auf dem traditionsreichen HTWK-Messetag.  

Führende Publikumsmesse im Fokus: HAUS-GARTEN-FREIZEIT (HGF) sucht jüngere Besucher  

Nach der „Partner Pferd“ im Jahr 2016 sowie der Z /intec im vergangenen Jahr war die im Februar 2018 ausgerichtete Veranstaltung HAUS-GARTEN-FREIZEIT(HGF) Gegenstand des jüngsten Beratungsprojekts. Die HGF nimmt unter den Leipziger Publikumsmessen eine wichtige Stellung ein – weist sie doch direkt nach der Buchmesse die weitaus höchsten Besucher- und Ausstellerzahlen auf. Ein Schwerpunkt lag in der Gewinnung jüngerer Zielgruppen. Das HGF-Messeteam um Projektdirektorin Bettina Kaiser hierzu beim ersten Projektbriefing: „Wir sind uns aufgrund des nachweislichen Alterns der langjährigen Stammbesucher der HGF der Dringlichkeit des Problems der Erschließung jüngerer Besucher bewusst. Wir erhoffen uns daher von Prof. Müller und den beratenden Studententeams der HTWK substanzielle und umsetzbare Lösungsansätze in Richtung Neukundengewinnung und -bindung in diesem Segment.“  

Studenten liefern am HTWK-Messetag: „Activity Fair“, „Selfie-Contest“, „HGF-Trampelpfade“

Die Ergebnisse der Befragung jüngerer Messebesucher sowie die Handlungsempfehlungen wurden am 06.Juni 2018 auf dem HTWK-Messetag präsentiert. Aufmerksam verfolgte das HGF-Team die Analysen und kreativen Vorschläge, wie z.B. die vorgestellte „Activity Fair“ (eine auf modernen Freizeitaktivitäten wie z.B. Geocaching basierende Sonderschau), den „Young-Selfie-Contest“ (Social-Media-basierter Wettbewerb um meistpräferierte Spontanbilder von jungen HGF-Besuchern) sowie die orientierungsverbessernden „HGF-Trampelpfade“ (durch farbliche Bodenaufkleber visualisierte Lauflinien zur Verknüpfung von Ständen mit thematisch verwandten Angeboten). Die Vorschläge wurden im abschließenden Forum des Messetages intensiv diskutiert und dienen im Nachgang als Arbeitsbasis für vertiefende Bachelorarbeiten zum Thema „Marketingkonzeptionen zur Neugewinnung jüngerer Zielgruppen aus Sicht der HGF“. Ganz im Sinne des angestrebten Wissenstransfers im eingangs erwähnten HTWK Leitbild wird somit die Planung künftiger Messeveranstaltungen unterstützt. In ihrer Abschlussrede würdigte Projektdirektorin Kaiser das Beratungsprojekt dann auch in den höchsten Tönen und dankte Prof. Müller und seinen Studenten: „Ihre exzellente Arbeit hat uns wertvolle Einblicke vermittelt, substanzielle Anregungen gegeben und wird künftigen HGF-Messen neue Impulse verleihen!“

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news-1034 Thu, 12 Apr 2018 09:05:04 +0200 Discussion Paper zu Co-Benefits und Klimapolitik in China https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/1034 In einem neuen Discussion Paper untersuchen Bodo Sturm und Kollegen aus China und Deutschland die Bedeutung von Co-Benefits durch Klimaschutz in China. Das Paper (The Demand for Global and Local Environmental Protection – Experimental Evidence from Climate Change Mitigation in Beijing) ist als ZEW Discussion Paper 18-017 erschienen.Abstract: In this study, the real demand for global and local environmental protection in Beijing, China, is elicited and investigated. Participants from Beijing were offered the opportunity to contribute to voluntary climate change mitigation by purchasing permits from two Chinese CO2 emissions trading schemes (ETS). Purchased permits were withdrawn from the ETS. Since CO2 emissions mitigation is inevitably linked to other local benefits like the reduction in emissions of air pollutants, the aim of our study is to establish the demand for local and global environmental protection. To this end, Beijing and Shenzhen ETS permits were offered. The result is that at low prices the demand for Beijing ETS permits is significantly higher than for Shenzhen ETS permits indicating that a substantial part of the revealed demand for voluntary climate change mitigation in Beijing is driven by concerns for local co-benefits of CO2 emissions reduction. Our research identifies the important role of private benefits in the voluntary provision of the global public good climate change mitigation and provides first experimental evidence for China.

Das Discussion Paper ist auf der Seite des ZEW (ZEW Discussion Paper) verfügbar.

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news-995 Mon, 02 Apr 2018 20:45:23 +0200 Policy Brief zur „Diesel-Debatte" https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/995 In einem Policy Brief betrachten Bodo Sturm (HTWK Leipzig, ZEW Mannheim), Martin Kesternich (ZEW Mannheim) und Martin Achtnicht (IÖR Dresden) die aktuelle „Diesel-Debatte" und geben Handlungsempfehlungen aus ökonomischer Sicht. Die Diesel-Technologie und die mit ihrer Nutzung verbundenen Belastungen durch lokale und globale Schadstoffemissionen stehen seit längerem im Fokus der umweltpolitischen Diskussion. Mittlerweile sind sogar Fahrverbote für Diesel-Pkw nicht mehr ausgeschlossen. Allerdings sind in der Diesel-Debatte ökonomische Argumente bislang leider nur selten zu hören. Grundsätzlich geht es auch in der Diesel-Debatte darum, wie in Zukunft Wünsche nach Mobilität, Gesundheit und intakter Umwelt bestmöglich erfüllt und miteinander in Einklang gebracht werden können. Die Kernforderung der Ökonomen hierbei ist, dass die Politik negative externe Effekte adressiert und die entsprechenden Aktivitäten – technologieoffen – mit einem Preis versieht. Damit ist aus ökonomischer Perspektive sichergestellt, dass gesellschaftliche Ziele zu geringstmöglichen Kosten für Verbraucher und Industrie erreicht werden. Der Policy Brief betrachtet unterschiedliche negative externe Effekte aus der Nutzung von Verbrennungsmotoren und schlägt für eine Langfriststrategie ökonomische Instrumente vor, um eine Reduktion dieser Effekte zu erreichen.

Der Policy Brief ist auf der ZEW-Webpage verfügbar.

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news-977 Thu, 22 Mar 2018 12:24:22 +0100 HTWK-Studierende unterstützen Unicef, SOS-Kinderdörfer und WWF https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/977 Im Rahmen eines Experiments spendeten sie 586 Euro für wohltätige ZweckeIm Rahmen eines vom Forschungszentrum für Sparkassenentwicklung Magdeburg (FZSE) geförderten, hochschulübergreifenden Drittmittel-Projektes spendeten 262 Studierende der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OvGU) insgesamt 586 Euro für wohltätige Organisationen.

Die von Prof. Holger Müller sowie Dr. Toni Richter (Lehrstuhl für monetäre Ökonomie und öffentlich-rechtliche Finanzwirtschaft an der OVGU) durchgeführte experimentelle Studie untersuchte unter anderem die Wirkung der Entscheidungskonsequenz, das heißt, hypothetische vs. verbindliche Entscheidungen, sowie der Präsentationsform einer zur Verfügung stehenden Investitionssumme - reale vs. bildliche Geldvorlage - auf die Höhe vertrauensbasierter Investitionsentscheidungen. Neben dem realisierten Investitionsertrag erhielten die studentischen Teilnehmer der durchgeführten Untersuchung auch eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 10 Euro, wovon sie einen bestimmten Betrag in anonymer Form und auf rein freiwilliger Basis spenden konnten.

Insgesamt flossen 150 Euro an den World Wide Fund For Nature (WWF); die SOS Kinderdörfer sowie Unicef freuten sich über insgesamt 436 Euro.

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news-895 Wed, 14 Feb 2018 13:53:00 +0100 Nachlese und Bilder zur Absolventenfeier 2018 https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/895 Mehr als 50 Absolventen der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, die im Jahr 2017 ihre akademische Ausbildung beendet hatten, waren der Einladung gefolgt und genossen am Freitag, dem 19. Januar 2018 mit ihren Gästen ein rundes Programm mit Festansprachen und musikalischen Einlagen des HTWK-Orchesters.Es gehört zur guten Tradition einer Hochschule, dass die Ehemaligen nach ihrer Studienzeit feierlich verabschiedet und gleichzeitig als Alumni willkommen geheißen werden.

Die Absolventen wurden im Hörsaal des Nieper-Baus in einem etwa 90-minütigen Festakt beglückwünscht und feierlich verabschiedet. Dies ist für die jungen Menschen immer ein besonderer Moment - ebenso wie für die Mitarbeiter der Hochschule.

Es gratulierten der Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Andreas Piel sowie die Studiendekane den Absolventen der Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaft, International Management und Wirtschaftsingenieurwesen (Bau) sowie der Masterstudiengänge Betriebswirtschaft,General Management und Wirtschaftsingenieurwesen (Bau).

Die jeweils besten eines Studiengangs wurden für ihre Leistungen ausgezeichnet und erhielten einen Büchergutschein, welcher von der Firma ONTRAS Gastransport GmbH gesponsort wurde.

Mit einem Sektempfang endete die offizielle Feierstunde. Im Anschluss fanden sich noch etwa 40 Gäste zum Come-Together in der Südbrause ein und ließen den Abend in gemütlicher Runde ausklingen.

Wir danken der ONTRAS Gastransport GmbH und dem Förderverein der HTWK für ihre finanzielle sowie dem Fachschaftsrat für die organisatorische Unterstützung.

 

Beitrag vom 7. Februar 2018 | letzte Aktualisierung am 14. Februar 2018

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news-888 Tue, 06 Feb 2018 13:55:00 +0100 Preis des Fördervereins für Absolventin Tanja Eichhorn https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/888 Für ihre hervorragende Bachelorarbeit wurde Tanja Eichhorn mit dem „Preis des Fördervereins 2017“ ausgezeichnet. Die Verleihung fand am 24. Januar 2018 zur Jahresversammlung des Fördervereins statt.Jedes Jahr ehrt der Förderverein der HTWK Leipzig herausragende Leistungen der Absolventinnen und Absolventen unserer Hochschule. Am 24. Januar zeichnete er im Rahmen seiner Jahresveranstaltung unter anderem Tanja Eichhorn für ihre Bachelorarbeit aus.

Die Absolventin des Studiengangs International Management beschäftigte sich in ihrer Thesis mit dem Thema

„The Transformation of Societal Values and Attitudes in Emerging Countries at the Example of China – An Application of Factor Analysis“.

Sie untersuchte darin den Einfluss der westlichen Wertegesellschaft auf den neuen globalen Mitspieler China und ging mit Hilfe der Faktorenanalyse – einem statistischen Verfahren – der zentrale Frage nach, ob ein Wertewandel in China stattfindet.

Die Arbeit betreute Professor Bodo Sturm.

Wir gratulieren Tanja Eichhorn im Namen der ganzen Fakultät und wünschen alles Gute! 

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news-832 Mon, 15 Jan 2018 21:32:00 +0100 Erstes WiWi-Alumni-Kamingespräch https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/832 Am 10. Januar 2018 fand unser erstes WiWi-Alumni-Kamingespräch im Café Kandler statt. Die Idee war, einen unkomplizierten Gedankenaustausch zwischen interessierten Studierenden und erfolgreichen Alumni anzubieten.Unser Gastredner Carsten Sellschopf, Gründungsmitglied der WiWi-Alumni und mittlerweile Geschäftsführer der Instone Real Estate Development GmbH & Co. KG, Berlin, stand interessierten Studierenden der Fakultät Wirtschaftswissenschaften – vor allem aus dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Bau – Rede und Antwort bei Fragen zu Praktika, Spezialisierung im Studium etc. Die angeregte Diskussion zeigte, dass die Hinweise und Ratschläge von Herrn Sellschopf zu Bewerbung, Karriere- und Laufbahnplanung sehr gut angenommen wurden.

Wegen der äußerst positiven Resonanz wird die Kamingespräche-Reihe in den kommenden Semestern mit wechselnden Schwerpunkten (geplant sind Gesprächsrunden zu Marketing und Controlling) fortgeführt.

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news-737 Thu, 30 Nov 2017 10:56:52 +0100 Gastvortrag am 4. Januar: „Unternehmens-IT aus der Geschäftsführungsperspektive“ https://fw.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/uebersicht-laufender-und-zukuenftiger-veranstaltungen/veranstaltung/veranstaltung/345/ Ein Geschäftsführer der LAN-COM-East GmbH aus Berlin und frühere CIO von ZMDI Dresden und ALBA Berlin berichtet über das Thema Informationsmanagement aus der Managementperspektive. Es wird aufgezeigt, wie intensiv betriebswirtschaftliche Prozesse heute mit IT verbunden sind und welche Managementaufgaben daraus resultieren. 

Der Vortrag findet im Rahmen der Vorlesung „Informationsmanagement“ für Bachelorstudierende der Fakultät Wirtschaftswissenschaften statt. Alle weiteren Interessierten sind herzlich eingeladen!

Zielgruppe: Studierende der Wirtschaftswissenschaften und angrenzenden Fachrichtungen

Termin:
Donnerstag, 4. Januar 2018
9.30 bis 11 Uhr

Ort: N 001

Vortragender: Jürgen-Michael Radtke, Geschäftsführer der LAN-COM-East GmbH

 

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news-736 Wed, 29 Nov 2017 09:45:00 +0100 Gastvortrag am 7. Dezember: „Abrechnungsprozesse in der Gaswirtschaft“ https://fw.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/uebersicht-laufender-und-zukuenftiger-veranstaltungen/veranstaltung/veranstaltung/351/ Welche Bedeutung hat IT für Betriebswirte? Wo wird Ihnen Informationsmanagement fachlich begegnen? Was sind typische Projektaufgaben?Diesen und mehr Fragen rund um das Thema Abrechnungssysteme widmet sich der Gastvortrag der EXXETA GmbH.

Der Vortrag findet im Rahmen der Vorlesung „Informationsmanagement“ für Bachelorstudierende der Fakultät Wirtschaftswissenschaften statt. Alle weiteren Interessierten sind herzlich eingeladen!

Zielgruppe: Studierende der Wirtschaftswissenschaften und angrenzenden Fachrichtungen

 

Termin: 
Donnerstag, 7. Dezember 2017
7.30 bis 9 Uhr

Ort: G 327

Vortragender: Martin Genest, Leiter SAP & Data Solutions bei EXXETA GmbH

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news-607 Tue, 21 Nov 2017 12:50:00 +0100 Unternehmen zu Gast: Rückblick Fokus „Maschinenbau und Energietechnik” 2017 Was Chefs von Bewerbern erwarten – Unternehmen zur Gast gibt Antworten 

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news-408 Mon, 26 Jun 2017 11:00:00 +0200 HTWK Radtour nach Breslau https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/408 Die HTWK-Radtour ist mittlerweile eine Institution an unserer Hochschule geworden. Sie findet vom 29.7. bis zum 6.8.2017 bereits zum 17. Mal statt.

In diesem Jahr wird uns die Tour nach Breslau führen. Sie bietet Unverwechselbares im Spannungsfeld von Land und Leuten, Sport und Kultur, Unternehmensbesuchen und Gesprächen, Natur und Kunst. 60 bis maximal 90 Kilometer am Tag (ohne Gepäck – dafür gibt es ein Begleitfahrzeug) können ohne Training mühelos bewältigt werden.

Zur Teilnahme herzlich eingeladen sind Mitglieder und Freunde der HTWK Leipzig. Auf unserer Facebook-Seite bekommt ihr ein paar Eindrücke vergangener Touren. Für die Anmeldung und ggf. weitere Informationen genügt eine Mail an hochschul.radtour (at) htwk-leipzig.de.

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news-485 Wed, 14 Jun 2017 11:00:00 +0200 „Unternehmen zu Gast“ sucht Organisationstalent https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/485 Gesucht wird ab August/September 2017 eine WHK/SHK für den Bereich Projektmanagement.„Unternehmen zu Gast“ bietet Firmen eine Plattform, sich den Studierenden der HTWK Leipzig zu präsentieren: Bei drei bis vier Einzelveranstaltungen pro Jahr stellen sich jeweils ca. acht Unternehmen an verschiedenen Fakultäten vor und kommen direkt mit potentiellen Bewerbern ins Gespräch.

Als WHK bzw. SHK unterstützen Sie das Organisationsteam von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und von Studifit in der Vorbereitung und Umsetzung der Veranstaltungen.

Das sind Ihre Aufgaben:

  • Unternehmensansprache und -akquise auf Basis bereits vorhandener Kontakte
  • Vorbereitung der Veranstaltungen in Absprache mit Unternehmen und den Fakultäten
  • Verantwortung für Veranstaltungsdurchführung und -nachbereitung

Das erwarten wir von Ihnen:

  • Kenntnisse in der Projektarbeit und die Bereitschaft, Verantwortung für Veranstaltungsorganisation und -durchführung zu übernehmen
  • Freude an der Kommunikation mit verschiedenen Partnern
  • Ausgeprägtes Organisationstalent und die Fähigkeit, komplexe Prozesse zu managen

Schicken Sie uns bis zum 30.6.2017 Ihre Bewerbung oder nehmen Sie Kontakt zu uns auf:

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news-407 Wed, 19 Apr 2017 11:00:00 +0200 PERSIRAN – Iran-Reise im Vortrag https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/407 Vortrag zur Reise durch den Iran am 16. Mai 2017Zwei ehemalige Professoren der Fakultät Wirtschaftswissenschaften – Klaus Kruczynski und Peter Uecker – reisten im Oktober 2016 in einer Gruppe durch den Iran.

Am Dienstag, den 16. Mai 2017, um 16 Uhr zeigt Prof. Dr. Kruczynski Fotos und erzählt von dieser denkwürdigen Reise durch die iranische Gegenwart und die persische Geschichte. Prof. Dr. Uecker wird den Vortrag mit der Schilderung seiner Eindrücke unterstützen.

Ort des Fotovortrages: Gu115S

Alle Interessenten sind sehr herzlich eingeladen!

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news-409 Wed, 30 Nov 2016 10:00:00 +0100 Unternehmen zu Gast – Fokus „Bauwesen“ https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/409 Veranstaltung am 30. November 2016, 15:30 bis 18 UhrZiel der Veranstaltungsreihe „Unternehmen zu Gast“ ist es, den Kontakt zwischen Studierenden unserer Hochschule und Unternehmen unserer Region herzustellen. Es hat sich gezeigt, dass viele HTWK-Studierende auch nach Abschluss ihres Studiums in der Schwarmstadt Leipzig und deren attraktiven Umland bleiben möchten. Allerdings kennen sich Unternehmen und Studierende häufig nur wenig.

Fokus „Bauwesen“

Die Veranstaltungen sind jeweils auf eine Branche ausgerichtet, stehen jedoch allen Studierenden der HTWK Leipzig offen. Am 30.11.2016 liegt der Fokus auf „Bauwesen“. Die Unternehmen können sich in Kurzvorstellungen den Studierenden präsentieren und in einer anschließenden Podiumsdiskussion auf Fragen eingehen. Den Abschluss bildet dann ein Get-together zum individuellen Austausch.

(Haupt)Zielgruppe am 30.11.2016: Studierende der Fakultäten „Bauwesen“ und „Wirtschaftswissenschaften“

Diese Unternehmen nehmen teil:

  • Consass GmbH & Co. KG
  • DBI-EWI GmbH
  • GOLDBECK GmbH
  • GP Papenburg Hochbau GmbH
  • Messeprojekt GmbH
  • Ludwig Pfeiffer Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG
  • STRABAG Großprojekte GmbH, Direktion Großprojekte Süd-Ost
  • STRABAG Rail GmbH

Organsiert wird „Unternehmen zu Gast“ von den Fakultäten Bauwesen und Wirtschaftswissenschaften sowie Studifit. Studierende können ohne vorherige Anmeldung teilnehmen.

Weitere Informationen 

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news-378 Fri, 18 Nov 2016 10:00:00 +0100 Erfolgreiche Disputation von Reinhard Uehleke https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/378 Verteidigung der Dissertation mit dem Thema Applying stated and revealed preference approaches to evaluate the support for climate change mitigation in GermanyAm 10. November 2016 fand an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Viadrina-Universität Frankfurt/Oder die Disputation von Reinhard Uehleke statt. Herr Uehleke verteidigte dabei seine Dissertation mit dem Thema Applying stated and revealed preference approaches to evaluate the support for climate change mitigation in Germany. Die Gutachter der Arbeit waren Prof. Dr. Friedel Bolle (Viadrina) und Prof. Dr. Bodo Sturm (HTWK Leipzig). Mitglieder der Promotionskommission waren u.a. Prof. Dr. Reimund Schwarz und Prof. Dr. Wolfgang Peters (beide Viadrina). Der Großteil der Dissertation entstand während der Tätigkeit von Herrn Uehleke an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der HTWK Leipzig von 2011 bis 2015 (Projekt FairPayClim). In seiner Dissertation untersucht Herr Uehleke unterschiedliche Methoden zur Erhebung der Zahlungsbereitschaft für das globale öffentliche Gut Klimaschutz in Deutschland. Dabei wendet er sowohl Stated- als auch Revealed-Preference-Methoden an. Seine Forschungsarbeiten wurden in renommierten internationalen Fachzeitschriften wie Energy Economics und Journal of Environmental and Resource Economics veröffentlicht. Für die Dissertation wurde die Bestnote "summa cum laude" vergeben. Die Fakultät Wirtschaftswissenschaften wünscht Herrn Uehleke, der derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock tätig ist, für seine private und berufliche Zukunft alles Gute.

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news-410 Thu, 03 Nov 2016 10:00:00 +0100 Unternehmen zu Gast – Fokus „Elektrotechnik und Informationstechnik“ https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/410 Veranstaltung am 3. November 2016, 15:30 bis 18 UhrZiel der Veranstaltungsreihe „Unternehmen zu Gast“ ist es, den Kontakt zwischen Studierenden unserer Hochschule und Unternehmen unserer Region herzustellen. Es hat sich gezeigt, dass viele HTWK-Studierende auch nach Abschluss ihres Studiums in der Schwarmstadt Leipzig und deren attraktiven Umland bleiben möchten. Allerdings kennen sich Unternehmen und Studierende häufig nur wenig.

Fokus „Elektrotechnik und Informationstechnik“

Die Veranstaltungen sind jeweils auf eine Branche ausgerichtet, stehen jedoch allen Studierenden der HTWK Leipzig offen. Am 3.11.2016 liegt der Fokus auf „Elektrotechnik und Informationstechnik“„. Die Unternehmen können sich in Kurzvorstellungen den Studierenden präsentieren und in einer anschließenden Podiumsdiskussion auf Fragen eingehen. Den Abschluss bildet dann ein Get-together zum individuellen Austausch.

(Haupt)Zielgruppe am 3.11.2016: Studierende der Fakultäten „Elektrotechnik und Informationstechnik“ und „Wirtschaftswissenschaften“

Diese Unternehmen nehmen teil:

  • Brunel GmbH
  • BBG Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig GmbH & Co. KG
  • ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH
  • FERCHAU Engineering GmbH
  • Julius Schulte Trebsen GmbH & Co.KG
  • Profiroll Technologies GmbH
  • OPTERRA GmbH
  • Stadtwerke Halle GmbH

Organsiert wird „Unternehmen zu Gast“ von den Fakultäten Elektrotechnik und Informationstechnik und Wirtschaftswissenschaften sowie Studifit. Studierende können ohne vorherige Anmeldung teilnehmen.

Weitere Informationen

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news-398 Thu, 10 Mar 2016 10:00:00 +0100 Industrie 4.0 in Einkauf und Supply Chain Management https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/398 Neue Studie „Industrie 4.0: Wie verändern sich die IT-Systeme in Einkauf und SCM?“ in Zusammenarbeit mit der Universität Würzburg (Prof. Dr. Ronald Bogaschewsky), der HTWK Leipzig (Prof. Dr. Holger Müller, SCM), dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) und dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in Österreich (BMÖ)Durch den Einsatz von Industrie 4.0 werden sowohl von Konzernen als auch kleinen und mittelständischen Unternehmen gravierende Änderungen gesehen. Das betrifft vor allem den verstärkten IT-Einsatz in Planung und Steuerung sowie die Automatisierung der Produktionsprozesse. Allerdings werden die notwendigen Vorbereitungen und Innovationsprozesse im Einkauf und Supply Chain Management (SCM) aktuell noch auf die lange Bank geschoben. Das hat die neue Studie „Industrie 4.0: Wie verändern sich die IT-Systeme in Einkauf und SCM?“ ergeben, die von der Universität Würzburg (Prof. Dr. Ronald Bogaschewsky), der HTWK Leipzig (Prof. Dr. Holger Müller, SCM), dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) und dem Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in Österreich (BMÖ) durchgeführt wurde. An der Befragung nahmen zwischen November 2015 und Februar 2016 insgesamt 168 Unternehmen aus Industrie, Dienstleistungsgewerbe, Handel und öffentlichen Institutionen teil.

Vielen Unternehmen mangelt es noch an einer konkreten Industrie-4.0-Strategie. In erster Linie geht es dabei meist nur um die Verbesserung bestehender Produkte und Prozesse – neue Produkte und Geschäftsmodelle spielen nur eine untergeordnete Rolle. In der Breite wissen die Unternehmen bisher nicht, wie sie daraus Profit generieren und was für Lösungen sie entwickeln sollen. Bezogen auf Einkauf und Logistik fehlt es den meisten noch an IT-Basislösungen im SCM, um die Potenziale des Internets der Dinge erfolgreich realisieren zu können. Erst ein kleinerer Teil der Unternehmen hat sich das technische Rüstzeug für weitergehende Entwicklungen im Bereich Industrie 4.0 verschafft.

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news-403 Wed, 06 Jan 2016 10:00:00 +0100 Aktualisierung der Taschenrechnerliste https://fww.htwk-leipzig.de/studium/pruefungen Die Liste der zulässigen Taschenrechner bei Prüfungen an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften wurde aktualisiert und erweitert.Die aktuelle Taschenrechnerliste der Fakultät Wirtschaftswissenschaften finden Sie in den Prüfungsinformationen unter Anträge und Hinweise.

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news-404 Thu, 26 Nov 2015 10:00:00 +0100 Planspielwettbewerb mit Hochschule Merseburg https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/404 Seit Anfang November treten 12 Teams aus Master-Studenten der Hochschule Merseburg und der HTWK Leipzig (General Management und Medienmanagement) im fairen Wettstreit gegeneinander an, wer das beste Ergebnis bei der Neuausrichtung der logistischen Prozesse – von der Beschaffung über die Produktion bis hin zur Distribution – eines virtuellen Saftproduzenten „The Fresh Connection“ erzielt.

Den Auftakt bildete eine gemeinsame Exkursion zum „realen“ Saftproduzent Glockengold in Laucha/Unstrut. Hier konnten die im Planspiel abgebildeten Prozesse live vor Ort erlebt werden. Der Wettbewerb läuft über vier Wertungsrunden und endet am 8.12. mit einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung, die über eine Videokonferenz zwischen den Hochschulen realisiert wird.

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news-405 Sat, 14 Nov 2015 10:00:00 +0100 Treffpunkt HTWK 2015Die regionale Wirtschaft stellte sich vor 

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news-472 Fri, 06 Nov 2015 14:25:00 +0100 Studierende der UWS waren zu Besuch https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/472 Gäste aus Paisley / SchottlandZu Beginn des Wintersemesters 2015/16 begrüßte die Fakultät Wirtschaftswissenschaften der HTWK Leipzig 14 Studierende unserer schottischen Partnerhochschule, der University of the West of Scotland (UWS), die in Paisley beheimatet ist. Die UWS zählt zu den wichtigsten internationalen Partnern der HTWK Leipzig. Die Bachelorstudierenden der Studiengänge „Events Management“ und „Law and Business“ trafen am 18. Oktober zu einem 6-tägigen Besuch in Leipzig ein. Begleitet wurden sie von einem Dozenten und einem Mitarbeiter der UWS School of Business and Enterprise; Silvio Hofmann stammt ursprünglich aus Dresden, lebt und unterrichtet seit sieben Jahren in Paisley Personalmanagement, sowie Mark Thomson, der International Coordinator. Am Montag, den 19. Oktober, begrüßten die Koordinatoren für Internationale Beziehungen (Daniela Brandt, Prof. Cornelia Manger-Nestler, Prof. Bodo Sturm) sowie die Leiterin des Akademischen Auslandsamtes, Silke Mühl, die  schottischen Gäste im Zuse-Bau. Nach einer kurzen Kennlernrunde begann das Vorlesungsprogramm, das dank einer vielseitigen Auswahl englischsprachiger Vorlesungen durch Dozenten der Fakultät gestaltet werden sollte. Besonderer Dank gilt dabei der Dekanatsrätin, Birgit Stumvoll, die im Frühjahr 2015 selbst die UWS besuchte, und mit großem Engagement ein abwechslungsreiches Programm für die Gäste organisierte.

Der erste Tag an der Hochschule

Am ersten Tag des Besuchs standen, jeweils gemeinsam mit Studierenden des Bachelorstudiengangs International Management (IMB), am Vormittag eine Vorlesung  zu  „Introduction to E-Procurement“ bei Prof. Holger Müller sowie am Nachmittag „Concepts of Services Marketing Strategy“ bei Prof. Matthias Herfert auf dem Programm. Nach dem obligatorischen Mensabesuch nahm Vivien Hentschke vom AAA die Gruppe mit auf eine informative HTWK Campustour. Zum Abendessen ging es in die Leipziger Innenstadt, wo die Gäste in „Barthels Hof“ typisch sächsische Küche probieren konnten. Auch die üppige Auswahl an Nachspeisen, wie „Cappuccino auf Sächsisch“, kam bei den Gästen gut an. Obwohl der Ausklang des Abends bis in die frühen Morgenstunden dauerte, erschienen alle schottischen Studierenden am Dienstag pünktlich um 9 Uhr zur German Class, die von Herrn Mounir Taoubi vom Hochschulsprachenzentrum gehalten wurde. Sodann folgten zwei Vorlesungen, wobei Prof. Thomas Amling über „Strategic Management“ dozierte, während Prof. Matthias Herfert „Internationalization Strategies for Emerging Markets“ behandelte. „Das ist schon ein sehr straffer Stundenplan für die Schotten“, meinte Silvio Hofmann scherzhaft, „in Paisley haben die Studenten nicht mehr als neun Stunden Unterricht die Woche“. Die sich am Nachmittag anschließende Stadtführung durch die Leipziger Innenstadt war daher für alle eine willkommene Abwechslung! Das Wetter, das mittlerweile schottische Verhältnisse angenommen hatte, störte die Gäste wenig – die Gastgeber hätten ihre Stadt allerdings lieber in goldenem Herbstlicht gezeigt. Während der Stadtführung, die von Maren Windfelder, wissenschaftliche Hilfskraft für Internationales an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, begleitet wurde, stießen die Erzählungen der Stadtführerin über Goethes parallele Liebschaften mit Friederike Oeser und Käthchen Schönkopf auf viele interessierte Nachfragen, die auch bei der abendlichen Night Out im Beyerhaus noch ein Gegenstand amüsierter Gespräche waren. Dort traf die Gruppe dann auf einige HTWK-Studierende, die gerne ein Auslandssemester in Paisley verbringen würden, sowie auf ehemalige Paisley-Austauschstudierende und Fachschaftsmitglieder. Nach den ersten paar Drinks versuchten sich die Schotten im Deutschreden: „Eine Bier bitte“. Eines der Hauptgesprächsthemen dieses Abends war schließlich die Verwirrung der Schotten über die Regelbefolgung der deutschen Artikel. „Warum heißt es ‚das Mädchen‘ und nicht ‚die Mädchen‘?“, fragte einer der schottischen Gäste. So richtig konnte keiner der HTWK-Studierenden ihm diese Frage beantworten.

Besuch des BMW-Werks

Am Mittwoch stand ein Highlight des Besuchs auf dem Programm: Der Besuch im BMW-Werk Leipzig. Die Führung bei einem der größten deutschen Automobilhersteller stieß bei der Gruppe auf große Begeisterung; besonders beeindruckt waren die Schotten vom Design der BMW-Elektroautos. Die freie Zeit am Nachmittag nutzen einige der Studierenden dann für einen Zoobesuch, andere besichtigten das Völkerschlachtdenkmal. Am Donnerstagmorgen konnten die schottischen Gäste dann bei der zweiten German Class ihr „survival German“ verbessern; danach folgte „Strategic Management“ bei Prof. Thomas Amling. Den letzten gemeinsamen Abend verbrachten die Studierenden gemeinsam mit ihren Dozenten in einem italienischen Restaurant auf der „Karli“, einige zogen danach noch in die Moritzbastei weiter. Müde, aber ausgefüllt mit vielen neuen Eindrücken, flog die Gruppe am Freitagmittag zurück in die Heimat. Silvio Hofmann wertete die Reise als großen Erfolg: „Unsere Studenten hatten eine tolle Zeit hier. Ich hoffe, dass wir ihnen ein bisschen die Scheu vor dem Deutsch sprechen nehmen konnten. Außerdem konnten die Studenten erleben, dass es an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften eine breite Palette an spannenden englischsprachigen Modulen gibt.“

Fazit zum Besuch

Der Besuch der schottischen Studierenden macht deutlich, dass internationale Studieninhalte und englischsprachige Lehre an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften zum Alltag gehören. Auch die Auslandsmobilität der Studierenden ist entsprechend hoch. So verbrachten 2014/15 allein aus dem Studiengang IMB 13 Studierende als outgoings ein Semester im Ausland (von 58 an der HTWK insgesamt). Im Gegenzug wurden 24 ausländische Gaststudenten (incomings) im Zuse-Bau willkommen geheißen (von 55 an der HTWK insgesamt), wobei diese insbesondere englischsprachige Module nachfragen. Last but not least, es bleibt zu hoffen, dass auch Studierende aus Schottland in Zukunft verstärkt den Weg an die HTWK Leipzig finden werden.

[Text von Maren Windfelder]

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news-406 Tue, 26 May 2015 11:00:00 +0200 HTWK-Studentinnen im globalen Wettstreit https://fww.htwk-leipzig.de/fakultaet/aktuelles-und-termine/nachr-veranst-details/nachrichtenuebersicht/einzelansicht/artikel/406 Weltweit 140 Hochschulteams kämpfen um den Einzug ins Finale in Las Vegas„Juiceprint of Leipzig“ vertritt die HTWK Leipzig in der Global Student Challenge „The Fresh Connection“. In diesem webbasierten Planspiel wird die Wertschöpfungskette eines international agierenden Saftherstellers simuliert. Zahlreiche Einzelentscheidungen in der Beschaffung, Produktion, Distribution und Logistik sind dabei optimal aufeinander abzustimmen, um einen möglichst hohen Return on Invest zu erzielen - ohne den Global Carbon Footprint aus den Augen zu verlieren. Die Teilnehmer kommen aus Hochschulen rund um den Globus.

Anja Stang, Susan Niethardt, Anna Lorenz und Tanja Parthaune – allesamt Studentinnen im Studiengang General Management – haben sich für den globalen Ausscheid qualifiziert und kämpfen in drei Wertungsrunden bis zum 3. Juni um den Einzug ins Finale, das in Las Vegas ausgetragen wird.

Daumendrücken ist angesagt! Aber jeder kann unser Team auch direkt durch seine Stimme beim parallel statt findenden Fotowettbewerb unterstützen!

Update: Prof. Holger Müller (Fakultät Wirtschaftswissenschaften), HTWK-seitig verantwortlich für das Projekt, hat das Ergebnis der weltweiten Vorrunde gemeldet: „Las Vegas ist es nicht geworden, aber eine durchaus respektable Platzierung. Weltweit kamen wir von rund 130 Hochschulteams auf Rang 23, europaweit sind wir mit Platz 10 sogar in den Top Ten.“

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